Der Countdown läuft: Am 25. Mai 2018 tritt die neue Datenschutzgrundverordnung der Europäischen Union in Kraft (GDPR, General Data Protection Regulation). Sie wird Auswirkungen auf alle Organisationen haben, die Geschäfte in Europa machen oder mit personenbezogenen Daten von EU-Bürgern in Berührung kommen. Betroffene Unternehmen haben künftig nur 72 Stunden Zeit, um die zuständigen Behörden über eine Datenpanne zu informieren. Andernfalls riskieren sie Strafen in Höhe von bis zu vier Prozent des jährlichen Umsatzes. Eine Studie des Ponemon-Instituts ergab, dass drei Viertel der befragten Organisationen keinen definierten Notfallplan für den Ernstfall vorweisen können (Ponemon Institute / IBM Resilient: „The Cyber Resilient Organization“).
„Die neue Datenschutzgrundverordnung ist die größte Umwälzung beim europäischen Datenschutz seit über zwanzig Jahren“, sagt Christian Nern, Head of Security Software DACH bei IBM Deutschland. "Wir helfen Kunden, sich Schritt für Schritt und interaktiv auf GDPR vorzubereiten, beispielsweise über Zugang zu aufbereiteten Dokumenten, Trainingsmassnahmen oder Simulationen."
Die Resilient Incident Response Platform ist Teil des umfangreichen Lösungsangebots von IBM Security, das Kunden hilft, Cybergefahren ganzheitlich zu bekämpfen. Die Platform ist die branchenweit einzige Komplettlösung für die automatisierte Reaktion auf IT-Sicherheitsvorfälle. Die Steuerung erfolgt über eine integrierte Oberfläche mit der Teams, Technik und Prozesse verwaltet werden können. IBM Resilient hat weltweit mehr als 200 Kunden, darunter allein 50 aus der Fortune-500-Liste, sowie Partner rund um den Globus.
IBM Resilient hat ihre Incident Response Platform kräftig aufgebohrt, damit Kunden besser vorbereitet sind – gut ein Jahr bevor GDPR in Kraft tritt. Zu den neuen Funktionen zählen:
– Der Resilient GDPR Preparatory Guide – ein interaktives Tool, das Kunden Schritt für Schritt und interaktiv auf GDPR vorbereitet. Das Tool erlaubt etwa Aufgaben zu verteilen, um den Workflow für die Vorbereitung auf GDPR besser zu managen. Der Resilient GDPR Preparatory Guide stellt auch sicher, dass alle Aspekte der Vorbereitung auf den Ernstfall und darüber hinaus lückenlos dokumentiert werden.
– Resilient GDPR Simulation – mit dieser Funktion wird der Ernstfall trainiert: IT-Sicherheitsverantwortliche können notwendige Schritte und Maßnahmen durchspielen, die bei einer Datenpanne innerhalb der 72-Stunden-Frist ergriffen werden müssen. Dazu zählen etwa die Lagebeurteilung nach einer Cyberattacke und die Kommunikation mit den verantwortlichen Stellen oder zuständigen Behörden. Teil der GDPR-Simulation ist auch der Kontakt mit Konsumenten und Kunden, deren Daten betroffen sind.
– Resilient GDPR-Enhanced Privacy Module – IBM hat das bestehende Privacy Module der Resilient Incident Response Plattform mit allen relevanten Informationen zu GDPR upgedatet. IBM Resilient Kunden haben damit Zugriff auf die weltweit umfangreichste Datenbank mit Richtlinien und Gesetzen zu GDPR, die zudem ständig aktualisiert wird. Dieses Feature kann die Reaktionszeit auf Vorfälle unter der neuen Grundverordnung und die Komplexität der Abläufe erheblich reduzieren. Ein Beispiel sind Situationen, in denen Daten von Kunden eines Unternehmens in unterschiedlichen Jurisdiktionen betroffen sind: in Deutschland, in Kalifornien und im US-Bundesaat New York. Ohne die Resilient Incident Response Platform müssten IT-Sicherheitsverantwortliche Informationen zum Vorgehen und zu den jeweiligen Kontaktstellen mühsam selbst zusammentragen.
Die englische Originalmeldung finden Sie hier:https://www-03.ibm.com/press/us/en/index.wss
Was Unternehmen zur EU-Datenschutzgrundverordnung (GDPR) beachten müssen:https://www-03.ibm.com/security/de/de/campaign/gdpr.html
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