3D Robot-Vision Systeme haben in jüngster Zeit ein enormes Einsatzspektrum erreicht. In verschiedenen Anwendungen, wie das Entladen von Paletten oder greifen von Fahrzeugteilen, kommt die flexible Technologie erfolgreich zum Einsatz. Zwei dieser Systeme sind die bewährten MONO2½D- und MONO3D-Sensoren. ISRA VISION setzt jetzt den nächsten Innovationsschritt nach vorne: Um die Grenzen der erfolgreichen Technologie zu erweitern, werden die MONO2½D- und MONO3D-Sensoren jetzt mit Embedded Technologie ausgestattet. Die Produktion an hochautomatisierten Fertigungslinien wird damit noch flexibler und Zykluszeiten werden weiter minimiert.
Embedded Technologie nach dem "Touch & Automate"-Konzept
Im Zuge der Weiterentwicklung des "Plug & Automate"-Portfolios aus einfach zu installierenden 3D-Sensoren werden die MONO2½ und MONO3D-Sensoren künftig mit eigenen Prozessoren und WLAN ausgestattet. Kombiniert mit einer effizienten Multi-Touch-Steuerung macht diese Automatisierung nach dem "Touch & Automate"-Konzept die Sensoren "smart". Die Verbindung aus On-Board-Rechenleistung und kabelloser Konnektivität wird die Steuerung mit tragbaren Endgeräten wie Smartphones oder Tablets sowie eine kollaborative Datenverwendung ermöglichen. Zudem werden die Sensoren in der Lage sein, sich zu einem Sensornetzwerk zu verbinden, um untereinander sowie mit einer Datenbank zu kommunizieren. Gleichzeitig erhalten die Sensoren Updates und zeichnen durch einfache Bedienbarkeit aus. Der On-Board-PC wird durch die übersichtlich gestaltete grafische Benutzeroberfläche mit Multi-Touch-Steuerung verwendet. Mit "Touch Automate" kann die Prozesstransparenz und Kosteneffizienz der Produktionslinie voll ausgeschöpft werden.
Der Schritt in die dritte Dimension – vier bzw. sechs "Degrees of Freedom"
Auch mit der neuen und smarten Produktreihe gewährleistet ISRA VISION der Sensortechnologie den Schritt in die dritte Raumdimension. Die zusätzliche Bestimmung von Lage und Rotation in der Höhenachse (MONO2½D) bzw. in allen "sechs den" (MONO3D), d.h. den Raumachsen und den jeweiligen Rotationswinkeln um diese Achsen, erlaubt die automatische Ausführung anspruchsvoller "Pick & Place"-Aufgaben und die dreidimensionale Objekt-Bestimmung im Raum. Beide Systeme verwenden eine konturbasierte Erkennung, zur robusten und sicheren Identifikation von Lage und Orientierung eines Teils genügen einige Merkmale, beispielsweise Löcher, Kanten oder Ecken. Dies sorgt für eine maximale Vielfalt erkennbarer Teile und erlaubt auch den Scan "on-the-fly" bei bewegtem Objekt. Die zu bestimmenden Objekte können von Bauteilen auf Paletten über Automobilteile wie etwa Türen, Heckklappen und Hauben in einem Gestell – dem sogenannten Rack – reichen. Neben dem De- Racking von Fahrzeugkomponenten, kann das System auch zur Erfassung gesamter Karossen verwendet werde, deren exakte Position bestimmt werden muss, bevor sie lackiert werden. Durch die Ausstattung der Sensoren mit On-Board-Rechenleistung und kabelloser Konnektivität wird an automatisierten Fertigungslinien künftig eine noch flexiblere Produktion ermöglicht.
Die neue Produktreihe der MONO2½D und MONO3D-Sensoren ist für geringste Betriebskosten und eine einfache Installation optimiert. Zudem sind alle Kameras der Sensoren werkseitig vorkalibriert und liefern für die verschiedenen Anwendungsfelder genaueste Messergebnisse. Bereits innerhalb kurzer Zeit hat sich die Investition ausgezahlt und Anwender profitieren zu 100 Prozent von der Effizienz- und Ertragssteigerung durch die Systeme. Mit den smarten Sensoren setzt ISRA das "Touch & Automate"-Konzept weiter um und stellt mit der Embedded Technologie Lösungen für eine vernetzte Fertigung und INDUSTRIE 4.0-Anwendungen zur Verfügung.
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