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Ertüchtigung von Werkzeugmaschinen für die CFK Bearbeitung

In Anlehnung an die Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Produktionsanlagen für Wachstumsmärkte – intelligent einfach und effizient“ findet Mitte Februar in Fulda ein Thementag des Carbon Composites e.V. (CCeV) mit dem Titel: „Ertüchtigung von Werkzeugmaschinen für die CFK-Bearbeitung“ statt.

Deutschland hat sich durch innovative Lösungen weltweit eine führende Position im Maschinen- und Anlagenbau erarbeitet. Damit dies auch so bleibt, müssen bei zukünftigen Lösungen wettbewerbsbestimmende Aspekte berücksichtigt werden. Deutschland befindet sich dabei in einer guten Ausgangsposition, da es dementsprechende exzellente Kompetenzen entlang von Wertschöpfungsketten und über alle Phasen von Produktlebenszyklen hinweg besitzt. Vor diesem Hintergrund widmen sich die beiden CCeV-Arbeitsgruppen „Multi-Material-Design“ und „Bearbeitung“ dem Thema CFK-Bearbeitung und den damit verbundenen Herausforderungen für die Werkzeugmaschine. Der Thementag bezieht aktuelle Projekte aus der BMBF-Fördermaßnahme „Produktionsanlagen für Wachstumsmärkte – intelligent einfach und effizient“. mit ein, was einen anregenden Austausch der Teilnehmer erwarten lässt.

Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, den 15. Februar 2017 ab 8:00 Uhr (bis ca. 16.00 Uhr) bei der FFT Produktionssysteme GmbH & Co. KG, Schleyer Straße 1 in 36041 Fulda.

Die Teilnehmer erwarten interessante Fachvorträge wie beispielsweise: „Mobile Bearbeitung von Faserverbundstrukturen“ von Hendrik Susemihl (Fraunhofer IFAM) und Christophe Korth (FFT Produktionssysteme), „CFK-Bearbeitung – worauf es ankommt“ von Andreas Gebhardt (Fraunhofer IPA) oder „Faserverbundbearbeitung – Herausforderungen für die Werkzeugmaschine“ durch Prof. Steffen Ihlenfeldt (TU Dresden) und Dr. Steffen Reich (GFE Schmalkalken e.V.) und noch mehr.

Nähere Informationen und Anmeldelink unter:
http://carbon-composites.eu/…

Bei diesem Thementag handelt es sich um eine öffentliche CCeV-Veranstaltung, bei der auch Nichtmitgliedern der Zugang gewährt wird. Für Nichtmitglieder wird hier eine Teilnehmergebühr in Höhe von 95,00 Euro erhoben.

Die beiden technischen Arbeitsgruppen kurz vorgestellt:

Der „Funktionsintegrative Systemleichtbau in Multi-Material-Design“ (Dresdner Modell) bietet zahlreiche Vorteile gegenüber konventionellen Bauweisen. Um diese Vorteile zu nutzen und die industrielle Anwendung innovativer Mischbauweisen zu beschleunigen, bietet die Arbeitsgruppe „Multi-Material-Design“, unter der Leitung von Dr. Thomas Heber (Geschäftsstelle CC Ost), eine Plattform für Austausch und Diskussion individueller themenbezogener Problemstellungen in einem erweiterten Expertenkreis aus Industrie und Wissenschaft, während in der Arbeitsgruppe „Bearbeitung“, unter der Leitung von Andreas Gebhardt (Fraunhofer IPA), Wissenschaftler und Anwender aus der universitären Forschung sowie der industriellen Praxis aus den Branchen Werkzeugmaschinenbau, Werkzeugbau sowie zahlreiche Anwender zusammen arbeiten. Der Fokus der Arbeitsgruppe Bearbeitung ist die spanende Bearbeitung von CFK-Strukturen.

Über CCeV

Der Carbon Composites e.V. (CCeV) ist ein Verbund von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, der die gesamte Wertschöpfungskette der Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe abdeckt. Der CCeV vernetzt Forschung und Wirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Der CCeV versteht sich als Kompetenznetzwerk zur Förderung der Anwendung von Faserverbundwerkstoffen. Die Aktivitäten des CCeV sind auf die Produktgruppe „Marktfähige Hochleistungs-Faserverbundstrukturen“ ausgerichtet. Schwerpunkte liegen auf Faserverbundstrukturen mit Kunststoffmatrices, wie sie aus vielen Anwendungen auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt sind, sowie auf Faserverbundstrukturen mit Keramikmatrices mit ihren höheren Temperatur- und Verschleißbeständigkeiten.

Der CCeV wurde 2007 gegründet und umfasst derzeit an die 300 Mitglieder. Sitz des Vereins ist Augsburg.

Die Abteilung CC Ost des CCeV dient zur Stärkung und Bündelung der Faserverbund-Kompetenzen im ostdeutschen Raum sowie als regionale Interessenvertretung.

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