Bei der neuen Masche nehmen Betrüger per Mail, Social Media, Telefon oder über Forenbeiträge Kontakt mit Menschen auf, die bereits in der Vergangenheit Opfer von Cyberkriminalität geworden sind. Dabei behaupten sie, dass sie das Geld aus den zurückliegenden Betrügereien gefunden hätten oder dabei helfen könnten, dieses wieder zu erlangen.
In einem aktuellen Fall gab sich eine Person als vermeintliches Opfer von Cyberkriminalität aus und behauptete in den sozialen Medien, über einen Kontakt des FBI Hilfe erhalten zu haben. Andere Opfer sollten sich per Messenger-App Telegram bei Jamie Quin, angeblich Chief Director beim Internet Crime Complaint Center (IC3) des FBI, melden. Dieser bestätige dann, dass man die verlorenen Gelder der Opfer von den Kriminellen zurückerlangt hätte und sie nun an die rechtmäßigen Besitzer zurückgeben möchte. Dabei handelt es sich natürlich um eine Lüge, mit der die Opfer dazu gebracht werden sollen, ihre finanziellen Informationen und Bankdaten preiszugeben. Diese können die Scammer anschließend für einen weiteren Betrug nutzen.
Bereits vor zwei Jahren versuchten Betrüger in den USA sich als Gesetzeshüter auszugeben, indem sie authentische Telefonnummern per Spoofing übernahmen und ihre Opfer so dazu brachten, persönliche Daten herauszugeben. Und auch in Spanien kam es erst kürzlich zu einem ähnlichen Fall, bei dem sich Kriminelle als Beamte von Europol ausgaben, die Opfern eines Kryptowährungsbetrugs angeblich gegen die Zahlung vermeintlicher „Steuerkosten“ helfen wollten.
Das FBI warnt davor, sensible Daten an Personen herauszugeben, die man nicht persönlich kennt. Darüber hinaus betont die Behörde, dass man sich bei Opfern nie telefonisch, per E-Mail oder über soziale Netzwerke melden würde. Außerdem verlange das FBI niemals Geld dafür, Opfern von Verbrechen zu ihrem rechtmäßigen Eigentum zu verhelfen.
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