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Große Dimensionen und hoher Automatisierungsgrad: Auch unter speziellen Bedingungen die richtige Lösung auf Lager

Zukunftsfähiges Bauen mit nachhaltigem Materialeinsatz boomt. Das spürt die timpla GmbH by Renggli deutlich – und reagiert mit erweiterten Kapazitäten. In Eberswalde errichtet die modulare Marke des Schweizer Holzbau-Urgesteins Renggli das größte Holzmodulwerk Deutschlands. Für die Lager- und Fördertechnik wird in diesem wegweisenden Projekt auf die vertrauten Kompetenzen von Systraplan gesetzt. 

timpla Modulbau steht für eine neue Art des Bauens und findet mit Prädikaten wie Nachhaltigkeit, Werthaltigkeit und hoher Individualität viel Anklang in gewerblichen Vorhaben. Das modulare Prinzip, für das die timpla GmbH im Kern steht, entspricht dem Zeitgeist und ist gleichzeitig zeitlos.

Die Logistik des neuen Industrie- Unternehmens muss der steigenden Nachfrage auch künftig gerecht werden, wobei die Modularität der timpla Lösungen auch immer mit besonderem Lager- und Transportaufkommen verbunden ist. In der Planung des Mammutprojektes in Brandenburg stand für die Verantwortlichen der Schweizer Renggli AG schnell fest: Systraplan ist der perfekte Partner für die intralogistische Exzellenz, die dieses Großprojekt fordert.  

Lager- und Fördertechnik für timpla: Systraplan bewegt und schafft Kapazitäten

Im Sommer 2024 wird das eindrucksvolle Werk in Eberswalde die Produktion aufnehmen. Mit 20.000 qm Produktionsfläche und rund 200 Mitarbeitern im Zweischichtbetrieb sollen hier jährlich 2.000 Holzmodule und zusätzlich bis zu 10.000 m2 im Elementbau entstehen. Das Material will adäquat befördert und gelagert werden, wofür die Projektverantwortlichen bei Renggli auf etablierte Erfahrungswerte setzen.

Systraplan hat das Vorhaben nach den spezifischen Anforderungen der timpla GmbH und in enger Abstimmung mit der Renggli AG von der ersten Idee bis zur finalen Inbetriebnahme aktiv mitgestaltet.

Vertrauen in Bewährtes – auch unter speziellen Bedingungen

Mit dem gefestigten Systraplan Know-how für die Spezifika des Holzmodulbaus blieb der Schweizer AG eine lange Suche nach kompetenten Partnern für die Intralogistischen Prozesse in Eberswalde erspart.

Vom individuellen Sondermaschinenbau über das Engineering und die Automatisierung bis zur Materialflussplanung und -steuerung: Immer wieder stand in der Zusammenarbeit die ganzheitliche Lösungskompetenz unter speziellen Anforderungen an erster Stelle.

Effektiver Materialfluss durch ganzheitliche Technik

Unter den Rahmenbedingungen der Losgröße 1 ist in der modernen Fertigungsstätte ein umfassendes Logistiksystem mit hohem Automatisierungsgrad entstanden: Vom Hochregallager bis zur Schwerlastfördertechnik aus einer Hand.

Das Regallager bietet mit ca. 210 Plätzen ausreichend Raum für die timpla Holzmodule. Das Regalbediengerät ist auf eine Nutzlast von 7,5 T ausgerichtet und kann sich bis zu 120 m pro Minute fortbewegen, was einer Gassenlänge dieses Lagers entspricht. In der konkreten Praxisanwendung wird damit eine Materialbereitstellung in etwa 45 bis 90 Sekunden nach Anforderung möglich.

Intelligentes System mit hohem Automatisierungsgrad

Für eine effektive und effiziente Beschickung hat Systraplan neben einem Linienportal auch ein Flächenportal mit zwei Manipulatoren und achsabhängigen Geschwindigkeiten von 50 bis 150 m/min implementiert. Dadurch ist eine Materialbereitstellung und Ausrichtung der Platten binnen 30 bis 60 Sekunden nach Anforderung möglich.

Als Lösungsanbieter für die rundum reibungslose Lager- und Fördertechnik umfasst der Systraplan Beitrag zum timpla Werk darüber hinaus diverse Schwerlastfördertechnik wie Kettenförderer, Rollenbahnen, Verschiebewagen und Senkrechtförderer.

Das Systraplan Projektteam zieht ein sehr zufriedenes Fazit im timpla Projekt: „Wir sind stolz, ein solch richtungsweisendes und herausstehendes Werksobjekt aktiv mit aufgebaut zu haben. Unser Dank gilt der Timpla GmbH und der Renggli AG für das erneut hohe Vertrauen in unsere Technik und Kompetenzen. Nach reibungsloser Planungs- und Bauphase kann eine hochmoderne Anlage von besonderer Größenordnung erfolgreich in den Betrieb gehen.“

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