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ZIM-Innovationsnetzwerk Eco4Light startet erfolgreich mit Fokus auf effizientes Lichtmanagement

Am 01.12.2023 ist das ZIM-Innovationsnetzwerk "Eco4Light – Intelligente Optiken und Systeme für effizientes Lichtmanagement“ erfolgreich gestartet.

Mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) streben die Partner (23 Unternehmen und vier Forschungseinrichtungen) den Aufbau eines Innovationsnetz-werkes für die Entwicklung von Optiken und Systemen für effizientes Lichtmanagement an. Den Steckbrief zum Projekt finden Interessenten unter:

https://kunststoff-institut.de/wp-content/uploads/2023/07/ZIM-IN-Eco4Light_Steckbrief.pdf

Die Bedeutung von Beleuchtungstechnik in verschiedenen Lebensbereichen, darunter Gebäudetechnik, Straßenverkehr, Automobilindustrie und Medizintechnik, macht das effiziente Lichtmanagement vor dem Hintergrund der Energiekrise immer wichtiger. Etwa 15% – 20% des weltweiten Energieverbrauchs entfallen auf die Beleuchtung, wodurch Energieeffizienz zu einem Schlüsselfaktor wird. Für die Herstellung, Montage und das Inverkehrbringen von Beleuchtungssystemen gilt neben der Teilepräzision die besondere Beachtung der geltenden Normen für die verschiedenen Einsatzbereiche, wie u.a. Feuchtraumleuchten (IP-Schutzklassen), aber auch das neue EU-Energielabel für Leuchtmittel. Das zum 01.09.2021 eingeführte Energielabel soll den Energieverbrauch von Leuchtmitteln transparenter darstellen, da es eine detaillierte Einteilung der Energieeffizienzklassen vorsieht.

Das Netzwerk zielt darauf ab, konkrete Produkte und Lösungsansätze zu entwickeln und diese in Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu überführen. Das Hauptanliegen ist es, intelligente und effiziente Beleuchtungssysteme in verschiedenen Bereichen voranzutreiben. Dadurch soll ein Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen geleistet und den europaweiten Klimaschutzzielen entsprochen werden. Der bedarfsgerechte Einsatz von intelligenten Leuchtmitteln und Beleuchtungssystemen wird voraussichtlich zu einer jährlichen Reduktion von rund 16 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen führen.

Diese Entwicklungen eröffnen Unternehmen neue Anwendungsbereiche, insbesondere in der Industrie, im Straßenverkehr, in der Gebäudetechnik sowie in der Medizintechnik, im Mobilitätssektor und im Smart-Home-Bereich. Das Netzwerkkonsortium besteht insgesamt aus 27 Partnern, darunter meist kleinen und mittelständischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen flankiert durch größeres Unternehmen als assoziierte Partner. Das geförderte Netzwerk erstreckt sich über drei Jahre, mit einer ersten Phase von 12 Monaten (01.12.2023 bis 30.11.2024) und einer zweiten Phase von 24 Monaten (01.12.2024 bis 30.11.2026).

Interessierte Unternehmen sind herzlich eingeladen, am Netzwerk teilzunehmen und gemeinsam an innovativen Lösungen für ein effizientes Lichtmanagement zu arbeiten.

Über Kunststoff-Institut Lüdenscheid

Pressemitteilung Kunststoff-Institut Lüdenscheid

• wurde 1988 gegründet
• unterstützt Sie bei der Auswahl, der Entwicklung sowie der Optimierung und Umsetzung von Produkten, Werkzeugen und Prozessabläufen im gesamten Bereich der Kunststofftechnik
• bearbeitet in seinen Geschäftsbereichen die Technologien umfänglich in Dienstleistung und Forschung und Entwicklung
• bietet ein Höchstmaß an Kompetenz, die durch qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter ebenso garantiert ist, wie durch strenge Qualitätsmanagementsysteme
• legt großen Wert auf Wissenschafts- und Forschungstätigkeiten im Bereich der Kunststoffverarbeitung und der Entwicklung von Kunststoffen und Kunststoffprodukten.
• bietet zielgruppenorientierte Aus- und Weiterbildung
• ist nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert, das Labor nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert und die internationale Ringversuchsserie ist im Besitz der Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17043:2010.

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