Eaton stellt erweiterte Funktionalitäten für Backup-Stromversorgungstechnologie vor

„Cybersecurity-Herausforderungen und -Bedrohungen für vernetzte Geräte nehmen stetig zu. Gleichzeitig engagieren sich Unternehmen wie Eaton, um Sicherheitstechnologien unablässig zu verbessern. Nun können wir unseren Kunden ein neues Mittel im Kampf gegen Cyberkriminalität bieten“, sagt Simon Feger, Produkt Manager bei Eaton. „Die neue Network-M3-Plattform ist nicht nur widerstandsfähiger gegen Cyberangriffe, sondern auch eine ideale Basis für die kommenden neuen Funktionen, die die Nutzererfahrungen optimieren werden.“

Cyberkriminalität stellt weltweit eine wachsende Bedrohung dar, wobei das Risiko von Angriffen steigt, da die Zahl der vernetzten IoT-Geräte bis 2025 auf mehr als 41,6 Milliarden ansteigen soll. Laut dem Cost of a Data Breach Report 2023 von IBM betrugen die durchschnittlichen weltweiten Kosten eines Datenlecks im Jahr 2023 4,45 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 15 Prozent innerhalb von drei Jahren entspricht. Daher müssen IT-Manager unbedingt eine vernetzte Infrastruktur nutzen, die mit einem Höchstmaß an Cybersicherheit ausgestattet ist.

Mit ihrem Secure-Boot-Prozess, der konfigurierbaren Firewall und der Zero-Touch-Konfiguration kann die Network-M3-Karte Eindringlinge leicht erkennen und ein hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit für unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USVs) und Stromverteilungseinheiten (PDUs) gewährleisten. Die Network-M3-Karte steht in der Tradition der Network-M2-Karte, die als erste USV-Karte auf dem Markt die Zertifizierungen UL 2900-1 und IEC 62443-4-2 für Cybersicherheit erhalten hat. Daher vereinfacht sie das Management und die Sicherheit kritischer Infrastrukturen, indem sie eine flexible Cybersicherheitslösung bietet, die jede angeschlossene Firmware authentifizieren kann und so die Ausbreitung eines Cyberangriffs verhindert, wenn eine Bedrohung besteht.

Zu den Merkmalen der Network-M3-Karte gehören:

• Chain-of-Trust-Verschlüsselung und Secure-Firmware-Boot-Fähigkeit, die verhindert, dass die Gigabit-Netzwerkkarte eine Schwachstelle für Cyberangriffe im Netzwerk darstellt, wobei Firmware-Updates für Anwender kostenlos zur Verfügung stehen
• Konfigurierbare Firewall, die eine zusätzliche Sicherheitsebene zum Schutz der Gigabit-Netzwerkkarte und der USV oder PDU vor unbefugtem Zugriff und Cyberangriffen bietet
• Fernspeicherung von Sicherheitsschlüsseln, die das Gerät auch bei physischen Verstößen manipulationssicher macht
• Zero-Touch-Konfiguration beschleunigt die Inbetriebnahme von Geräten und spart so Zeit bei groß angelegten Implementierungen
• Unterstützung von 10/100/1.000 Mbps für vielfältige Kompatibilität
• Zertifikatsmanager für die einfache Erstellung und Verteilung digitaler Zertifikate an mehrere Geräte

Zusätzlich zu den integrierten webbasierten Überwachungsfunktionen und Warnmeldungen kann die Network-M3-Karte in die Software der Brightlayer Data Centers Suite von Eaton integriert werden, die IT-Teams optimierte Arbeitsabläufe ermöglicht. Die Kombination von Hardware und Software bietet eine Reihe von Automatisierungs- und Fernverwaltungsfunktionen, die die Reaktionszeiten bei Stromproblemen verkürzen und rechtzeitige Aktualisierungen zur Stärkung der Cyberabwehr gewährleisten. Darüber hinaus lässt sich die Karte nahtlos in Eatons Cloud-basierten Fernüberwachungsservice integrieren, der Daten von Eatons USVs sammelt und einen Eaton-Techniker alarmiert, wenn kritische Ereignisse auftreten.

Um mehr über Eatons Network-M3-Karte zu erfahren, besuchen Sie Eaton.com/Network-M3. Um Eatons komplettes Angebot an innovativen Energiemanagement-Technologien zu entdecken, besuchen Sie Eaton.com.