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CDO Aachen 2023: Getting connected for the Circular Economy

Wie produzierende Unternehmen nachhaltige Wirtschaftskreisläufe realisieren können, um zukünftig Ressourcen zu schonen, ihre soziale Verantwortung wahrzunehmen und ihre Wirtschaftlichkeit sicherzustellen, ist Thema der CDO Aachen 2023 – Convention on Digital Opportunities am 15. November 2023. Das FIR an der RWTH Aachen und das Industrie 4.0 Maturity Center laden ein zu einem intensiven Blick auf die Wirkmechanismen und Erfolgsfaktoren einer wertsteigernden Kreislaufwirtschaft, der Circular Economy. Deutschlands bedeutende Fachveranstaltung für Digitalisierungsverantwortliche, Führungskräfte und Projektmanager:innen adressiert damit erneut Lösungen zu topaktuellen Herausforderungen der Industrie. Die CDO Aachen 2023 wird digital und zweisprachig im Livestream übertragen, die Teilnahme ist kostenfrei.

Klimawandel, Umweltverschmutzung, soziale Ungleichheiten und Ressourcenknappheit – Politik und EU-Klimaschutzpakete geben den Rahmen vor. Für Unternehmen ist es jetzt an der Zeit, Nachhaltigkeit strategisch zu verfolgen, klare Ziele zu setzen und innovative Lösungen zu finden. In diesem Zusammenhang gewinnt die wertsteigernde Kreislaufwirtschaft für die Industrie zunehmend an Bedeutung. Ziel ist es, Materialien und Produkte so lange wie möglich einzusetzen, indem sie geteilt, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und recycled werden. Verlängerte Produktlebenszyklen sowie eine effiziente Nutzung von Materialien ermöglichen es Unternehmen, den Umweltschutz zu fördern, Ressourcenknappheit zu bewältigen, Innovationen voranzutreiben und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Der Austausch von Daten und digitale Technologien sind dabei Schlüsselfaktoren für die Transformation zu echter, wertsteigernder Kreislaufwirtschaft.

Vor diesem Hintergrund betrachtet die CDO Aachen 2023 die verschiedenen Wertschöpfungsperspektiven und Handlungsfelder der Circular Economy. Die Teilnehmer:innen erhalten Antworten darauf, wie Unternehmen diese Wirtschaftsstrategie gestalten können, um Nachhaltigkeit erfolgreich in ihren Organisationen zu verankern. Im Zentrum stehen Fragen zum Aufbau von Organisationsstrukturen, zum Einsatz neuer Technologien, die eine wertsteigernde Kreislaufwirtschaft unterstützen und zu den Daten, die notwendig sind, um Prozesse zu optimieren sowie die eigene Ressourceneffizienz erfolgreich zu steuern. Ein weiterer Fokus liegt auf der Bedeutung von Ökosystemen sowie der Vernetzung aller am Wertschöpfungsprozess beteiligten Akteure.

Zu Gast sind ausgewählte Expert:innen namhafter Industrieunternehmen. In Vorträgen und Diskussionen teilen sie ihre Erfahrungen, berichten zu Best Practices sowie Herausforderungen und beantworten individuelle Fragen aus dem Auditorium. Abgerundet wird das Programm mit virtuellen Führungen durch die DFA Demonstrationsfabrik Aachen. Hier erleben die Teilnehmer:innen praktische Anwendungsszenarien einer wertsteigernden Kreislaufwirtschaft.

Mit einem Programm zu gegenwärtig hochaktuellen Themen verspricht die CDO Aachen 2023 wertvolle Impulse, um die Nachhaltigkeit der Industrie zu fördern und die wertsteigernde Kreislaufwirtschaft in Unternehmen zu etablieren. Die Teilnehmer:innen der CDO Aachen 2023 verfolgen die gesamte Veranstaltung im Livestream und haben Gelegenheit, ihre Fragen im Veranstaltungschat zu erörtern. Die Teilnahme ist für alle Interessierten kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter anmeldung.cdo-aachen.de.

Weitere Informationen: www.cdo-aachen.de

Über das Industrie 4.0 Maturity Center (i4.0MC)

Das i4.0MC begleitet die produzierende Industrie seit 2017 auf dem Weg ins digitale Zeitalter. Aufgebaut wurde das Center auf dem RWTH Aachen Campus, um mit dem, unter dem Dach des von der acatech veröffentlichten, „Industrie 4.0 Maturity Index“, die Potenziale der vierten Industriellen Revolution sichtbar zu machen. Darüber hinaus ermöglicht ein umfassendes Weiterbildungsangebot des Centers es produzierenden Unternehmen, ihre Mitarbeitenden für die Aufgaben im digitalen Wandel zu qualifizieren. Die Einbindung in das Ökosystem des FIR an der RWTH Aachen als leitendem Institut im Cluster Smart Logistik schafft Synergien zwischen Forschung und Praxis und ist Grundlage für die Entwicklung visionärer Lösungen zu Zukunftsfragen der digitalisierten Industrie.

Über FIR an der RWTH Aachen

Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungs- und Ausbildungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation, Informationslogistik und Unternehmens-IT mit dem Ziel, die organisationalen Grundlagen zu schaffen für das digital vernetzte industrielle Unternehmen der Zukunft. Mit Erforschung und Transfer innovativer Lösungen leistet das FIR einen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dazu erschließt das Institut die Potenziale der Digitalisierung als Motor für innovative Geschäftsprozesse mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit. Im Vordergrund stehen Lösungen für eine wertsteigernde Kreislaufwirtschaft, die Ressourceneffizienz und ökologische sowie soziale Verantwortung der Unternehmen in Einklang bringen. Dies erfolgt in der geeigneten Infrastruktur zur experimentellen Organisationsforschung methodisch fundiert, wissenschaftlich rigoros und unter direkter Beteiligung von Expert:innen aus der Wirtschaft. Im Zentrum der Betrachtung liegen die industriellen Verticals als Anwendungsfälle. Dies sind aktuell: Future Logistics, Smart Services und Smart Maintenance, Smart Commercial Buildings und Smart Mobility. Das Institut begleitet Unternehmen, forscht, qualifiziert und lehrt in den Bereichen Dienstleistungsmanagement, Business-Transformation, Informationsmanagement, Produktionsmanagement und Smart Mobility. Das FIR ist zudem leitendes Institut des Clusters Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Im Cluster Smart Logistik ermöglicht das FIR eine bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit zwischen Vertreter:innen aus Forschung und Industrie. Das FIR wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert, unterstützt als Johannes-Rau-Forschungsinstitut die Forschungsstrategie des Landes und beteiligt sich an den entsprechenden Landesclustern, um den Standort NRW zu stärken. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen fördert das FIR die Forschung und Entwicklung zugunsten kleiner, mittlerer und großer Unternehmen. Als anwendungsorientiertes Forschungsinstitut engagiert sich das FIR als eines von bundesweit über 70 Instituten zudem in der Zuse-Gemeinschaft.

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