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UITP Summit: INIT präsentiert Systeme der nächsten Generation

Der ÖPNV ist im Wandel und muss sich zahlreichen Herausforderungen stellen. Damit die Klimaschutzziele der Politik im Verkehrssektor erfüllt werden können, ist es unabdingbar, noch mehr Menschen zum Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen. Dazu muss die Servicequalität steigen, gleichzeitig müssen Zugangsbarrieren, vor allem im Bereich Ticketing, gesenkt werden. INIT, weltweit führender Anbieter von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketingsystemen, bietet Verkehrsunternehmen mit seinen Systemen die geeignete Unterstützung. Beim „Global Public Transport Summit“ der UITP vom 4. bis 7. Juni in Barcelona stellt das Karlsruher Unternehmen die nächste Generation der modularen Gesamtlösung MOBILE vor, die alle Aufgabenstellungen von Verkehrsunternehmen abdeckt.

Die „nextGen“ Produkte und Lösungen von INIT ermöglichen es Verkehrsunternehmen, ihre Servicequalität und Effizienz noch weiter zu verbessern und gleichzeitig die Umstellung auf Elektromobilität zu meistern. Automatisierung, Optimierungswerkzeuge, Assistenzsysteme, cloudbasierte Lösungen, Broker-Architekturen und maschinelles Lernen eröffnen hierfür viele neue Möglichkeiten. Besucherinnen und Besucher des INIT Messestandes (Nummer C202 in Halle 6) können sich umfassend über das Gesamtkonzept MOBILE nextGen informieren und sich zahlreiche Hard- und Softwarelösungen vorführen lassen. Alle Lösungen von INIT helfen dabei, den ÖPNV für die Herausforderungen der Zukunft zu wappnen – und so in eine neue Dimension zu führen. Neue Dimensionen der Mobilität zeigt auch der INIT Fachvortrag zum Thema autonomes Fahren auf.

Neue Dimension in Betriebssteuerung und Fahrgastinformation: Verbesserte Servicequalität

Die Überwachung des Betriebsgeschehens in der Leitstelle ist eine der ganz zentralen Aufgaben in einem Verkehrsunternehmen. Umso wichtiger, dass Disponentinnen und Disponenten dafür optimale Unterstützung erhalten. INITs MOBILE-ITCS nextGen, die neue Generation des Intermodal Transport Control Systems, wird auf dem Messestand präsentiert. Eine zeitgemäße Oberfläche im UX-Design mit vielen neuen Funktionen ermöglicht den Disponenten ein intuitives und noch schnelleres Arbeiten. Die Prognosegenauigkeit der Abfahrtszeiten steigt dank maschinellen Lernens signifikant und verbessert so die Qualität der Fahrgastinformation – eine wesentliche Säule der Servicequalität.

Die Aufgabe, die Fahrgastinformation schnell und zuverlässig über immer mehr Medien zur Verfügung zu stellen, nimmt INITs System für Fahrgastinformation und Störfallmanagement RESPONSEassist den Mitarbeitenden in der Leitstelle weitgehend ab. Vorgefertigte Templates ermöglichen es, präzise Fahrgastinformationen weitgehend automatisiert zu generieren und sie dann mit einem Klick auf alle Kanäle zu verteilen. Darüber hinaus integriert RESPONSEassist die Prozesse der Disposition sowie der Betriebsdokumentation. Mithilfe von Formularen mit definierten Handlungsanweisungen lassen sich Störungen effizient abarbeiten. So können Disponenten ihre Aufgaben effizient erledigen und gleichzeitig mit minimalem Zeitaufwand alle Kanäle der Fahrgastinformation bespielen.

Die Fahrgastinformation lässt sich darüber hinaus nutzen, um Fahrgästen einen zusätzlichen Service zu bieten: Besetztgradinformationen. Sie ermöglichen es den Fahrgästen, gezielt nach Verbindungen zu suchen, die nicht so stark ausgelastet sind.  Auf der Basis von maschinellem Lernen berücksichtigt die Lösung MOBILEguide von INIT nicht nur die aktuelle Auslastung der Fahrzeuge, sondern auch die an den jeweiligen Haltestellen zu erwartenden Aussteiger. Die so berechneten Besetztgradprognosen zeichnen sich durch eine hohe Genauigkeit aus, die bisherige Lösungsansätze nicht liefern konnten.

Neue Dimensionen im Ticketing: Zugangsbarrieren senken

Verkehrsunternehmen sehen sich vor die Aufgabe gestellt, Kundinnen und Kunden zurückzugewinnen, die dem ÖPNV während der Pandemie den Rücken gekehrt haben. Darüber hinaus gilt es, den Anteil des ÖPNV am Modal Split zu erhöhen, um die von der Politik vorgegebenen Klimaziele für den Verkehrssektor zu erfüllen. Um Menschen tatsächlich zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen, muss in erster Linie der Ticketerwerb erleichtert werden. Dies gelingt besonders gut, wenn Fahrgäste mit Kredit- oder Geldkarten, Smartphone oder Smartwatch bezahlen – also diejenigen Medien nutzen können, die sie sowieso bei sich tragen, und sich nicht um den richtigen Tarif kümmern müssen.

Auf dem UITP-Messestand präsentiert INIT Ticketing-as-a-Service (TaaS). Dessen SaaS-Modell ermöglicht es Verkehrsunternehmen, künftig sehr schnell und ohne hohen Investitionsaufwand bargeldloses Open Payment Ticketing nach dem EMV-Verfahren einzuführen – und zwar auch zusätzlich zu bestehenden Fahrgeldmanagementsystemen. Möglich macht es eine cloudbasierte Plattform, über die Verkehrsunternehmen mittels Browser-Anwendung sehr einfach die angebotenen Tarife und ggf. Bestpreisoptionen einpflegen können und über die alle Zahlungen abgewickelt werden. So können Verkehrsunternehmen mit minimalem Aufwand maximalen Service zu sehr attraktiven Konditionen bieten.

Neue Dimensionen für Elektromobilität: Antworten auf den Klimawandel geben

Für die Erreichung der Klimaziele im Verkehrssektor spielt der ÖPNV eine wichtige Rolle. Dazu beitragen soll die Umstellung auf E-Mobilität, die in vielen Verkehrsunternehmen bereits voll im Gang ist. Die betrieblichen Abläufe werden jedoch durch den Einsatz der Elektrobusse mit ihren begrenzten Reichweiten radikal verändert. Mit der umfassenden Produktsuite eMOBILE von INIT gelingen die wirtschaftliche Einführung und der effiziente Betrieb einer E-Bus-Flotte. Das belegen zahlreiche erfolgreiche Projekte weltweit.

Das Planungs- und Simulationssystem eMOBILE-PLAN ermittelt die Auswirkungen verschiedener Parameter auf die Gesamtkosten und deckt die E-Bus-spezifischen Anforderungen der Umlaufplanung ab. Das Intermodal Transport Control System MOBILE-ITCS überwacht permanent den Ladezustand der Elektrofahrzeuge und warnt den Disponenten beim Erreichen eines kritischen Ladezustandes.

Basis für all dies: eine verlässliche Reichweitenprognose, die durch maschinelles Lernen immer präziser wird. Die Ladevorgänge selbst lassen sich mit dem intelligenten Lademanagementsystem MOBILEcharge steuern und überwachen. Dank der engen Verbindung zum Betriebshofmanagementsystem MOBILE-DMS ist sichergestellt, dass dabei aktuelle Ladezustände, Ladekapazitäten und geplante Ausfahrten berücksichtigt werden können. Damit nicht genug: Das Fahrerassistenzsystem MOBILEefficiency erfasst Energieverbräuche, um die Reichweitenprognose weiter zu verbessern. Mit diesem integrierten Gesamtsystem werden alle betrieblichen Anforderungen der E-Mobilität abgedeckt.

Mit diesen und vielen weiteren neuentwickelten Lösungen werden INIT Systeme Verkehrsunternehmen dazu verhelfen, den Umstieg auf E-Mobilität zu meistern, noch vielfältigere und präzisere Fahrgastinformationen zu liefern, den Ticketerwerb zu vereinfachen und letztendlich die Servicequalität entscheidend zu steigern.

INIT Fachvortrag:

Dr. Roxana Hess AUTOMATED VEHICLES: WHAT ABOUT THE BIGGER BUSES ON OUR ROADS?

7 June | 12:00 – 13:00

Venue: Moonlight, Hall 5

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