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IACS der Hochschule Stralsund schafft Zugänge zu quantengestützter Künstlicher Intelligenz

Das Institute for Applied Computer Science (IACS) der Hochschule Stralsund ist assoziierter Partner eines bundesweiten Projekts zur Quanten-unterstützen Künstlichen Intelligenz geworden. PlanQK entwickelt eine Plattform für Künstliche Intelligenz(KI)- & Quantum Computing (QC)-Spezialisten, Entwickler sowie Nutzer und Kunden. Es „liefert die Basis für den Aufbau einer Community für Quanten-unterstützte Künstliche Intelligenz. Dabei steht im Vordergrund, einen einfachen Zugang zu Expertise, Algorithmen und Implementierungen zu schaffen“, heißt es in der Projektbeschreibung beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. 2020 hatte das Projekt dort einen KI-Innovationswettbwerb für sich entscheiden können.

„Die Aufnahme als assoziierter Partner eröffnet der Hochschule Stralsund den Zugang zu einer einzigartigen Plattform und der Spitzenforschung zur quantengestützten Künstlichen Intelligenz. Das bietet uns die Möglichkeit, praxisnah zu untersuchen, wie wir Möglichkeiten des Quantum Computing in unserer KI-Forschung einsetzen könnten und wie quantengestützte KI für die Nutzer verständlicher gemacht werden könnte“, erklärt  Prof. Dr. Jasminko Novak, Leiter des Competence Centers „Human-centred Intelligent Systems and Sustainability“ des IACS.

Für kleine und mittlere Unternehmen ist der Investitionsaufwand, um quantenunterstützte KI für ihre Zwecke einzusetzen oft zu hoch – gerade auch personell. Auch für sie soll mit der Plattform ein großes technologisches Innovationspotential eröffnet werden.

Partner neben IBM, Siemens und Daimler

Die Hochschule Stralsund ist als assoziierter Partner in guter Gesellschaft unter namhaften Unternehmen, die auch als assoziierte Partner am Projekt beteiligt sind, zum Beispiel IBM, Siemens, Lufthansa, Daimler und T-Systems. „Das IACS wird die Möglichkeiten zur Anwendung von Quantum Computing in der bestehenden Forschung im Bereich der KI, zum Beispiel Human-Brain Project und Projekte zur Menschenorientierten KI und Nachhaltigkeit, sowie in der Bioinformatik ausloten“, so Prof. Dr. Novak . Neben ihm sind auch die Leiter der Kompetenzzentren Bioinformatics (Prof. Dr. Gero Wedemann) und Artificial Intelligence & Machine Learning (Prof. Dr. A.ndré Grüning) beteiligt und möchten die Grundthematik in und über Workshops, Diskussionsrunden und Netzwerke weiter voranbringen.

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