Gesamtsystem vor Ort und in der Cloud
Gefragt sind skalierbare individuelle Gesamtlösungen für Edge- und andere Rechenzentren sowie Cloud mit aufeinander angestimmten Modulen, die alle Dimensionen berücksichtigen:
- Physische Sicherheit mit definiertem Brand-, Wasser- und Zugriffschutz.
- Technische Sicherheit mit hoher Verfügbarkeit und Monitoring inklusive USV, effizienter Kühlung und angemessenem Redundanz-Konzept für Technologie und Cloud.
- Cyber-Security und Datensouveränität: Schutz vor unberechtigtem Zugriff sowie souveräne Kontrolle über die Daten bei der Vernetzung über Clouds.
- Nachhaltigkeit: Rechenzentren und Clouds müssen schnell die nötige Rechenleistung für Applikationen erbringen, die den Klimaschutz unterstützen, sei es für Office-Clouds statt Dienstreise oder für die Steuerung von Verkehrsleitsystemen. Die Herausforderung: Trotz steigender Leistungsdichte soll auch der CO2-Footprint des Rechenzentrums selbst so gering wie möglich ausfallen, ohne Abstriche bei Sicherheit und Verfügbarkeit.
Anhand der Exponate und Modelle vor Ort erhalten die Besucher einen Überblick über Skalierungsmöglichkeiten und Anwendungen. Vom Micro Data Center (MDC) als kompakter Modulsafe für die sichere Unterbringung von Edge-Rechenzentren in rauen Umgebungen bis zu erweiterbaren Containerlösungen. Sicherheitsräume mit Raum-im-Raum-Konzept sorgen für normgerechten Schutz und Verfügbarkeit bei unterschiedlichsten baulichen Bedingungen. Als Beispiele für effiziente Komponenten des Systems sehen die Besucher Liquid Cooling Packages DX (LCP DX) und smarte Power Distribution Units (PDUs).
Datensouveräne Edge Cloud für die Fertigung
German Edge Cloud präsentiert eine Lösung, mit der produzierende Unternehmen mit Edge Cloud Computing schnell von Digitalisierungsvorteilen in der Fertigung profitieren können und dabei volle Datensouveränität behalten. Die ONCITE INDUSTRIAL ist eine cloud-native, hochskalierbare Lösung. Sie lässt sich sowohl als Edge-Rechenzentrum mit robuster Rittal Technologie als auch aus der Cloud einsetzen und erlaubt die flexible Einbindung anderer Cloud-Plattformen (distributed Cloud Management) für Hybrid und Multi-Cloud-Szenarien mit hoher Datensouveränität.
Damit werden die Unternehmen auch fit für die Zukunft, die über die digitale Optimierung des eigenen Bereichs hinausgeht. Es entstehen Daten-Ökosysteme, die es ermöglichen, Daten, Information und Wissen so zu teilen und bereitzustellen, dass neue unternehmensübergreifende Wertschöpfung entsteht. Damit das technisch und wirtschaftlich gelingt, braucht es klare Regeln, auch zur Datensouveränität. Den Aufbau einer souveränen Dateninfrastruktur in Europa treibt GEC auch als Mitbegründer von Gaia-X und Gründungsmitglied von Catena-X weiter voran.
Das eigene Edge-to-Cloud Modell der GEC schafft mit seiner Skalierbarkeit und diversifizierten Cloud-Strategie zudem Entscheidungsfreiheit und Sicherheit. Nutzer können bedarfsgerecht aus einer Vielzahl an standardisierten IaaS- und PaaS-Lösungen wählen: Angefangen bei Hosted VMs bis hin zu vollständig automatisierten PaaS-Services für diverse Anwendungsszenarien. Für Sicherheit sorgen die selbst entwickelte DDoS Schutz-Architektur sowie Carriergrade Firewalls oder komplette Netzseparation. Das Core-Backbone der GEC ist auf mehrere selbst betriebene Rechenzentren verteilt. BCM-Disaster Recovery-Hochverfügbarkeits-Szenarien können passend zur Anwendung umgesetzt werden.
Informationen erhalten die Besucher auch beim Vortrag „Datensicherheit im Zeichen eines digitalen Edge-/Cloud-Ökosystems“ von Supriyo Bhattacharya, Director Sales Cloud Automation bei GEC, am 14. Oktober von 10.15-10.30 Uhr in Halle 7, Knowledge Forum D.
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