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Ist Holz als Baumaterial noch akzeptabel?

Vernichtung CO2-gebundener Biomamme durch Entwaldung.

Menschliche Gesellschaften auf der ganzen Welt verwenden seit Jahrtausenden Holz als Baumaterial.

Da Holz der einzige bedeutende biologische Baustoff ist, sind wir natürlich geneigt zu glauben, dass die Verwendung von Holz im Bauwesen gut für die Umwelt ist.

Der große Irrtum!

Tatsächlich sind die ökologischen Vorteile der Verwendung von Holz nicht selbstverständlich: obwohl es sich um ein Naturprodukt handelt, wird viel Energie zur Trocknung und Verarbeitung verbraucht. Vieles davon kann aus der Biomasse des Baumes selbst stammen, aber das erfordert Investitionen in Anlagen, was in einer Branche, die unter vielen Kleinproduzenten weit verbreitet ist, nicht immer möglich ist.

Holz ist auch ein wichtiger Faktor für die Entwaldung. Etwa ein Drittel des weltweit aus natürlichen Wäldern gewonnenen Holzes wird für Holzprodukte verwendet. In den Ländern, die den größten Teil der Entwaldung ausmachen, machen Holzprodukte etwa 10 % der Gesamtmenge aus. Wälder – insbesondere tropische Wälder – speichern enorme Mengen an Kohlenstoff. Wenn Wälder zerstört werden, wird dieser Kohlenstoff in die Atmosphäre freigesetzt, und die globale Erwärmung wird beschleunigt. Die Entwaldung macht etwa 10 % der gesamten Wärmefallenemissionen aus – ungefähr so viel wie die jährlichen Emissionen von 600 Millionen Autos.

Wenn keine Entwaldung stattfindet, treibt die Holzproduktion die Waldschädigung durch selektiven Holzeinschlag voran, bei dem die wertvolleren Baumarten aus dem Wald entfernt werden. Das kann schädlicher sein, als es klingt:

Die selektive Abholzung eines Baumes kann 10 bis 20 umliegende Bäume schädigen. Die selektive Abholzung macht einen Wald auch anfälliger für Feuer und andere Bedrohungen und kann seine Eignung als Lebensraum für einige Arten verändern. Selektiver Holzeinschlag kann auch der erste Schritt in Richtung Abholzung sein: degradierte Wälder sind wahrscheinlicher als intakte Wälder, die für die Umwandlung in andere Nutzungen infrage kommen.

Trotz dieser Überlegungen bleibt Holz im Bauwesen, insbesondere im Bereich der Schalung, weit verbreitet. Holzschalungen haben neben den oben genannten Umweltfragen einige Nachteile:

+ Sie sind langsam auf- und abzubauen;

+ Nicht mehr als 20 oder 30 Verwendungen sind erlaubt;

+ Qualifizierte Arbeitskräfte sind erforderlich;

+ Sie leiden unter Feuchtigkeit;

+ Baustellenabfälle sind hoch.

Der Ersatz von Holz durch andere Materialien ist in der Tat umweltfreundlich und hat sogar praktische Vorteile auf der Baustelle.

Vorteile für Schalungen aus Kunststoff

Geoplast hat sich für eine Schalung aus recyceltem ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) Technopolymer entschieden, das viele Vorteile bietet.

+ Geringes Gewicht: Die Elemente sind sehr leicht und lassen sich ohne produktspezifische Schulung leicht handhaben und montieren.

+ Reduzierter Verbrauch: Wenn man bedenkt, dass 1 kg Kunststoff = ca. 1 kg CO2, spart man mit Geoplast Schalung bis zu 15 kg CO2 / m2, die sonst bei der Verbrennung von Kunststoffabfällen entstehen würden. Das geringe Gewicht der Elemente vermeidet auch den Einsatz von schweren Hebezeugen und großen LKWs für Transport und Logistik. Dadurch ist der Energieverbrauch im Vergleich zur Holzschalung deutlich geringer.

+ Haltbarkeit: Die Lebensdauer beträgt mindestens 100 Takte.

+ Einfache Lagerung: Da ABS ein porenfreies Polymer ist, wird es weder von Feuchtigkeit noch von Wasser angegriffen. Geoplast Schalungen können somit überall gelagert werden, nicht unbedingt in trockener Umgebung, ohne Angst vor Schäden durch Fäulnis oder Rost.

Mehr über Geoplast Schalungslösungen

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