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Schützenwertes Kulturerbe: Historische Werte bewahren und Sicherheitsstandards von heute erfüllen

Die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (kurz Stabi) ist nicht nur eine der wichtigsten wissenschaftlichen Universalbibliotheken im deutschsprachigen Raum sowie die zentrale Bibliothek für geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung in Berlin – sondern gehört zu den bedeutendsten Bibliotheksbauten weltweit. Gegründet im Jahr 1661 von Friedrich Wilhelm, dem Großen Kurfürsten, wurde das heute bekannte historische Gebäude der Stabi jedoch erst in den Jahren 1903 bis 1914 errichtet. 

UNESCO-Weltdokumentenerbe – wie die 9. Sinfonie von Beethoven oder auch Luthers hebräische Bibel – sind nur zwei von vielen bedeutenden Kulturschätzen, die in der Stabi ihren Platz gefunden haben: »Es gilt, historische Schätze, langfristig zu schützen und Interessierten über Generationen hinweg zugänglich zu machen.« so Kai Atanassow. Darum wurde – unter der Projektleitung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) – das Stammhaus der Staatsbibliothek von 2005 bis 2019 in mehreren Abschnitten und bei laufendem Bibliotheksbetrieb von Grund auf instandgesetzt sowie um einen neuen zentralen Lesesaal erweitert.

Die Wiedereröffnung dieses historischen Objektes fand seit 2019 in verschiedenen Abschnitten statt – der letzte Teilbereich im Jahre 2022. Seitdem verbirgt sich hinter der monumentalen neobarocken Fassade ein technisch hochwertiger Bau mit komplexesten Anforderungen an Brandschutz, Energieeffizienz und Zutrittskontrolle.

Wie lassen sich Denkmalschutz und moderne Zugangslösungen ästhetisch verbinden?

Von Montag bis Sonntag zieht es tagtäglich im Schnitt ca. 1.200 Besucher an den Standort der Stabi »Unter den Linden« in Berlin-Mitte. Erwartet von rund 16.000 Quadratmetern Bibliothek, einer Auswahl über 11 Millionen an Büchern und historischen Manuskripten bietet die Stabi umfassende Dienstleistungen für Forscher, Studenten und die allgemeine Öffentlichkeit. Der kostenfreie Zutritt zu sämtlichen öffentlichen Lesesälen über den Haupteingangsbereich erfolgt über die imposante Treppenhalle mit dem wiederhergestellten Tonnengewölbe.

Um genau an diesem neuralgischen Punkt für die notwendige Sicherheit der wertvollen Stabi-Inhalte zu sorgen, erhielt der dormakaba Executive Solution Partner Atanassow & Co. Zugangs- und Sicherheitssysteme GmbH – gemeinsam mit dormakaba – den Zuschlag zur Umsetzung der Zutrittskontrolle zu den Lesesälen. 

„Im Fokus von Atanassow steht die Verbindung von architektonisch und ästhetisch hochwertigen Lösungen mit den funktionellen Anforderungen unserer Kunden“, beschreibt CEO Kai Atanassow seine Unternehmensaufgabe und so realisieren er und sein Team seit mehr als 15 Jahren Projekte, die zu den architektonischen Höhepunkten des »neuen« Berlin zählen: Daimler am Potsdamer Platz, Sony-Center, Jüdisches Museum, die neue Französische Botschaft und viele mehr. Die Integration von modernster Zugangstechnik in unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden ist ein wesentlicher Unternehmensschwerpunkt. Highlights sind hier u.a. verschiedenste Ministerien wie z. B. das Bundesministerium für Gesundheit, der Reichstag, der Martin-Gropius-Bau oder das Zeughaus im Deutschen Historischen Museum.

Anforderungen an die Zutrittskontrolle

  • barrierefreie Schleuse mit Fluchtwegfunktion
  • flüssiger und kontrollierter Besucherdurchlass
  • Berücksichtigung der Denkmalvorgaben
  • Absicherung des Bücherbestandes gegen unberechtigte Mitnahme

Im Zuge der Stabi-Grundinstandsetzung wurde der Zugang zu den Lesesälen – unter Einbeziehung des denkmalgeschützten Bestands – komplett erneuert. Für die Sicherung des Bücherbestands wurde ein neuer Zugangsbereich im ersten Obergeschoss geschaffen, und dafür im Eingangsbereich zu den Lesesälen bzw. der Bücherausgabe eine Zugangskontrolle von Atanassow & Co. eingebaut: bestehend aus einer dormakaba-Kerberos Drehsperre sowie der dormakaba-Sensorschleuse ARGUS.  Um mit dem Empfangs-Interieur eine ästhetische Einheit zu bilden, wurde die Anlage mit einer Verkleidung aus dem Material Abet Laminato versehen. Die Sensorschleuse ist barrierefrei und für den Einsatz in Fluchtwegen zugelassen.

Die Argus HSB Sensorschleusen von dormakaba zeichnen sich u.a. aus durch

  • unterschiedliche Sicherheitsstufen für unterschiedliche Sicherheitsansprüche
  • eine hohe Personensicherheit bei hoher Durchgangsfrequenz
  • vielfältige transparente Designs
  • Sonderbreiten in 900 mm u.a. für behindertengerechten Zutritt

„Im Tagesgeschäft zeigt sich einmal mehr, was Produkte aus dem Hause dormakaba wirklich leisten können. Sie erfüllen zuverlässig ihren Zweck ohne Einschränkung – gewährleisten Sicherheit auf höchstem Niveau, sorgen für kontrollierten, zügigen Personenfluss und entsprechen auch optisch sämtlichen Anforderungen,“ erklärt Kai Atanassow.

Über die dormakaba Deutschland GmbH

Die dormakaba Deutschland GmbH ist Spezialist für Produkte, Lösungen und Services aus einer Hand in den Bereichen Sicherheit und Zutritt zu Gebäuden. Das Unternehmen zählt zu den führenden Anbietern in den Bereichen Türtechnik, Glasbeschläge, Sicherheits- und Zutrittslösungen sowie Zeit- und Datenmanagement. Das umfangreiche Portfolio umfasst Türschließer und -beschläge, Drehflügelantriebe, Automatik-, Karussell- und Sicherheitstüren, Sicherungstechnik, Fluchtwegsicherung, Innentürbeschläge, Schiebetürlösungen, mechanische Schließzylinder, digitale und mechatronische Schließtechnik, Hotelschließsysteme, Tresorschlösser, Sicherheits- und Zutrittsmanagementsysteme sowie Zeit- und Datensysteme

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

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58256 Ennepetal
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