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Einen Ort der Hoffnung schaffen

Das vergangene Jahr war durch Waldbrände nie gekannten Ausmaßes, politische Unsicherheiten und Sorge um die soziale Stabilität auch in westlichen Gesellschaften geprägt. Es ist höchste Zeit, gegenzusteuern. Ein Lichtblick sind die regelmäßig stattfindenden SDG Labs als Zusammenkommen von Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, die sich das Ziel gesetzt haben, die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen zu erreichen.

Gemeinsam organisierten der TUM Campus Heilbronn, das European Leadership Center Heilbronn und die UNGSII-Stiftung am Rande des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos ein spezielles SDG-Lab, dessen zweiter Veranstaltungsteil wenige Tage später in Heilbronn fortgesetzt wurde – auch, um den Weg der Käthchenstadt zum Green Capital 2027 zu unterstützen. Dr. Tina Lieber vom European Leadership Center bezeichnete das Treffen in Davos als „Startpunkt und Hoffnungsfunken, der weitergetragen wird“. Dieser Funke wurde dann schon in der folgenden Woche aufgegriffen. Daniel A. Gottschald, Geschäftsführer der „Die TUM Campus Heilbronn gGmbH“, betonte: „Hoffnung ist der wichtigste Erfolgsfaktor und der TUM Campus Heilbronn ist ein Ort der Hoffnung.“

Von Davos nach Heilbronn

Während der Workshop in Davos ganz dem SDG 10 „Nobody is left behind" gewidmet war, brachte die Netzwerkmanagerin des TUM Campus Heilbronn Loana Huth, die derzeit den Bereich Nachhaltigkeit ausbaut, beim SDG-Lab in der Experimenta internationale und regionale Partner zusammen, um gemeinsam konkrete Schritte für die Stadt in eine nachhaltige Zukunft zu diskutieren. Zu Beginn der Veranstaltung gab es eine Videoeinspielung mit ermutigenden, aber auch herausfordernden Worten von Ramu Damodaran, ständiger Beobachter der University for Peace bei den Vereinten Nationen, der auch schon mit dem früheren UN-Generalsekretär Kofi Annan zusammengearbeitet hat: „Der akademische Bereich und die Universitäten haben eine intellektuelle soziale Verantwortung.“

Die deutsche G7- und G20-Jugenddelegierte Isabell Steidel aus Heilbronn hat dafür klare Visionen und einen Dreistufenplan: Den Aufbau eines Youth Sustainability Hubs, das Teilen von Erfolgsgeschichten zur Verbesserung der Wasserversorgung wie in Heilbronn durch den Bau neuer Brunnen und den Aufbau eines SDG-Netzwerks, denn „junge Menschen können ein Motor für Veränderung sein“. Ein Weg, den sie nicht alleine gehen muss. Daniel Gottschald verspricht: „Für die Umsetzung der SDGs und den Aufbau eines internationalen Netzwerks haben Sie die volle Unterstützung des TUM Campus Heilbronn. Wir werden zur Umsetzung der SDGs am Bildungscampus Heilbronn mit ganzem Einsatz beitragen.“ Dazu passen die Pläne von Schwarz Campus Service (SCS), den Bildungscampus bis 2030 klimaneutral zu machen.

Auf dem Weg zur Green Capital 2027

Die Stadt Heilbronn strebt an, Green Capital zu werden. Im Auswahlverfahren für 2026 kam die Heimat des Bildungscampus bis ins Finale – Motivation für einen neuen Anlauf. Inspiration und Tipps dazu lieferte Prof. Martin Nkafu aus dem Vatikan. Er ist Gründer und CEO der Stiftung NCDEIF und hat in Afrika Aufbauarbeit im Bereich Nachhaltigkeit geleistet. Als Moderator in Davos und Heilbronn riet der Gründer und Präsident der UNGSII Foundation Roland Schatz den Anwesenden: „Konzentrieren Sie sich auf drei der 17 SDG-Ziele, zwei, in denen Sie bereits sehr gut sind, und eines, das Sie sich nicht vorstellen können.“

Am Ende der Veranstaltung mit zahlreichen Referenten, zeigten sich alle Teilnehmer optimistisch, die selbst gesteckten Ziele zu erreichen. „Mit der Vielzahl an Projekten werden wir in diesem Netzwerk gemeinsam vorankommen und das Gesicht der Stadt und des Campus im Sinne der SDGs verändern“, ist sich Daniel Gottschald sicher. Für die nächsten Treffen des Ökosystems ist auch die Einbindung lokaler Unternehmen geplant. Ein besonderer Geist der Hoffnung wehte an diesem Tag durch den Kubus der Experimenta, denn genau an diesem Tag, am 27. Januar 1945, wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Ein Zeichen dafür, dass Menschen auch dunkle Zeiten überstehen können und am Ende das Gute siegt.

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