Nicht nur Einsatzkräfte Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) sind auf stabile professionelle Kommunikationssysteme angewiesen, um im Ernstfall sicher erreichbar und rechtzeitig verfügbar zu sein. e*Message setzt Satellitenkommunikation für die zuverlässige Datenübermittlung an Funkrufstationen ein und nutzt dafür einen exklusiven Frequenzbereich auf einem geostationären Satelliten.
700 Empfangsantennen für hochgradige Redundanz umgestellt – unter Aufrechterhaltung der zuverlässigen Kommunikation
Im Frühjahr 2024 stand e*Message vor einer besonderen Herausforderung: Der Wechsel zu einem neuen geostationären Satelliten erforderte eine umfangreiche Umstellung aller rund 700 Empfangsantennen deutschlandweit. Während eines präzisen Zeitfensters mussten die Antennen nicht nur neu ausgerichtet, sondern auch Frequenzwechsel vorgenommen werden. Zudem war eine Synchronisation der großen Satelliten-Sendeantennen erforderlich, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
„Die Umstellung war mit vielfältigen Herausforderungen verbunden, insbesondere weil der Parallelbetrieb über zwei Satelliten während des gesamten Prozesses aufrechterhalten werden musste“, erklärt Dirk Nopens, Geschäftsführer von e*Message. „Dank der umfangreichen Planungen und Testphasen konnten wir sicherstellen, dass unser Sicherheitsfunknetz auch während der Umstellung zuverlässig funktioniert. Die Aufrechterhaltung der Kommunikation und die Fähigkeit zur Alarmierung im Krisenfall spielen eine immer signifikantere Rolle.“
Das e*Message Sicherheitsfunknetz – verlässliche Kommunikation im Krisenfall
Im Dezember 1999 gegründet, hat e*Message im Jahr 2000 die Funkrufaktivitäten der deutschen Telekom übernommen und ständig weiterentwickelt. Das Funkrufnetz der e*Message nutzt den weit verbreiteten POCSAG-Standard, es steht insbesondere für Benachrichtigungen und die Kommunikation in Krisen- und Sicherheitsszenarien zur Verfügung. Unabhängig von terrestrischen Datenverbindungen – also von Fest- und Mobilfunknetzen – funktioniert es auch bei deren Störungen unverändert. Damit kann u.a. eine große Anzahl von Personen gleichzeitig benachrichtigt werden. Sämtliche Anwendungen laufen ausschließlich über ein Kontroll- und Rechenzentrum in Deutschland, Software und Server sind auch von amerikanischen Playern wie Amazon oder Google unabhängig.
Eingesetzt wird es unter anderem von unterschiedlichsten Einsatzkräften bei Störungen und Havarien, Feuerwehren und diversen technischen Servicekräften, oft kommen sogenannte Pager als Endgeräte bei den Anwendern zum Einsatz. Das Sicherheitsfunknetz wird ebenso als Redundanznetz bzw. als Rückfallebene bei Ausfällen anderer primär genutzter Kommunikationswege von Behörden und der Privatwirtschaft genutzt, auch Schaltvorgänge und redundante Notfallabschaltungen bei Energieversorgern sowie in Industrieanlagen, insbesondere auch in der Chemie, werden damit abgesichert.
Die e*Message W.I.S. Deutschland GmbH mit Sitz in Berlin ist Betreiber eines deutschlandweit flächendeckenden satellitengestützten Spezialfunknetzes und stellt modernste Alarmmanagement-Lösungen bereit. Mit ihnen werden Einzelpersonen und Personengruppen (z. B. Bereitschaftsteams und Einsatzkräfte) zuverlässig, schnell sowie zielgenau alarmiert, informiert und koordiniert. Für die Prozessoptimierung in Unternehmen (u. a. Anlagensteuerung, M2M) bietet e*Message intelligente SaaS-Anwendungen an. Im Dezember 1999 gegründet, wurden bereits im darauffolgenden Jahr die Funkrufaktivitäten der Deutschen Telekom übernommen und ständig weiterentwickelt.
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