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Erstes Statustreffen im Projekt syntral im Nationalen Leichtbau Validierungs­zentrum Dresden (LEIV)

Am 23. Oktober 2024 Tag fand im Nationalen Leichtbau Validierungszentrum (LEIV) in Dresden das erste Statustreffen zum Projekt „syntral – Synergetischer Transferraum Lausitz“ statt. Die Veranstaltung bot eine ideale Gelegenheit, den bisherigen Fortschritt und die Innovationskraft des Projekts zu präsentieren und die Inhalte zu diskutieren. Das Projekt wird durch das Innovationsprogramm „T!Raum – Transferräume für die Zukunft von Regionen“ vom BMBF gefördert. Vorhabensprecher Prof. Maik Gude vom Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden begrüßte die Projektpartner und gab einen umfassenden Einblick in die bisherigen Entwicklungen und Zukunftsperspektiven.

Ziel des im Frühjahr 2024 gestarteten Projekts ist der gezielte, problemangepasste Wissenstransfer von innovativen Forschungsergebnissen an kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) in der Lausitz. Der Austausch auf Augenhöhe steht dabei im Mittelpunkt, um durch praxisorientierte Lösungsansätze einen nachhaltigen und ressourceneffizienten Systemleichtbau zu fördern. Mit dem Projekt Syntral entsteht zukünftig ein regionaler Transferraum, der die Zukunftstechnologien des ILK mit den traditionellen Fertigungskompetenzen der Lausitz zusammenbringt.

Darüber hinaus hatten die Anwesenden die Möglichkeit, moderne Lösungen und Technologien hautnah am ILK kennenzulernen. Das Treffen fand deshalb in besonderer Industrieatmosphäre zwischen den Maschinen in der Fertigungshalle statt. Besonders hervorzuheben ist die Idee einer sogenannten „Shared Factory“, die im LEIV im Rahmen des syntral-Projektes entsteht und eine ressourceneffiziente Produktionsumgebung für den Systemleichtbau bietet.

Mit diesem ersten positiven Status-Update können nun die nächsten Schritte für die nachhaltige Verankerung einer Innovationsstruktur angegangen werden. Das nächste Statustreffen ist bereits für das Frühjahr 2024 geplant.

 

Über Technische Universität Dresden – Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik

Das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) ist eine Forschungseinrichtung der Fakultät Maschinenwesen und der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ der Technischen Universität Dresden. Auf dem Gebiet des ressourcenschonenden Leichtbaus hoher Material- und Energieeffizienz führen rund 240 Mitarbeiter:innen umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durch. Die Arbeit am ILK ist geprägt vom Dresdner Modell des funktionsintegrativen Systemleichtbaus in Multi-Material-Design und basiert auf einem werkstoff- und produktübergreifenden Ansatz. Die Wissenschaftler:innen des ILK betrachten bei der Entwicklung neuer Konzepte, Prozesse und Produkte die gesamte Entwicklungskette: Werkstoff – Konstruktion – Simulation – Fertigung – Prototypentests – Qualitätssicherung – Kosten. Indem sie sich dabei am Konzept des Neutralleichtbaus orientieren, werden neben den klassischen, technischen und ökonomischen Aspekten auch die ökologischen Parameter sowie Fragestellungen unserer globalisierten Gesellschaft auf jeder Stufe dieser Kette integriert. Geleitet wird das ILK von Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude (Professur für Leichtbaudesign und Strukturbewertung, Vorstandsmitglied) und Prof. Dr.-Ing Niels Modler (Professur für Funktionsintegrativen Leichtbau, Vorstandsmitglied/Sprecher des Vorstandes).

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