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Neue Lösungen für längere Batterielebensdauer

Der weltweit tätige Dichtungshersteller Freudenberg Sealing Technologies präsentiert auf der Battery Show 2024 in den USA ein breites Lösungsportfolio, die den Lebenszyklus von Fahrzeugbatterien verlängern – darunter drei Innovationen. Die Messe findet vom 7. bis 10. Oktober im Huntington Place in Detroit, USA, statt.

An seinem Stand 5208 zeigt das Unternehmen neuartigen Lösungen für die verschiedene Abschnitte im Lebenszyklus einer Batterie. Dazu zählen, unter anderem die Zellfertigung, die Entwicklung von Modulen und Batteriesystemen sowie die Integration von Batteriesystemen in Fahrzeuge. Während der Messe wird Freudenberg Sealing Technologies außerdem drei neue Produkte aus seinem Batterieproduktportfolio vorstellen: innovative Thermal Barriers, sowie Cell Caps und -Envelopes für prismatische Batteriezellen.

„Die Mobilität verändert sich, und Freudenberg geht mit“, sagt Ulrich Huth, President Automotive Sales bei Freudenberg Sealing Technologies. “Wir sind etablierter Marktführer mit langjähriger Technologie-Expertise für Fahrzeugbatterien, mit den Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen der Branche vertraut und entwickeln modernste Produkte, mit denen unsere Kunden ihre Herausforderungen in der Mobilität der Zukunft erfolgreich bewältigen können.“

Freudenberg nutzt sein Werkstoff-Know-how und seine umfangreiche Erfahrung in der Großserienfertigung für die Automobilindustrie, um Lösungen zu entwickeln, die exakt auf die Anforderungen der Kunden zugeschnitten sind. So dienen Batterie-Schutzmatten von Freudenberg Sealing Technologies als Barrieren, die das thermische Durchgehen und die Wärmeausbreitung in der Batterie verhindern sollen. Sie werden aus speziellen Materialien hergestellt, die den bei hohen Temperaturen entstehenden Gasen standhalten, abrasiven Bedingungen widerstehen und eine elektrische Isolierung bieten.

Partnerschaften fördern Innovationen

Darüber hinaus hat Freudenberg Sealing Technologies bereits im Jahr 2023 3D-Thermal Barriers aus hochtemperaturbeständigen Kunststoffen und Elastomeren auf den Markt gebracht, die zur Abschirmung und zum Schutz kritischer Bauteile beim thermischen Durchgehen eingesetzt werden. Wie die neuen Battery Cell Caps und -Matten verfügen auch die 3D-Themal Barriers anpassbare Geometrien, so dass sie an verschiedene Positionen in der Batterie angebracht werden können.

Außerdem bietet Freudenberg Sealing Technologies Herstellern von prismatischen und zylindrischen Batteriezellen eine Elastomer-Dichtungslösung, die die Leistung und Sicherheit verbessert, kurzzeitig hohen Temperaturen standhält und Umweltauflagen erfüllt. Diese maßgeschneiderten Cell Caps wurden in Zusammenarbeit mit Zellherstellern entwickelt und werden vor Ort für den lokalen Markt mit dem kleinstmöglichen CO2-Fußabdruck und in Übereinstimmung mit global gültigen Automobilstandards hergestellt.

Darüber hinaus hat das Unternehmen eine Drop-in-Lösung für die Zellhülle, den Cell Envelope, entwickelt, die die Batterieleistung optimiert. Das neue Design von Freudenberg besteht aus zukunftsweisenden Vliesstoffen und umhüllt die Zellstapelfolien. Dies ermöglicht Effizienz, Langlebigkeit und Leistung bei der Batteriezellenproduktion.

„Diese Produkte werden zukünftige Antriebssysteme von PKWs bis hin zu LKWs und Bussen sicherer machen“, sagt Marco Sutter, Global Market Automotive Segment Manager bei Freudenberg Sealing Technologies. „Wir freuen uns auf viele Gespräche mit bestehenden und potenziellen Kunden auf der Battery Show, um zu zeigen, welche zuverlässige und überlegene technische Leistung unsere Innovationen bieten.“

Weitere Freudenberg-Produkte im Rampenlicht

Auf dem Stand von Freudenberg Sealing Technologies werden noch weitere Produktinnovationen zu sehen sein, darunter Flammschutz- und Dichtungslösungen für Busbars, Dichtungen, Heat Shields und die intelligenten Druckausgleichsventile DIAvent®.

„Freudenberg Sealing Technologies ist ein vertikal integrierter Hersteller“, sagt Huth. „Das bedeutet, dass wir jeden Aspekt des Produktlebenszyklus kontrollieren, von den verwendeten Materialien bis hin zu den fertig montierten Komponenten, die an den Kunden ausgeliefert werden.“

Dies biete einen erheblichen Mehrwert für Kunden, die Wert auf Qualität und Zuverlässigkeit legen, so Huth weiter. "Unsere Kunden werden zu unseren Partnern, und wir arbeiten eng mit ihnen zusammen, um ihre Anforderungen nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen.“

Neben Freudenberg Sealing Technologies sind drei weitere Unternehmen der Freudenberg-Gruppe auf dem Stand vertreten: Freudenberg Performance Materials, Freudenberg Filtration Technologies und die SurTec Gruppe. Freudenberg Performance Materials stellt seine Flüssigkeitsabsorber für Batteriepacks vor. Freudenberg Filtration Technologies nimmt zum ersten Mal an der Messe teil und präsentiert seine neuesten, anwendungsoptimierten Luftfiltrationslösungen. Die SurTec Group präsentiert auf ihrem Stand ganzheitliche Lösungen für die industrielle Teilereinigung, Metallvorbehandlung und Galvanotechnik.

Über die Freudenberg FST GmbH

Freudenberg Sealing Technologies ist langjähriger Technologieexperte und weltweiter Marktführer für anspruchsvolle und neuartige Anwendungen in der Dichtungstechnik und der Elektromobilität. Mit seiner einzigartigen Werkstoff- und Technologiekompetenz ist das Unternehmen bewährter Zulieferer von anspruchsvollen Produkten und Anwendungen sowie Entwicklungs- und Servicepartner für Kunden in der Automobilindustrie und der allgemeinen Industrie. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte Freudenberg Sealing Technologies einen Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro und beschäftigte zirka 13.100 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.fst.com.

Das Unternehmen gehört zur weltweit tätigen Freudenberg-Gruppe, die mit den Geschäftsfeldern Dichtungs- und Schwingungstechnik, Vliesstoffe und Filtration, Haushaltsprodukte sowie Spezialitäten im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von knapp 12 Milliarden Euro erwirtschaftete und in etwa 60 Ländern zirka 52.200 Mitarbeiter beschäftigte. Weitere Informationen unter www.freudenberg.com.

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