Thermische Geräteschutzschalter
Geräteschutzschalter sind meist nach dem thermischen Prinzip mit einem Bimetall aufgebaut. Wird eine definierte Temperatur aufgrund des Überstroms überschritten, wird der Stromkreis unterbrochen. Hat sich das Bimetall abgekühlt, ist das Gerät wieder einsatzbereit. Tritt ein Kurzschluss auf, so ist es aber so, dass das Bimetall nicht schnell genug reagieren kann. Daher kombiniert man thermische Geräteschutzschalter üblicherweise mit einer Schmelzsicherung.
Zusätzliches magnetisches Modul
Mittels eines zusätzlichen, optionalen magnetischen Moduls rüstet SCHURTER seine 2-poligen Klassiker TA35 und TA36 nun auf. Ab sofort ist bei den thermisch-magnetischen Varianten keine zusätzliche Sicherung mehr erforderlich. In Abhängigkeit der Anwendung sind die magnetischen Module sowohl mit träger wie auch flinker Charakteristik verfügbar.
Beide Modelle sind für Snap-in-Montage konzipiert und in fein abgestuften Nennströmen verfügbar. Eine Vielzahl an Farben und Beleuchtungsoptionen erleichtert dem Designer die Wahl. Der SCHURTER TA35 ist klassisch gestylt, sein Pendant TA36 kommt im moderneren Gewand.
Ein Schutzschalter mit Kurzschlussschutz ist hauptsächlich für Anwendungen gedacht, welche einen Vollschutz auf der Primärseite fordern.
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