Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion und der endgültige Firmenname stehen noch unter dem Vorbehalt der üblichen behördlichen Genehmigungen.
Mit der geplanten Mehrheitsbeteiligung reagiert Rheinmetall auf die weltweit steigende Nachfrage im Munitionsbereich und die daraus resultierenden Kundenanforderungen an den Bau entsprechender Produktionsanlagen. Rheinmetall treibt daher den Ausbau seiner vorhandenen Fähigkeiten bei der Munitionsproduktion durch vertikale Integration weiterer Kompetenzen deutlich voran. Damit positioniert sich der Konzern noch robuster für die eigenständige Planung, den Aufbau und Betrieb von Produktionsanlagen für die Erzeugung chemischer Vorprodukte wie Treibladungspulver und Sprengstoffe.
Resonant Holdings beschäftigt rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und verfügt über ausgewiesene Erfahrung und herausragende Kompetenz bei der Planung und dem Bau von Spezialanlagen. Hierzu gehören auch Produktionsanlagen für chemische und Sprengstoffprodukte. Die führende Kompetenz von
Resonant ergänzt den Rheinmetall-Anlagenbau insbesondere auf den Gebieten der Chemie-, Energie- und Sprengstofftechnik, der Industrialisierung und der Fertigung. Hierdurch erweitert Rheinmetalls seine Fähigkeiten, ein umfassendes Leistungsspektrum anzubieten, das die Planung, den Bau und die Inbetriebnahme hochmoderner Anlagen umfasst, die auf die spezifischen Bedürfnisse unserer weltweiten Partner zugeschnitten sind.
Gleichzeitig bietet die Partnerschaft Resonant eine starke globale Reichweite, Branchenexpansion und Zugang zu neuen Märkten. Die gemeinsame Expertise beider Unternehmen wird Innovation und Effizienz vorantreiben und den Kunden einen erheblichen Mehrwert bieten. Rheinmetall strebt an, die bestehende Technologie und die Belegschaft des Unternehmens zu erhalten.
Die geplante Übernahme von Resonant Holdings unterstreicht Rheinmetalls Engagement, seine technologischen Fähigkeiten auszubauen und seinen Partnern modernste Lösungen zu bieten. Der strategische Erwerb der Mehrheitsbeteiligung soll ermöglichen, dass Rheinmetall auch in Zukunft an der Spitze der Innovation in der Maschinenbau- und Verteidigungsindustrie steht und marktführendes Know-how und umfassende Lösungen anbietet.
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