Presseartikel mit Niveau – Einfach gut!

„Hafenausbau ist nationale Aufgabe – Ohne funktionierende Häfen keine Energiewende“

Ein prominent mit den Senatorinnen und Ministern, sowie Staatssekretärinnen und Staatsräten der für die Seehäfen zuständigen Ministerien der Länder besetztes Podium warb auf dem gestrigen „German Ports Empfang“ in der Landesvertretung des Landes Niedersachsen in Berlin vor gut 170 geladenen Gästen um Unterstützung des Bundes für den notwendigen Hafenausbau. Die Kernbotschaft, die von diesem 3. gemeinsamen Empfang der Deutschen Seehäfen ausging war eindeutig: Ohne funktionierende Häfen keine Energiewende und ohne gemeinsame Finanzierung kein Hafenausbau.

Nach der Eröffnung durch die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Daniela Kluckert, mahnte der Vizepräsident des Zentralverbands der deutschen Seehafenbetriebe, Prof. Dr. Sebastian Jürgens, mit Verweis auf die Nationale Hafenstrategie die Notwendigkeit des Ausbaus der Suprastruktur an.

 „Unsere Häfen und die Küste insgesamt werden zu dem Garanten für eine unabhängige, diversifizierte und genauso saubere und dauerhaft günstige Energieversorgung für ganz Deutschland. Der strategische Ausbau unserer Häfen wird mehr und mehr eine Frage von Sicherheit und Unabhängigkeit und damit eine nationale Aufgabe“, stellte Olaf Lies, niedersächsischer Wirtschaftsminister und Mitgastgeber, auf der Veranstaltung voran. „Wir übernehmen hier Verantwortung für das ganze Land und beweisen ein ums andere Mal, dass wir in der Lage sind, die notwendige Infrastruktur schnell zu planen und zu genehmigen und pünktlich zu liefern. Das können wir finanziell allerdings als Länder nicht dauerhaft alleine stemmen. Hier brauchen wir also zusammen mit dem Bund Lösungen. Das wir in der Lage sind, sie gemeinsam zu finden, haben wir in Wilhelmshaven, in Stade und zuletzt auch in Cuxhaven gezeigt.“

 Auch in der Podiumsdiskussion waren sich die politischen Spitzenvertreterinnen und -vertreter der fünf Küstenländer einig, dass die Energiewende nur mit funktionierenden Häfen gelingen kann. Denn alternative, klimafreundliche Energieträger müssten in erheblichem Maße importiert werden, um die deutsche Industrie zu versorgen. Daher müssten für den Ausbau der Flüssiggasimportkapazitäten und der Offshore-Windenergie die Hafenanlagen ertüchtigt und Flächen bereitgestellt werden. Nicht zuletzt auch aus dem Grund, dass von einer gut umgesetzten Energiewende alle deutschen Bundesländer und die dort ansässigen Unternehmen nachhaltig profitieren, müsse daher auch eine solide, gemeinsame Finanzierung auch im Interesse des Bundes liegen, war man sich am Ende der Veranstaltung einig.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Seaports of Niedersachsen GmbH
Hindenburgstraße 28
26122 Oldenburg
Telefon: +49 441 36188888
http://www.seaports.de

Ansprechpartner:
Andreas Bullwinkel
Seaports of Niedersachsen GmbH
Telefon: +49 (441) 361888-82
E-Mail: abullwinkel@seaports.de
Matthias Koch
bremenports GmbH & Co. KG
Telefon: +49 (471) 30901-103
E-Mail: matthias.koch@bremenports.de
Ralf Johanning
Hafen Hamburg Marketing e.V.
Telefon: +49 (40) 37709-113
E-Mail: johanning@hafen-hamburg.de
Sören Jurrat
Landesverband Hafenwirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Telefon: +49 (3831) 254221
E-Mail: jurrat@seehafen-stralsund.de
Carsten Lorleberg
Gesamtverband Schleswig-Holsteinischer Häfen e.V.
Telefon: +49 (4852) 884-19
E-Mail: c.lorleberg@schrammgroup.de
Michaela Steinkamp
Telefon: +49 (441) 361888-81
E-Mail: msteinkamp@seaports.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel