Architekten, Handwerker und Investoren versammelten sich am 23. Mai in der slowenischen Hauptstadt zur Verleihung der Baumit Life Challenge Awards. Mit dem diesjährigen Event wurde das zehnjährige Jubiläum der Veranstaltung gefeiert. Ljubljana war der perfekte Gastgeber, um gemeinsam die Siegerprojekte zu feiern, da sich hier der Gewinner der letzten Life Challenge – die Cukrarna-Galerie – befindet.
Der prestigeträchtige Titel "Baumit Life Challenge Gewinner 2024" wurde dem ungarischen Projekt "Markt in Pécs" verliehen, mit seinem innovativen Design und einzigartigen Merkmalen.
Neben dem Gesamtsieger der Life Challenge wurden die schönsten Fassaden in sechs verschiedenen Kategorien gekürt: Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus, Nicht-Wohnbau, Thermische Sanierung, Historische Sanierung und Besondere Struktur. Jede Kategorie zeigte verschiedene architektonische und handwerkliche Aspekte von innovativen Wohn- und öffentlichen Gebäuden bis hin zu nachhaltigen Renovierungen und historischen Restaurierungen.
Die 13 europäischen Jurymitglieder hatten die anspruchsvolle Aufgabe, die besten Fassaden auszuwählen, indem sie Design, Erscheinungsbild und Verarbeitung bewerteten.
Sie berücksichtigten auch Kriterien wie die Verwendung ressourcenschonender Materialien, Nachhaltigkeit und soziale Auswirkungen.
Die Berliner Humboldt-Uni in der engeren Auswahl
Für Deutschland gingen mit den teilnehmenden Handwerkern unter der Federführung von Mario Schreckenbach (Universal-Putz GmbH, St. Egidien) und Architektin Ingrid Hentschel (Architekten BDA, Berlin) das renommierte Prinz-Heinrich-Palais ins Rennen.
Das gegenwärtige Hauptgebäude der Humboldt-Universität wurde im Jahr 1748 errichtet und genießt den Status eines geschichtsträchtigen Denkmals. Als Bauwerk von besonderer Bedeutung in Berlin-Mitte erfüllt es nicht nur seinen Zweck als Büro- und Verwaltungssitz, sondern auch als Stätte für die studentische Ausbildung. Hier finden sich Hörsäle, Seminarräume sowie eine Mensa.
Weitere Infos:
Die Beweggründe für die anstehenden Baumaßnahmen liegen in signifikanten Schäden an der Gebäudehülle, der Notwendigkeit zur Anpassung des baulichen Brandschutzes gemäß aktuellem bauordnungsrechtlichem Standard sowie der umfassenden Erneuerung veralteter haustechnischer Anlagen und Installationen, sofern diese seit 1990 von der Universität nicht bereits durchgeführt wurden. Durch den Einsatz historischer Putzmischungen konnte der Barock-Stil ideal rekonstruiert werden.
Für das imposante Gesimsprofil mit einer Abwicklung von ca. 1,70 m, wurde durch das ausführende Unternehmen eine Schienenkonstruktion inkl. Schablone gefertigt, um das Gesims in der gesamten Abwicklung in einem Zug zu ziehen. Als Unterkonstruktion wurde ein Edelstahlgeflecht mit Rippen-streckmetall angefertigt, welches mit dem Unterputz ausgedrückt wurde und damit für die Profilierung der Zugarbeiten den Untergrund bildete.
Der obere Teil der Fassade wurde mit einem Nutenputz, der untere mit einem Quaderputz als geriebene Struktur angepasst an die historische Struktur und Farbe der bestehenden Fassade, erstellt.
Die Fugen im Nuten und Quaderputz wurden mit einem speziellem Stuckateurs-Werkzeug, einer Schlinge, in die Putzlage eingearbeitet. Abschließend wurden ein Schlämmanstrich und eine Lasur aufgetragen, die dem historischen Bild der Fassade entspricht.
Robert Schmid, CEO und Eigentümervertreter der Baumit Group, drückte seine Begeisterung über die bemerkenswerten Projekte aus, die in so unterschiedlichen Kategorien vorgestellt wurden. Er betonte seine tiefe Wertschätzung für den Einfalls-reichtum und das handwerkliche Können dieser Architektinnen und Architekten und Ausführenden, die mit ihren innovativen Fassaden die Stadtbilder positiv beeinflussen. Persönlich gratulierte Schmid dem Gesamtsieger „Market in Pécs“ und hob dessen Leistungen als perfekte Kombination aus innovativem Fassadendesign und Tradition
hervor. Dieses Projekt veranschaulicht perfekt die Mischung aus Vorstellungskraft und Handwerkskunst, für die Baumit steht.
Die Baumit Life Challenge hat sich zu einem angesehenen internationalen Wettbewerb entwickelt, der die architektonische Kreativität feiert und zu einer nachhaltigen Zukunft beiträgt.
Wir wollen, dass alle Menschen gesünder, energiesparender und schöner wohnen.
Daran arbeiten etwa 970 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an 16 Standorten in Deutschland (Baumit sowie Sakret GmbH und Diessner). Wir sind ein führender Hersteller von Baustoffen im Bereich der Farb-, Dämm-, Putz-, Sanier- und Bodensysteme. Seit über 25 Jahren beschäftigen wir uns mit dem Thema „Gesünder Wohnen“ und haben in diesem Bereich zahlreiche innovative Produkte auf den Markt gebracht. Zu unseren Kunden zählen unter anderem Baustoff- und Malerfachhändler, Stuckateure, Maler, Architekten, Planer und die Wohnungswirtschaft. Baumit als Teil der Schmid Industrie Holding ist heute in 25 Ländern vertreten und innerhalb der letzten 30 Jahre auf einem soliden Fundament gewachsen. Mit insgesamt 3.200 Beschäftigten produziert die Baumit Gruppe Baustoffe mit Mehrwert für diejenigen, die bei uns im Mittelpunkt stehen: die Menschen.
Baumit GmbH
Reckenberg 12
87541 Bad Hindelang
Telefon: +49 (8324) 9211261
Telefax: +49 (8324) 921-470
https://www.baumit.com
Pressereferentin
Telefon: 083249211261
E-Mail: heike.kuestenfeld@baumit.de