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Virtimo Visions 2024 zeigte auf: IT-Sicherheit ist ein Marathon

In der digitalen Ära ist IT-Sicherheit keine Option, sondern eine Notwendigkeit – sie ist die Basis, auf der das Vertrauen zwischen Technologieanbietern und User:innen beruht. Aus den Vorträgen der Virtimo Visions 2024, dem regelmäßigen Kundenevent der Virtimo AG, ging insbesondere hervor, dass man bei der Umsetzung einer sicheren IT-Landschaft Ausdauer benötigt. Denn ohne eine zyklische Überprüfung des Security-Konzepts und eine stetige Weiterentwicklung der Maßnahmen und Technologien kann Sicherheit nur von kurzer Dauer sein.

Mitarbeitende der Virtimo AG, darunter der IT-Sicherheitsbeauftragte Thomas Kröckel, referierten an zwei Tagen zu verschiedenen Facetten von IT-Security. Ergänzt wurde die Vortragsreihe durch Expertenbeiträge von Nils Milchert, Practice Lead für Active Defense der Spike Reply GmbH, sowie Jörg Waning, Leiter für Strategy Efficiency bei der Open Grid Europe GmbH.

Entlang der drei Säulen der Informationssicherheit – der Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit – wurden die Teilnehmenden zunächst für potenzielle Angriffsszenarien sensibilisiert. Im weiteren Verlauf wurde das Augenmerk auf Technologien und Maßnahmen gelegt, die für ein Security-Konzept erforderlich sind. Ein wichtiger erster Schritt ist es, Sicherheit konsequent in jedes Projekt und die gesamte Organisation zu integrieren. Denn die Verantwortung liegt nicht nur bei Security-Beauftragten, sondern bei sämtlichen Rollen in Fach- und Projektbereichen.

Nach der Festlegung eines sinnvollen Schutzniveaus für eine Anwendung oder IT-Landschaft können dann geeignete Maßnahmen abgeleitet werden, die kontinuierlich weiterentwickelt werden müssen. Um den Schutz von Anwendungen langfristig sicherzustellen, ist es unabdingbar, das erstellte Sicherheitskonzept zyklisch zu prüfen, Softwareupdates regelmäßig einzuspielen und die IT-Sicherheitsarchitektur stetig zu verbessern.

Dass bei der diesjährigen Virtimo Visions der Fokus auf der IT-Sicherheit lag, spiegelt die Relevanz des Themas wider, wie das kürzlich veröffentlichte Umsetzungsgesetz NIS2 zur Stärkung der Cybersicherheit zeigt. Auch Dirk Breitkreuz, Vorstand der Virtimo AG, betont: „Laut Bitkom sind deutschen Unternehmen im Jahr 2022 durch Cyberangriffe Schäden in Höhe von über 200 Milliarden Euro entstanden. Vor dem Hintergrund, dass sich die Cybercrime-Industrie immer weiter entwickelt, werden Angriffe in Zukunft noch wahrscheinlicher werden. Im Grunde müssen wir akzeptieren, dass jeder früher oder später zum Ziel werden wird. Unabdingbar ist es für Unternehmen also, sich unermüdlich mit IT-Sicherheit auseinanderzusetzen, bevor es zu kritischen Vorfällen kommt.“

Rund 140 Teilnehmende, darunter Kund:innen, Partner:innen und Mitarbeitende der Virtimo AG sind bei der Virtimo Visions vom 16. bis 17. Mai 2024 zusammengekommen. Veranstaltungsort war das Telegraphenamt, früherer kommunikativer Knotenpunkt Berlins mit einer der größten Rohrpostanlagen Europas. Neben dem Vortragsprogramm standen Expert:innen zum Virtimo Produkt- und Lösungsportfolio für einen persönlichen Austausch an Expert Tables zur Verfügung.

Über die Virtimo AG

Die Virtimo AG ist Softwareherstellerin und IT-Beratungsunternehmen mit Sitz in Berlin. Gegründet im Jahr 2010 arbeiten heute rund 120 Expert:innen für Virtimo in den Themenfeldern Softwareentwicklung, Consulting, Digitale Transformation, Systemintegration, Prozessautomatisierung, Cloud Services und Solutions sowie der Konzeption und Umsetzung fachspezifischer IT-Lösungen. Der Branchenschwerpunkt liegt in der Energiewirtschaft, darüber hinaus ist Virtimo für Kund:innen der Bereiche Automobil, Technik, Versicherungen und Handel tätig. Mehr unter virtimo.de

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Ansprechpartner:
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Marketing + Unternehmenskommunikation
E-Mail: janine.flohr@virtimo.de
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