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„Die Integration von Sicherheitsmaßnahmen in KI-Systeme steht in engem Zusammenhang mit den Grundsätzen der sicheren Datenverwaltung.“

Deutschland, die Vereinigten Staaten und eine Gruppe von 16 weiteren Staaten präsentierten kürzlich das erste umfassende internationale Übereinkommen, das auf den Schutz vor dem Missbrauch Künstlicher Intelligenz abzielt. In dieser 20-seitigen Vereinbarung einigten sich die Länder darauf, dass Firmen, die KI-Technologien entwickeln und anwenden, diese auf eine Weise gestalten und nutzen sollen, die den Schutz der Konsumenten und der allgemeinen Bevölkerung vor missbräuchlichen Praktiken gewährleistet. Die getroffene Übereinkunft ist aktuell jedoch noch nicht bindend und besteht größtenteils aus generellen Empfehlungen. Dazu gehören Maßnahmen wie die Überwachung von KI-Systemen auf potenziellen Missbrauch, die Sicherung von Daten gegen Manipulation und die Einbindung von „Secure by Design“-Konzepten.  

Christian Geckeis, General Manager DACH bei Informatica, kommentiert die Übereinkunft wie folgt: 

„Die jüngste Entscheidung der 18 Länder, dem Grundsatz „Secure by Design“ bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz in der jüngsten internationalen Vereinbarung Vorrang einzuräumen, ist ein wichtiger Schritt zur Bewältigung der Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit, die mit diesem sich rasch entwickelnden Themenfeld verbunden sind. Die Integration von Sicherheitsmaßnahmen in KI-Systeme von Anfang an steht in engem Zusammenhang mit den Grundsätzen der sicheren Datenverwaltung. Da Unternehmen die Möglichkeiten der KI zunehmend nutzen, muss unbedingt sichergestellt werden, dass die diesen Systemen zugrunde liegenden Daten mit größtmöglicher Sicherheit und Integrität behandelt werden. 

Trotz des ganzen Hypes um KI sind derzeit aber nur wenige Unternehmen in der Lage, die damit verbundenen Risiken zu bewältigen. Die Einführung von risikobasierten Richtlinien zur Regelung von KI-Fähigkeiten wird ihnen einen Anstoß geben, die Integrität der KI zu schützen, um positive Ergebnisse zu ermöglichen. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass alle Richtlinien die Rolle einer qualitativ hochwertigen Datengrundlage berücksichtigen. Da KI ein neuartiger Datenkonsument ist, birgt die Datengrundlage der KI-Modelle die größten Risiken für deren Funktionalität. Denn wenn die Daten, mit denen die KI-Modelle gespeist werden, ungenau sind, dann besteht ein reales Risiko, dass die Ergebnisse ungenau oder sogar gefährlich sind. 

„Secure by Design“-Ansätze fügen sich nahtlos in bewährte Praktiken der Datenverwaltung ein und legen den Schwerpunkt auf proaktive Maßnahmen zur Minderung von Risiken und Schwachstellen während des gesamten Datenlebenszyklus. Die neue internationale Verpflichtung erkennt diese kritische Überschneidung zwischen KI und Datensicherheit an und unterstreicht die Notwendigkeit eines umfassenden und verantwortungsvollen Ansatzes sowohl für technologische Innovationen als auch für den Schutz sensibler Daten. Es ist ermutigend zu sehen, dass weltweit anerkannt wird, wie wichtig es ist, Sicherheitsmaßnahmen in den Mittelpunkt der KI-Entwicklung zu stellen, um eine sichere digitale Umgebung für Unternehmen und Privatpersonen gleichermaßen zu fördern.“ 

Über die Informatica GmbH

Informatica (NYSE: INFA), ein führendes Unternehmen im Bereich Enterprise Cloud Data Management, erweckt Daten zum Leben, indem es Unternehmen die Möglichkeit gibt, die transformative Kraft ihrer wichtigsten Ressourcen zu nutzen. Wir haben mit der Informatica Intelligent Data Management Cloud™ (IDMC) Pionierarbeit geleistet, die Daten über beliebige Multi-Cloud- und Hybridsysteme hinweg verwaltet und Daten demokratisiert, um Geschäftsstrategien voranzutreiben. Kunden in über 100 Ländern und 85 der Fortune 100 vertrauen auf Informatica. Erfahren Sie mehr unter informatica.com/de.

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