Berylls Insight zeigt, welche Bedeutung KI künftig in der Portfoliostrategie der OEM haben sollte

• Integration von KI in Portfoliomanagement bietet erhebliche Vorteile, spart Zeit, erlaubt tiefe analytische Einblicke und einfachere Szenarioanalysen.
• Berylls Analyse zeigt, dass KI das Potenzial hat, das Verständnis für die Kunden zu verbessern und Markttrends vorwegzunehmen.
• Kundenwünsche divergieren weltweit immer stärker, effektiv eingesetzte KI kann regelmäßige Aktualisierung von Stakeholder-Profilen und die Bewertung von Entscheidungsoptionen ermöglichen.
• Das wachsende Potential von KI wird nur dann erfolgreich umgesetzt, wenn die Datenqualität stimmt, die KI an organisatorische Bedürfnisse und Ziele angepasst wird. Die Stärken von Mensch und KI müssen effektiv koordiniert einsetzt werden.
• Berylls hat eine Roadmap dafür aufgelegt, wie KI-Erkenntnisse in realisierbare Portfoliostrategien überführt werden können.

Die Automobilindustrie befindet sich inmitten eines perfekten Sturms. Dieser Sturm wirbelt nahezu alle seit Jahrzehnten geltenden Gesetzmäßigkeiten durcheinander. Das Auto wird nicht länger als Transportmittel angesehen, sondern als zusätzliches digitales Endgerät, das wir in unser Leben integrieren müssen. Kundengenerierte Daten spielen dabei eine wichtige, wahrscheinlich sogar die wichtigste Rolle. Ihre Bedeutung beginnt aber nicht erst dann, wenn das neue Auto an den Kunden ausgeliefert wird, sondern viel früher. Daten entstehen bereits in der Phase der Entscheidungsfindung für die Neuanschaffung. Diese Phase wird für Kunden wie Hersteller immer komplexer, das Portfoliomanagement immer schwerer beherrschbar. Digitale Werkzeuge ermöglichen einen effizienten Umgang damit, aber erst der Einsatz von KI kann die Portfoliostrategie auf ein neues Level heben, wie die Berylls Digital Ventures-Experten Malte Broxtermann, Timo Krall und Philipp Brandner in ihrer aktuellen Analyse zeigen.

Malte Broxtermann, Partner bei Berylls Digital Ventures: „Eine gut durchdachte Portfoliostrategie war noch nie so wichtig wie heute. Denn die Auswahl der richtigen Produkte, Dienstleistungen und Funktionen, die den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden entsprechen, ist neben dem Risikomanagement, der Allokation von Ressourcen und der Aufrechterhaltung der Agilität, die größte Herausforderung bei der Entscheidungsfindung für das Portfolio.“

Timo Krall, Projekt Manager bei Berylls: „KI könnte und sollte der digitale Kollege sein, der diese Anforderungen zusammenbringt und effektiv verarbeitet. Berylls hat analysiert, was nötig ist, damit KI in die Lage versetzt wird, sinnvoll eingesetzt werden zu können.“ Entstanden ist eine Art Roadmap. Wobei den Experten schnell klar geworden ist, dass noch nicht alle Voraussetzungen geschaffen worden sind, um das volle Potenzial der KI auszuschöpfen, einige Puzzleteile fehlen noch. Wie sich die Teile zusammenfügen müssen, um Erfolg zu haben, wird aber bereits deutlich.

Durch die Integration von KI in die Portfoliostrategie erwarten die Berylls-Experten eine Reihe von Vorteilen. Zu ihnen gehören neben dem vertieften Kundenverständnis beispielsweise eine Zeitersparnis, tiefere analytische Erkenntnisse und einfachere Szenarioanalysen. Wie dringlich es ist, KI in die strategische Planung zu integrieren, liegt auf der Hand. Denn nach einer Integration können nicht nur die momentan üblichen Prozesse und Entscheidungsfindungen verbessert werden, der KI-Einsatz bildet auch die Grundlage für wachsende Vorteile in der Zukunft. Mit Blick auf absehbare Verbesserungen von KI ist jetzt der ideale Zeitpunkt dafür, auch weil die integrierte KI in einem zunehmend wettbewerbsorientierten Markt zu einer besseren Positionierung des Unternehmens führen wird.

Philipp Brandner, Berater bei Berylls: „Nach unserer Einschätzung, besitzt KI die Fähigkeit die menschliche Entscheidungsfindung effektiv vorzubereiten und faktenorientiert zu lenken. Wenn sie durch einen robusten Rahmen und genaue Daten ergänzt wird, hat KI das Potenzial, das Kundenverständnis zu verbessern und die Geschwindigkeit der Analyse bei Portfolioentscheidungen zu erhöhen.“ Für den Nutzer solcher Systeme ergeben sich auch Kostenvorteile im Vergleich zu traditionellen Data-Science-Methoden wie Advanced Analytics oder den Einsatz von Big Data.

Nutzt die KI große (anonymisierte) Datenmengen aus verschiedenen Quellen, wie beispielsweise demografischen Kundeninformationen, Kaufverhalten, Fahrzeugnutzung und Online-Interaktionen, erlaubt sie differenzierte Einblicke in die Präferenzen und das Verhalten der Kunden. Damit entsteht für den OEM ein dynamisches, realitätsnahes Kundenverständnis. Aus den erkannten Mustern kann die KI eine Prognose für die nahe Zukunft ableiten, treffgenau für die unterschiedlichen Wünsche in den verschiedenen Märkten und Weltregionen. Dank dieses detaillierten Verständnisses können Automobilhersteller ihre Portfoliostrategie sehr zielgerichtet verfeinern. Die Prognosen erlauben es ihnen, ihre Produkte und Dienstleistungen so anzupassen, dass sie den sich ständig wandelnden Kundenpräferenzen bestmöglich entsprechen. In der Folge steigt die Wettbewerbsfähigkeit und mit ihr ein strategisches, nachhaltiges Wachstum.

Die Roadmap und alle weiteren Details finden Sie in der angehängten Analyse und unter:
https://www.berylls.com/featured-insights/