Mascha Eckhardt, tätig im Referat 31 für Industrie- und Technologiepolitik sowie Digitalisierung, informierte sich über den Projektfortschritt von KIM-Labs – und damit über die vielfältigen Angebote und innovativen Demonstratoren im Bereich der KI. Unter der Konsortialführerschaft der MedicalMountains GmbH besteht der Verbund aus Hochschule Furtwangen, Hahn-Schickard und TechnologyMountains e.V.. Sie berichteten über Aktivitäten und Veranstaltungen, die im Rahmen des Projekts bislang umgesetzt wurden und gaben einen Ausblick auf noch folgende Angebote.
Das Projekt "KIM-Labs" konzentriert sich auf die Unterstützung von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Durch Informationsveranstaltungen, Beratungstage, Demonstratoren, Testphasen vor Investitionen und Awareness-Schulungen bietet KIM-Labs den KMU direkten Zugang zu einem umfassenden Spektrum an Kompetenzen und Partnerschaften im Bereich der künstlichen Intelligenz.
KIM-Labs wird maßgeblich durch die Zusammenarbeit und Expertise seiner Partner gestaltet. Sie tragen mit ihren Strukturen und Netzwerken zur Realisierung des Projekts bei. Diese Partnerschaften gewähren der breitgefächerten KMU-Landschaft einen unmittelbaren Zugang zu KI-Know-how und fördern den Transfer in die Praxis der Unternehmen. „Der Besuch aus dem Ministerium macht deutlich, wie wichtig Künstliche Intelligenz und Digitalisierung für die Transformation der Industrie sind und bestätigt unsere Bemühungen innerhalb von KIM-Labs, diese Technologien auch für kleinere Unternehmen zugänglich zu machen“, hebt Britta Norwat vom Konsortialführer MedicalMountains GmbH die Bedeutung des Besuchs hervor.
Während des Besuchs bei Hahn-Schickard lernte Mascha Eckhardt ein praxisnahes Beispiel der Gastgeber kennen: die Nutzung von unbemannten Luftfahrzeugen (UAVs) zur präzisen Lokalisierung und Beseitigung von Abfall. Diese Technologie kombiniert GPS-Daten mit hochauflösender Bildverarbeitung und ermöglicht es, verlassene Abfallstandorte effizient zu lokalisieren und Reinigungsprozesse zu optimieren.
Ein Highlight stellte zum Abschluss des Besuchs der Rundgang durch den Reinraum von Hahn-Schickard dar. Die weitläufige Produktionsanlage von Sensoren mit modernsten Produktionsabläufen und technologischen Innovationen beeindruckten nicht nur die Besucherin aus dem Ministerium.
"Wir freuen uns über das Interesse und die Begeisterung von Frau Eckhardt für die Projekte, die hier bei Hahn-Schickard und im Rahmen des ‚KIM-Labs‘ entstehen. Ihr Besuch unterstreicht die Bedeutung solcher Kooperationen und Initiativen, die Unternehmen den Zugang zu wegweisenden Technologien erleichtern und ihnen helfen, ihre Innovationskapazitäten zu stärken", kommentierte Marcus Rüb, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Künstliche Intelligenz bei Hahn-Schickard.
Der Besuch von Mascha Eckhardt verdeutlicht die Wichtigkeit von Initiativen wie KIM-Labs, die die Integration von KI vorantreiben und Unternehmen einen direkten Zugang zu wichtigen Ressourcen und Netzwerken bieten. Die Projektpartner von KIM-Labs sind sich einig: „Kooperationen wie diese sind entscheidend, um die Region Baden-Württemberg als Vorreiter in der digitalen Transformation zu etablieren.“
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