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Unternehmen sind wählerisch: Cybersecurity as a Service ist eine Frage von Vertrauen und Verfügbarkeit

In der sich ständig wandelnden Landschaft der Cybersicherheit ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen schnell und effizient auf Sicherheitsbedrohungen reagieren können. Cybersecurity as a Service (CSaaS) bietet Unternehmen die erforderliche Agilität, um den vielfältigen und ständig wechselnden Bedrohungen entgegenzuwirken.

Diese extern bezogene Leistung kann einen großen Teil der sicherheitsrelevanten Aspekte in Betrieben übernehmen und den Schutz der IT-Infrastruktur gewährleisten. Unternehmen sind sich dessen zunehmend bewusst und setzen immer mehr auf diese wichtige Säule ihrer modernen IT-Sicherheitsinfrastruktur.

So nutzen bereits 46 Prozent der im Rahmen einer Sophos-Studie zur Nutzung von CSaaS befragten Unternehmen diesen Service, mehr als ein Drittel (35 Prozent) befindet sich gegenwärtig in der Implementierung von CSaaS und weitere 13 Prozent planen den Einsatz in den nächsten 12 Monaten.

Hauptkriterien sind stetige Verfügbarkeit, Know-how und Vertrauen in den Dienstleister

Während die Beweggründe für den Einsatz von CSaaS, wie etwa eine stetig wachsende und immer professioneller agierende Cyberkriminalität, immer komplexere IT-Sicherheitsherausforderungen in den Unternehmen sowie ein Mangel an internem Fachpersonal relativ offenkundig sind, wollte Sophos in seiner Befragung darüber hinaus wissen, welche individuellen Kriterien für Unternehmen bei der Wahl einer CSaaS-Dienstleistung im Fokus stehen.

Drei Aspekte stehen für Unternehmen dabei an erster Stelle: Für 39 Prozent der Unternehmen stellt der 24/7-Support den entscheidenden Faktor für den Einkauf von CSaaS-Diensten dar. An zweiter stehen jeweils das Vertrauen in den Dienstleister sowie das zur Verfügung gestellte Technologie-Know-how. Beide Punkte sind von jeweils 35 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen hervorgehoben worden.

CSaaS-Dienstleister sollen (auch) das Geschäft ihrer Kunden verstehen

30 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen legen großen Wert auf die Branchenkompetenz des Serviceproviders. So sollten die CSaaS-Provider nicht nur über allgemeines Wissen im Bereich Cybersicherheit verfügen, sondern auch branchen-spezifische Herausforderungen und Anforderungen verstehen. Zudem legen 29 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen Wert auf die Skalierbarkeit der Dienste, sowohl technisch als auch kommerziell. So suchen Unternehmen nach flexiblen Lösungen, die mit ihren wachsenden Anforderungen und sich ändernden Geschäftslandschaften mithalten können.

Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass Unternehmen bei der Wahl von CSaaS-Diensten nicht nur Wert auf technische Expertise und ständige Verfügbarkeit legen, sondern auch auf Flexibilität, Branchenkenntnisse und Vertrauenswürdigkeit

Und es zeigt sich: Cybersecurity in Unternehmen steigt deutlich durch CSaaS

Der Einsatz externer Expertise scheint sich für die Unternehmen auszuzahlen, wie einige Zahlen belegen: Nur 12 Prozent der Befragten geben an, während des Einsatzes von CSaaS keinen IT-Sicherheitsvorfall erlebt zu haben. Das bedeutet, dass 88 Prozent der Unternehmen während ihrer Nutzung von CSaaS mit Sicherheitsvorfällen konfrontiert wurden. Dabei berichten 52 Prozent dieser betroffenen Unternehmen, dass sie durch CSaaS in der Lage waren, die Sicherheitsvorfälle frühzeitig zu erkennen. 46 Prozent der Unternehmen berichteten, zügig auf die Gefahrenlage reagiert haben zu können und schnell in der Lage gewesen zu sein, wieder in ihre normalen Betriebsprozesse überzugehen. 45 Prozent hoben die bessere Isolierung und Verhinderung weiterer Schäden hervor, während 42 Prozent eine gesteigerte Effizienz bei der Reaktion und Behebung von Vorfällen betonten.

Die positiven Effekte von CSaaS zeigen sich zudem in der Tatsache, dass 45 Prozent der Befragten angaben, von einem Zugriff auf spezialisiertes Fachwissen und fortschrittlich Technologien zu profitieren.

Über die Studie:

Die Befragung wurde mit 200 IT-Verantwortlichen und -Entscheidern aus deutschen Unternehmen mit 100 bis 999 Beschäftigten von techconsult im Auftrag von Sophos durchgeführt.

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