Das Digitaldrucksymposium fand nach einer Corona bedingten Zwangspause seit 2019 endlich wieder statt. Vollgepackt mit spannenden Vorträgen war das Symposium – trotz Konkurrenz durch die zeitgleich stattfindende FESPA – sehr gut besucht. Die zehn Referentinnen und Referenten gaben einen breit gefächerten und interessanten Einblick in das aktuelle Geschehen. In den vier vielfältigen Sessions stand immer das Zusammenspiel aus Digital- und Offsetdruck im Vordergrund. Die Schwerpunkte behandelten die Themen variabler Datendruck, „Tinten, Toner und Effekte“, Druckkonsistenz und Nachhaltigkeit. „Die Vorträge haben einen hohen Praxisbezug, denn die Hälfte der Referierenden sind aus Druckereien. Auf diesen Punkt achten wir immer besonders“, so Jürgen Gemeinhardt, Initiator und Fogra-Abteilungsleiter Drucktechnik. Bei den zehn Präsentationen wurden die Vor- und Nachteile der beiden Drucktechniken aufgezeigt, dargestellt, wie nachhaltig Digitaldruck sein kann und erklärt, welches Verfahren der größere Stromfresser ist.
Neben den Vorträgen tauschten sich Teilnehmende sowie Referentinnen und Referenten in entspannter Atmosphäre auch ganz informell aus. Besonders diese Kombination aus Themenvielfalt und Netzwerken war für viele der Grund für eine Teilnahme. „Die Veranstaltung hatte eine große thematische Bandbreite – ein sehr gut investierter Tag. … und selbstverständlich war der Austausch mit den Teilnehmern wertvoll“, sagte Steffen Theuser, Geschäftsführer Hunkeler Deutschland GmbH über das Symposium. Daneben schätzten die Teilnehmenden auch die praktische Relevanz der Vorträge für den eigenen Arbeitsalltag, wie Hildegard Heckl von der Schreiner Group: „Für mich persönlich und meine Arbeit bei Schreiner waren viele sehr interessante Aspekte und Informationen beinhaltet, die ich zur Anwendung und Weitergabe intern nutzen kann.“
Das nächste Symposium findet im Mai 2025 statt.
Weiterführende Informationen: https://fogra.org/veranstaltungen/symposien/digitaldruck-trifft-offset
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