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EU Data Act: Eine Chance für Maschinenbauer

Selten. Wertvoll. Begehrt. Rohstoffe wie Öl, Gas oder Edelmetalle sind auch 2023 Treiber der Weltwirtschaft. Das Problem: Sie sind hierzulande kaum vorhanden. Mit dem EU Data Act soll daher eine andere Ressource gewonnen werden: Digitale Daten – etwa aus Maschinen und Anlagen. Die EU-Kommission schätzt, dass bis zum Jahr 2028 so ein zusätzliches Bruttoinlandsprodukt von 270 Milliarden Euro generiert werden kann. Was nach einem Booster für die Wirtschaft klingt, wirft aber viele Fragen auf. Denn die genaue Ausgestaltung des EU Data Acts ist ebenso unklar wie das exakte Datum, an dem das Gesetz in Kraft tritt.

Laut EU-Kommission werden bis zu 80 Prozent der Daten, die von der Industrie erhoben werden, nicht genutzt. Ein Potenzial, das nun erschlossen werden soll, indem Verbraucher und Unternehmen Zugang zu den Daten aus Maschinen und Anlagen erhalten. Das Ziel: Die Geschäfte mit den Daten sollen die Digitalisierung vorantreiben, die europäische Wirtschaft ankurbeln und sie international wettbewerbsfähiger machen. Viele Maschinenbauer blicken allerdings skeptisch auf das Vorhaben. Denn theoretisch können Maschinennutzer die Daten nun jedem anderen Unternehmen oder Interessenten zur Verfügung stellen – etwa Start-ups oder Wettbewerbern des Maschinenherstellers. Den Maschinenbauern könnten so enorme Umsatzpotenziale entgehen. Auch die Kundenbindung würde leiden.

Risiken in Chancen verwandeln

„Gerade Maschinenhersteller sollten die aktuellen Entwicklungen daher genau beobachten und die Zeit nutzen, um die Datenmonetarisierung voranzutreiben“, empfiehlt Christian Jandl, Leiter Business Development bei ACP Holding Digital AG. Denn digitale Geschäftsmodelle der Maschinenbauer können frühzeitig angepasst werden, damit die Umsätze mit den Daten auch künftig im eigenen Unternehmen bleiben. „Unternehmen, die vor dem Inkrafttreten des EU Data Acts aktiv werden, profitieren dann von einem enormen Wettbewerbsvorteil.“  

Webinar beantwortet wichtige Fragen zum EU Data Act

Aber welche digitalen Geschäftsmodelle lohnen sich? Wie gelingt die Umsetzung und welche rechtlichen Aspekte spielen beim EU Data Act eine Rolle? „Fragen wie diese erreichen uns immer wieder“, erklärt Christian Jandl. Vieles zum EU Data Act liege eben noch im Nebel. Klarheit bietet daher nun ein Webinar von ACP Digital, in dem Maschinenbauer alles zum aktuellen Stand des Gesetzesvorhabens und dessen Auswirkungen auf ihr Geschäftsmodell erfahren. Auch Impulse zur Monetarisierung der eigenen Daten sind Teil des Webinars mit ACP-Experte Christian Jandl am 28. Juni 2023 um 10 Uhr. Rechtliche Aspekte des EU Data Acts werden zudem von Jan Paul Marschollek, Executive M.B.L.-HSG (St. Gallen, CH), VDMA beleuchtet. „Unternehmen, die den EU Data Act als Chance begreifen, können sich hier einen echten Wissensvorsprung sichern und sich optimal auf die Zukunft vorbereiten“, betont Christian Jandl.

Sie haben Fragen zum EU Data Act oder zum Webinar? Christian Jandl, Leiter Business Development bei ACP Holding Digital AG, freut sich auf Ihre Nachricht.

Über die ACP Holding Digital AG

ACP Holding Digital AG entstand Anfang 2019 unter dem Dach der ACP Gruppe als Kompetenzzentrum für digitale Geschäftslösungen im deutsch-österreichischen Raum. Mit einem Team von mehr als 120 Experten deckt ACP Digital Themenbereiche wie KI, IoT, AR-, VR-, Mixed Reality, Big Data & Analytics u. v. m. ab. ACP Digital unterstützt Organisationen aus Wirtschaft und öffentlichem Leben dabei, ihre digitale Zukunft wertschöpfend, planbar und sicher zu gestalten. Insgesamt beschäftigt die ACP Gruppe mehr als 2.200 Mitarbeiter in über 50 Geschäftsstellen in Deutschland und in Österreich. Mit den gebündelten Kompetenzen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gesellschaften und Partner schaffen wir ein smartes Umfeld für ein digitales Qualitätserlebnis.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

ACP Holding Digital AG
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Ansprechpartner:
Christian Jandl
Leiter Business Development
E-Mail: christian.jandl@acp.at
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