Das Unternehmen hat das nachhaltige Gesamtkonzept „Zero Waste“ für Cateringgeschirr und -besteck auf Veranstaltungen mit den Leistungsbausteinen Beratungs-, Waren-, Kommunikations-, Recycling- und Kreislaufkonzept entwickelt. Damit wird nachhaltiges Catering auf Veranstaltungen möglich, ohne dass Abfälle durch Geschirr und Besteck entstehen. Die Leistungen wurden aufeinander abgestimmt: Die Eventabfälle werden durch ein Behälter- und Kommunikationskonzept nach Restmüll und Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen getrennt gesammelt. Mit dem Unternehmen Schönmackers wird durch den Einsatz eines Bio-Konverters eine Faseraufbereitung des gebrauchten Einmalgeschirrs erreicht. Der so gewonnene Sekundärrohstoff wird anschließend zu Pappe weiterverarbeitet, die in der Industrie zum Einsatz kommt.
Der diesjährige Juryvorsitzende Landrat Stephan Pusch, Kreis Heinsberg, überreichte Papstar Solutions die Innovationspreis-Skulptur. In der Laudatio sagte er: „Die globalen Nachhaltigkeitsziele, die so genannten „SDGs“, markieren die zentralen globalen Herausforderungen unserer Zeit. Diesen aktiv zu begegnen, ist Aufgabe aller gesellschaftlichen Akteure – und damit auch Aufgabe von Unternehmen. Die Papstar Solutions GmbH ist ein herausragendes Beispiel für die Verfolgung dieser Ziele und mit ihrem innovativen Konzept ein würdiger Innovationspreisträger 2023. Im Namen der Jury wünsche ich weiterhin viel Erfolg".
AGIT-Geschäftsführer Sven Pennings ging in einem kurzen Talk u. a. auf das Thema Nachhaltigkeit ein: „In den vergangenen Jahren verzeichnen wir eine Tendenz zur Nachhaltigkeit bei den vorgeschlagenen Innovationspreiskandidaten. Die Innovationen haben immer häufiger einen direkten Bezug dazu. Seit dem vergangenen Jahr bewerten wir die vorgeschlagenen Innovationen auch entlang der 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen bzw. welchen Einfluss die jeweiligen Innovationen auf die SDGs haben“.
Insgesamt fünf Kandidaten hatten vorab die Innovationspreisjury mit ihren herausragenden Innovationen begeistert. Neben dem Preisträger waren fka, ModuleWorks und Voltfang, alle mit Sitz in Aachen, sowie Trailer Dynamics aus Eschweiler nominiert.
Die AC²-Preisverleihung stand unter der Schirmherrschaft von Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Henriette Frädrich, Unternehmerin, Gründerin, Autorin, Eventveranstalterin und Speakerin, inspirierte die Teilnehmenden mit ihrer Keynote „The First Principle: Nachhaltig innovativ und erfolgreich!“.
Der AC²-Innovationspreis Region Aachen wird von der Stadt Aachen, der StädteRegion Aachen und den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg ausgelobt.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden außerdem die Preise im „AC² – der Gründungswettbewerb“ und in „AC² – die Wachstumsinitiative“ verliehen. Der erste Preis im Gründungswettbewerb ging an Cube-Farm aus Monschau, der erste Preis bei der Wachstumsinitiative an AES Autonome Energiesysteme GmbH aus Merzenich.
Weitere Informationen: www.innovationspreis-region-aachen.de
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