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„Altes erhalten – Neues gestalten“

 

Neueste Technologien für Altbewährtes: IBZ Salzchemie jüngst als Unternehmen des Monats ausgezeichnet

„Altes erhalten, Werte heben“ ist beim Sanieren Credo. Die IBZ Salzchemie aus Halsbrücke wurde für ihren ausgezeichneten Innovationsgeist jüngst als mittelsächsisches Unternehmen des Monats ausgezeichnet. Die IBZ hat internationalen Wirkungsgrad: Wertvolle Steinstatuen, wie die Merlion-Statue in Singapur, oder historische Putzstrukturen der Marienburg in Polen konnten bereits mit Produkten von IBZ Salzchemie vor dem Verfall gerettet werden. „Unsere Produkte zur Denkmalpflege und zum ökologischen Bauen basieren auf feinsten Kalkpartikeln, die in Alkohol dispergiert sind. Die Partikel sind so klein, dass diese von Stein, Putz oder Mörtel aufgesogen werden. Der Alkohol verdunstet, der feine Kalk bleibt im Stein und verbindet sich mit dem Kohlendioxid aus der Luft zu Calciumcarbonat. So entsteht ein natürlicher Kalkmörtel, der nicht wieder zerbröselt“, erklärt Firmeninhaber Professor Gerald Ziegenbalg das Prinzip.   

IBZ hat viele interessante Produkte für Bau und Handwerk im Programm. Speziell für die Bekämpfung von Schimmel und Algen im Haushalt entwickelte der Dienstleister die CaSoPaL®-Reihe. Die schimmelhemmenden Kalkfarben und Kalkrollputze sind atmungsaktiv, blättern und färben nicht ab, lassen sich ganz einfach auf die Wand aufrollen und sind in verschiedenen Farben eintönbar.

Auch das Unternehmernetzwerk „Ländliches Bauen“ der Nestbau-Zentrale Mittelsachsen hat sich voll und ganz dem Erhalt und der Pflege von alten Bausubstanzen verschrieben. In verschiedenen Formaten wird die Arbeit des traditionellen Handwerks sowie der regionalen Baubranche sichtbar gemacht – auch virtuell.

Virtuelle Plattform „Ländliches Bauen“

Die Nestbau-Zentrale des Landkreises hat online eine neue Plattform für die regionale Baubranche geschaffen. So wird Handwerk und Bauindustrie neu gedacht und auf verschiedenen Kanälen vernetzt. Die Plattform umfasst sowohl das „Mittelsächsische Haus“ als auch die virtuelle Messe „Ländliches Bauen“.

Link zur 3D-Tour „Mittelsächsisches Haus“ und zur virtuellen Messe „Ländliches Bauen“: https://www.nestbau-mittelsachsen.de/rueckkehrer/wohnen/bauen-sanieren/virtuelle-plattform-laendliches-bauen.html

Wie eine Scheune digital zum Wohnhaus umgebaut wird
Nachhaltiges Bauen auf dem Land ist aktueller denn je. Ein Haus – allein durch regionale Unternehmen gebaut –, das bildet das „Mittelsächsische Haus“ in Form eines virtuellen 3D-Rundgangs ab. Bauwillige, Handwerker, Planer und Bauindustrie können sich davon überzeugen, wie mittelsächsisch ein Haus sein kann. Denn das Gute liegt oft direkt vor der Haustür. Aktuell ist das Projekt mit fünf neuen Unternehmen der regionalen Bauindustrie in der zweiten Ausbauphase. Der Wohnraum und das Dach können schon jetzt mit Produkten und authentischen, internen Einblicken von zehn regionalen Unternehmen besucht werden. Interessierte Firmen können sich für einen Platz im virtuellen Haus bei der Nestbau-Zentrale anmelden.

Wo sich das Netzwerk „Ländliches Bauen“ trifft und präsentiert
Rüdiger Grimm von geoENERGIE Konzept aus Freiberg lobt die neuen Formate: „Besonders das neue Online-Format und die gewerkeübergreifende Ausrichtung machen die Messe so attraktiv.“

Die Online-Welt kann dennoch keine Kontakte ersetzen. „Vernetzung findet nach wie vor am meisten von Angesicht zu Angesicht statt“, weiß Nestbau-Koordinatorin Helen Bauer. Die Messe „Ländliches Bauen“ kann man deshalb sowohl ganzjährig online als einmal jährlich vor Ort in Mittelsachsen besuchen.

Der nächste Messetermin in Präsenz ist für den 2. und 3. Juni 2023 geplant. Dabei werden in diesem Jahr alle Projekte des Netzwerkes „Ländliches Bauen“ und deren Akteure zusammenkommen. Handwerk und Bauindustrie finden sich in Workshops zusammen, präsentieren sich gemeinsam auf der Messe „Ländliches Bauen“ und haben Gelegenheit, untereinander zu netzwerken.

Der Freitag steht ganz unter dem Motto „Kleine Baumeister“ und ist dem Nachwuchs gewidmet. Kinder und Schulklassen sind eingeladen, eine typische mittelsächsische Siedlung aus Lehm zu bauen und Wissenswertes rund um regionale Besonderheiten kennenzulernen. Zum Abschluss erhalten die Kinder ein eigenes „Baumeister-Diplom“.

Kontakt zur Nestbau-Zentrale Mittelsachsen:
Nestbau-Koordinatorin: Helen Bauer
info@nestbau-mittelsachsen.de
Telefon: +49 (0) 3731 / 799 14 91

Aktuelle Informationen zu den Projekten und Veranstaltungen finden Sie unter www.nestbau-mittelsachsen.de

Über Landratsamt Mittelsachsen, Referat Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung

Die Nachhaltigkeitsregion Mittelsachsen bietet mit ihrer zentralen Lage und erstklassiger Infrastruktur sowie mehr als 80 Gewerbegebieten optimale Bedingungen für Unternehmen. Ein enges Netz an berufsbildenden Einrichtungen, Schulen und Kindertagesstätten lässt hier den Wunsch von Kind und Karriere Wirklichkeit werden und legt gleichzeitig den Grundstein für marktgerecht ausgebildete Fachkräfte. Und noch eine Besonderheit gibt es hier: Gleich zwei Hochschulen vermitteln fundiertes Wissen in zukunftsorientierten Studiengängen – von Elektromobilität bis Photovoltaik.

Die Nestbau-Zentrale Mittelsachsen bietet einen kostenfreien Service für Rückkehrer, Zuzügler und Einwohner. Sie unterstützt bei der Suche nach einem neuen Nest sowie Arbeits- oder Kitaplätzen, bündelt Informationen und weist den Weg bei Behördengängen. Die Nestbau-Zentrale agiert aktiv beim Thema „ländliches Bauen“. Mit Unterstützung des regionalen Unternehmernetzwerkes „Ländliches Bauen" finden jährlich Unternehmertreffs und Baumessen in ausgewählten Objekten statt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Landratsamt Mittelsachsen, Referat Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung
Frauensteiner Straße 43
09599 Freiberg
Telefon: +49 (3731) 799-1410
https://www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de

Ansprechpartner:
Helen Bauer
Koordinatorin
Telefon: 03731 799 1491
E-Mail: helen.bauer@landkreis-mittelsachsen.de
Katrin Roßner
Marketing
Telefon: 03731 7991452
E-Mail: katrin.rossner@landkreis-mittelsachsen.de
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