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Ilmenauer Wissenschaftsnacht 2023

Am Samstag, dem 1. Juli, findet in Ilmenau ab 17 Uhr bis tief in die Nacht die Ilmenauer Wissenschaftsnacht statt – ein einzigartiger Mix aus Wissenschaft, Technik und Kultur. Unter dem Motto „Zukunft neu gedacht – lokal, regional, global“ bietet das große Wissenschaftsabenteuer über 150 Programmpunkte an zahlreichen Orten im gesamten Stadtgebiet: von der Ilmenauer Festhalle über die Innenstadt und den Universitäts-Campus bis zum Gewerbegebiet Am Vogelherd. Zu dem großen Spektakel werden Tausende Besucher erwartet. Hauptpartner der Ilmenauer Wissenschaftsnacht sind die TU Ilmenau, die Stadt Ilmenau und der Ilm-Kreis.

Informationen: www.ilmenauer-wissenschaftsnacht.de

Die Ilmenauer Wissenschaftsnacht 2023 macht die gesamte Bandbreite und Stärke der Ilmenauer und Thüringer Wissenschaft und Wirtschaft erlebbar. Themen wie Mobilität der Zukunft, Energieversorgung, Künstliche Intelligenz, „grüne Elektronik“, Biodiversität und nachhaltige Kunststoffe beantworten Fragen der Zeit: Wie sieht eine umweltfreundliche und sichere IT der Zukunft aus? Was hat Künstliche Intelligenz mit Naturschutz zu tun? Und wie funktioniert eigentlich Wissenschaft?

Das Programm der Großveranstaltung, zusammengestellt von TU Ilmenau, Stadt Ilmenau und Ilm-Kreis, verspricht ein Wissenschaftsabenteuer für die ganze Familie: Die TU Ilmenau bietet von Dialogformaten wie „Meet a Scientist“ über Experimental-Vorträge und Laborversuche mit so klangvollen Namen wie „Von singenden Lichtbögen bis zum Fügen von Schokolade“ bis hin zu Mitmachaktionen für Kinder und Jugendliche oder Basketball spielen in Virtual Reality. Die Stadt Ilmenau präsentiert unter anderem einen Fahr-Parcours für Elektrofahrzeuge auf dem Marktplatz, ein Unternehmen, das „das Unsichtbare sichtbar“ macht, einen Vortrag des Miterfinders des mp3-Formats, Prof. Karlheinz Brandenburg, in der Festhalle und einen Escape Room. Und der Ilm-Kreis schickt für sein Programm mit der Technologieregion Ilmenau-Arnstadt und dem Regionalmanagement Thüringer Bogen zwei Thüringer Schwergewichte ins Rennen. Hochmoderne Technologieunternehmen in und um Ilmenau zeigen den Besucherinnen und Besuchern innovative und kreative Entwicklungen und Spezialisierungen.

Umrahmt wird die Ilmenauer Wissenschaftsnacht von einem vielfältigen musikalischen, kulturellen und sportlichen Programm für die ganze Familie auf der zentralen Bühne auf der Mensawiese der TU Ilmenau. Zum Abschluss der Veranstaltung laden die TU Ilmenau und die Clubs der Universität die Gäste ab 22 Uhr zur Aftershow-Party ein.

Der Präsident der TU Ilmenau, Prof. Kai-Uwe Sattler, sieht die Ilmenauer Wissenschaftsnacht nicht nur als großes Spektakel, er will damit vor allem Interesse und Neugier für Wissenschaft und Forschung wecken: „Technische und wissenschaftliche Innovationen sind für eine prosperierende Gesellschaft im Wortsinne überlebenswichtig. Deswegen möchten wir mit der Ilmenauer Wissenschaftsnacht Verständnis für den Erkenntnisgewinn durch Forschung schaffen und die Vielfalt von Wissenschaft und Technik in unserer Region aufzeigen. Indem die Besucherinnen und Besucher an dem Abend mit uns in den Dialog treten, Wissenschaft erleben und auch selbst ausprobieren können, hoffen wir, viele Studieninteressierte und potenzielle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu begeistern.“

Der Oberbürgermeister der Stadt Ilmenau, Dr. Daniel Schultheiß, freut sich „außerordentlich, dass die TU Ilmenau als Aushängeschild unserer Stadt nach drei Jahren Pause wieder mit der Ilmenauer Wissenschaftsnacht für überregionales Interesse sorgt. In einer von Krisen geprägten Zeit ist es entscheidender denn je, das Interesse gerade junger Menschen für neue Technologien zu wecken, wie sie an unserer Universität schon immer auf einem hohen Niveau erforscht und entwickelt werden. Gleichzeitig sind unsere Technologieunternehmen dringend auf Fachkräfte angewiesen. Die Wissenschaftsnacht ist daher auch eine große Chance, Kinder und Jugendliche für eine spätere Karriere in unserer innovativen Wirtschaftsregion zu gewinnen.“

Die Landrätin des Ilm-Kreises Petra Enders hat dafür gesorgt, dass das Regionalmanagement Thüringer Bogen die Ilmenauer Wissenschaftsnacht organisatorisch unterstützt: „Der Thüringer Bogen präsentiert sich als lebens- und liebenswerte Region, in der berufliche Möglichkeiten für Fachkräfte, Entwicklungsräume für Unternehmer und Gründer und vielfältige Freizeitangebote für jeden auf kurzen Wegen zusammenkommen. Zudem wird es an diesem Abend gemeinsam mit der Thüringer Agentur Für Fachkräftegewinnung (ThAFF) den Pendler- und Rückkehrertag geben, um speziell Berufspendler und Rückkehrinteressierte über berufliche Möglichkeiten im Ilm-Kreis zu informieren.“

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