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AMF blickt nach Wachstum 2022 mit verhaltenem Optimismus ins neue Jahr

Die Andreas Maier GmbH & Co. KG (AMF) schließt das Jahr 2022 mit einem Wachstum von zwölf Prozent und einem Umsatz von knapp 50 Mio. Euro ab. Weil jedoch ein Teil des Wachstums in notwendig gewordenen Preiserhöhun­gen liegt, ist die Freude eingeschränkt. Das Ergebnis blieb weit hinter diesem Wachstum zurück. Erfreulich ist die Entwicklung des Projektgeschäftes mit Sonder- und Automatisierungslösun­gen. Garant für eine kontinuierliche Lieferfähigkeit ist weiterhin die hohe Fertigungstiefe und die Lagerhaltung. Ins neue Jahr startet AMF trotz hohem Auftragsbestand mit gebremster Euphorie. Zuversicht zeigt die größte Investition der Firmengeschichte in ein neues, vollautomatisches Logistikzentrum. Ebenso wird weiterhin in die Digitalisierung investiert. Damit unterstreicht das Unternehmen seine Aussicht auf weiteres Wachstum in der Zukunft.

„Obwohl wir mit dem zweitbesten Umsatz der Geschichte wieder auf dem Niveau der Vorkrisenzeit stehen, brechen wir jetzt nicht in Jubel aus“, betont Johannes Maier, geschäftsführender Gesell­schafter der Andreas Maier GmbH & Co. KG in Fellbach. „Denn die Umsatzsteigerung liegt auch an höheren Preisen, mit denen wir unsere Kunden zu einem Teil an den extrem gestiegenen Kosten für Energie und Material beteiligen mussten.“ Das Unternehmen hat 2022 einen Umsatz von 49,7 Mio. Euro erzielt. Das bedeutet zwölf Prozent mehr gegenüber 2021. Das Ergebnis, das das inhaber­geführte Familienunternehmen traditionell nicht nennt, habe sich jedoch bei weitem nicht in dieser Größenordnung entwickelt.

Steigerungen bei Projektgeschäft und Sonderlösungen sind Ausdruck von Vertrauen in die Kompetenz von AMF

Dass sich AMF vom Produktehersteller immer mehr zum Lösungs­anbieter entwickelt, zeigen die Steigerungsraten bei Projektgeschäf­ten und Sonderlösungen. „Kunden fragen ganz gezielt, wie sie die Maschinenverfügbarkeit erhöhen und damit die Produktivität steigern können. Statt einzelner Produkte sind Lösungen für ganze Prozessketten und Fertigungslinien gefragt. Hier können unsere viele guten Fachberater mit einem großen Erfahrungsschatz überzeugend beraten“, so Maier. Diese Entwicklung stellen die Fellbacher auch bei ihren ausländischen Kunden fest, von denen sich 2022 die USA, China und Indien sowie in Europa Frankreich gut entwickelt haben. Für 2023 sieht der Firmenchef diese Länder weiterhin mit dem größten Wachstumspotenzial.

Größte Investitionen der Firmengeschichte gestartet

Mit großer Nachfrage und erfreulichem Auftragsbestand startet der Marktführer fürs Spannen, Schrauben und Schließen ins Jahr 2023. „Wir vermuten dahinter jedoch auch Hamsterkäufe aus Angst vor weiteren Preissteigerungen und um die eigene Lieferfähigkeit sicherzustellen“, betont Maier. Ob sich dieses Niveau halten werde sei höchst unsicher. Trotzdem blickt der Firmenchef mit verhalte­nem Optimismus in die Zukunft. Ausdruck dafür ist die größte Investition der Firmengeschichte, die im Januar mit dem Spaten­stich in ein neues Logistikzentrum samt hochmoderner Arbeits­plätze, Software und Fertigung begonnen hat. Dieses Bekenntnis zum Standort Fellbach soll die führende Position von AMF am Weltmarkt verteidigen und die Arbeitsplätze dauerhaft sichern.

Über die ANDREAS MAIER GmbH & Co. KG

Marktführer beim Spannen auf dem Maschinentisch: Das 1890 als Andreas Maier Fellbach (AMF) gegründete Unternehmen ist heute ein Komplettanbieter in der Spanntechnik und gehört weltweit zu den Marktführern. Durch eine globale Marktpräsenz haben die Mitarbeiter stets ein Ohr für die Probleme der Kunden. Daraus entwickelt AMF mit hoher Lösungskompetenz, kompetenter Beratung, intelligenter Ingenieurleistung und höchster Fertigungsqualität immer wieder Projektanfertigungen und Speziallösungen für Kunden sowie Standardlösungen, die sich am Markt durchsetzen. Mit mehr als 5.000 Produkten sowie zahlreichen Patenten gehören die Schwaben zu den Innovativsten ihrer Branche. Erfolgsgaranten sind bei der Andreas Maier GmbH & Co. KG Schnelligkeit, Flexibilität und 240 gut qualifizierte Mitarbeiter. 2022 erzielte AMF knapp 50 Mio. Euro Umsatz.

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