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Agiles Denken in der Terminologie. Gemeinsames Sprinten für Redakteure und Software-Entwickler (Seminar | Online)

Agiles Projektmanagement wird eingesetzt, um komplexe Aufgaben bei sich ändernden Anforderungen zu lösen. Es gibt verschiedene Methoden, die als Rahmenwerk in Projekte übertragen werden können. Gerade bei sehr spezialisierten Aufgaben und für die Koordination zwischen verschiedenen Expertenteams eignet sich der Ansatz, um Transparenz zwischen den Teams zu gewährleisten. 

Die Herangehensweise im agilen Projektmanagement zielt auf begrenzte zeitliche Abschnitte, sogenannte „Sprints“, und Aufgaben, die innerhalb kurzer Zeitfenster bearbeitet werden können. Durch das Herunterbrechen komplexer Aufgaben auf kleinere und überschaubare Einheiten kann der Ablauf eines Projekts effizienter gesteuert werden: Jeder Sprint enthält eine Planungs- und eine Evaluationsphase, sodass im Projektverlauf kontinuierlich Verbesserungen erzielt werden können. 

Dieses Szenario überträgt David Bodensohn auf Dokumentation und Terminologiearbeit am Beispiel der Software-Entwicklung. Er zeigt, wie sich Terminologiearbeit in Ihren Projekten vorteilhaft auswirkt. 

Unser Plus für Sie: Der Referent David Bodensohn führt mit Ihnen ein halbstündiges Gespräch jeweils vor und nach der Veranstaltung, um Ihre Wünsche an das Seminar zu erfahren und das Beste für Sie herauszuholen.

Welche Strategien nehmen Sie aus diesem Webinar mit? 

  • Einheitliche Terminologie: Projektterminologie spielt beim Onboarding des Entwicklerteams eine wichtige Rolle in der Softwarearchitektur, denn sie enthält die Konzepte, die die Business Values einer Software darstellen. 
  • Klare Konzepte: Concept-Maps zeigen das Verhältnis zwischen einzelnen Funktionen innerhalb der Software (z. B.: Was ist der Unterschied zwischen Anmelden, Login und Registrierung?). 
  • Optimiertes Timing: Oberflächentexte werden schon während der Projektentwicklung geschrieben, um spätere Nachbearbeitung zum Beispiel im Bereich Lokalisierung zu vermeiden. 

Wie wirkt sich das in Ihren Projekten aus? 

  • Die Beteiligten sprechen eine „gemeinsame“ Sprache. 
  • Daraus ergibt sich mehr Klarheit und weniger Erklärungsbedarf. 
  • Entwickler reduzieren ihren Zeitaufwand für die Dokumentation. 
  • Technische Redakteure reduzieren ihren Rechercheaufwand. 
  • Die Zusammenarbeit wird einfacher und zielführender. 
  • Das Risiko für Missverständnisse und daraus folgende Fehler wird minimiert. 
  • Der Blick auf die Zahlen zeigt: deutliche Kosten- und Zeitersparnis. 

Im Webinar konzentriert sich der Dozent auf die unterschiedlichen Perspektiven der Prozessbeteiligten: 

Von den Programmierern der Software, den Verfassern der Dokumentation über die Übersetzer bis hin zu den Nutzern. Jede Perspektive bedeutet einen Mehrwert für den Prozess, der damit zu einem effizienten Wissens- und Kompetenztransfer führt. Allerdings birgt sie auch das Potenzial für versteckte Kosten und Fehler. Ziel im agilen Projektmanagement ist es, möglichst früh in allen Bereichen die größten Hürden zu erkennen, um sie rechtzeitig zu nehmen und hohe Anpassungskosten zu vermeiden. 

Themen 

  • Grundlegende Begriffe der Terminologielehre 
  • Agile Software-Entwicklung 
  • Wie entstehen GUI-Texte? 
  • Vorteile interdisziplinärer Teams 

Zielgruppe:

  • Technische Redakteure
  • Verantwortliche für Softwaredokumentation
  • Leiter Technische Dokumentation
  • Software-Entwickler
  • Übersetzungsmanager
  • UX-Copywriter
  • Produktmanager

Voraussetzungen:

Für die Teilnahme am Webinar sind keine speziellen Vorkenntnisse aus dem agilen Projektmanagement notwendig, alle Vorerfahrungen sind willkommen. 

Das benötigen Sie:

  • Eigenen Laptop mit Audio 
  • Internetverbindung mit mindestens 10 MB/s (bevorzugt LAN-Verbindung) 

Eventdatum: 07.02.23 – 15.02.23

Eventort: Online

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

itl Institut für technische Literatur
Elsenheimerstraße 65-67
80687 München
Telefon: +49 (89) 892623-0
Telefax: +49 (89) 892623-111
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