WFS-Geschäftsführer Thomas Horn dazu: „Die Smart City Expo ist als internationaler Kongress mit Fachmesse eine hervorragende Plattform, um sich zu Ideen und Projekten für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung auszutauschen. Dabei kann der Messestandort selbst auch interessante Impulse geben, da Barcelona in den letzten Jahren viel in eine nachhaltige Stadtentwicklung investiert hat. Mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit, 5G-Konnektivität und urbane Mobilität bietet die Veranstaltung den sächsischen Ausstellern eine attraktive Präsentationsmöglichkeit für ihre intelligenten Lösungen für die Stadt der Zukunft, die zudem die Chance auf neue Kooperationen und Geschäftspartner bieten.“
Die fachliche Perspektive ergänzt Dr.-Ing. Martin Armbruster von der hydrograv GmbH: „So wie zu jeder Stadt Wasserversorgung und Abwasserentsorgung gehören, so gehören zur Smart City smarte Planung und smarter Betrieb der wasserwirtschaftlichen Infrastruktur. Mit der virtuellen Inbetriebnahme der Infrastruktur in Computersimulationen leistet die hydrograv GmbH seit vielen Jahren einen wertvollen Beitrag für Planer und Betreiber, um die erhebliche Wirkung ihrer Detailentscheidungen auf die Effizienz der Bauwerke und Anlagen nachvollziehen zu können. So werden, gestützt auf rechnerbasierte Vorhersagen, letztlich deutlich bessere Lösungen identifiziert und umgesetzt. Bei Nutzung dieser Digitalen Zwillinge der Anlagen waren und sind in bereits über tausend für Infrastrukturen weltweit durchgeführten Projekten der hydrograv 20 Prozent und mehr Effizienzgewinn für wasserwirtschaftliche Planung und Betrieb die Regel.“
Neben der hydrograv GmbH aus Dresden sind folgende Unternehmen und Institutionen in Barcelona vertreten:
- A + S Consult GmbH aus Dresden,
- ai:L Architektur-Institut Leipzig – HTWK Leipzig – University of Applied Sciences,
- Heinrich & Reuter Solutions GmbH aus Dresden,
- Heliatek GmbH aus Dresden,
- Intecsoft utilities GmbH & Co. KG aus Dresden,
- N+P Informationssysteme GmbH aus Meerane,
- Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR) / simul+ und
- Baer Energie- & Messtechnik GmbH aus Fürth (Mitaussteller von Intecsoft).
Der Wirtschaftsstandort Sachsen wird sich zudem unter der Dachmarke „Germany Works“ im Rahmen einer gesamtdeutschen Präsentation, die von GTAI – Germany Trade and Invest, der bundeseigenen Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing organisiert wird, vorstellen.
Dazu gibt es für das Fachpublikum ein informatives Vortragsprogramm unter Beteiligung sächsischer Aussteller:
- „What makes a region smart? Experiences from the Saxon Innovation Hub simul+“ – SMR,
- „Smart Building as an important part of a Smart City” – N+P Informationssysteme GmbH,
- „Parametrically Optimized Solar Facades" – ai:L Architektur-Institut Leipzig HTWK –Leipzig,
- "Successful digital inclusion by accessibility in IT" – Heinrich & Reuter Solutions GmbH.
Der Kongress bringt die wichtigsten Experten und Führungskräfte von innovativen Städten, Unternehmen, Start-ups, Forschungszentren und Initiativen zusammen. In diesem Jahr werden über 1.000 Aussteller und mehr als 20.000 Fachbesucher sowie Vertreter von über 700 Kommunen aus mehr als 140 Ländern auf der Messe erwartet.
Die Messebeteiligung wird durch die WFS im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) organisiert.
Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) wurde 1991 als Unternehmen des Freistaates Sachsen gegründet. Sie wirbt für den Wirtschaftsstandort Sachsen im In- und Ausland, akquiriert, berät und betreut Unternehmen, die sich in Sachsen ansiedeln oder erweitern wollen und betreut ausländische Wirtschaftsdelegationen, die in den Freistaat kommen. Für sächsische Unternehmen bietet sie Informationen und Kontakte zur Erschließung von Auslandsmärkten sowie zur Absatzförderung im In- und Ausland. Darüber hinaus kooperiert sie mit sächsischen Branchennetzwerken, Kammern, Verbänden sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen und unterstützt diese bei der Zusammenarbeit.
Eine wichtige Grundlage für die effektive Arbeit der WFS ist zudem ihre strategische Ausrichtung an den sächsischen Kernbranchen und deren kontinuierliche Betreuung. Das frühzeitige Erkennen von relevanten technologischen Trends und ihre Einbeziehung in das Ansiedlungs- und Absatzförderungsgeschäft sowie in das Standortmarketing gehören zu den Kompetenzfeldern der WFS.
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