Nuance: Kommentar zum Cyber Security Month 2022

Brett Beranek, Vice-President & General Manager, Security & Biometrics bei Nuance meint dazu:

„Angesichts des Chaos und der allgemeinen Unsicherheiten der letzten Jahre haben viele Cyberkriminelle ihren Fokus auf Identitätsdiebstahl verlagert. So berichtet etwa der Finanzdienstleister TransUnion, dass allein zwischen 2019 und 2021 Fälle von Identitätsdiebstahl branchenübergreifend um 81,8 Prozent zugenommen haben.

Der Cyber Security Month soll Unternehmen und Verbraucher*innen gleichermaßen daran erinnern, dass effektive Maßnahmen zur Betrugsprävention nicht länger optional sind. Allerdings sind traditionelle Authentifizierungsmethoden – wie PINs und Passwörter – heute nicht mehr zeitgemäß oder zweckmäßig. Passwörter werden im Dark Web verkauft, für betrügerische Aktivitäten genutzt und haben bereits viele Menschen Unsummen von Geld gekostet, weil sie den Zugang zu ihren Kryptowährungen vergessen haben. Es ist höchste Zeit, dass sie aus den Geschichtsbüchern verschwinden.

Stattdessen können moderne Technologien, wie Biometrie, in größerem Umfang eingesetzt werden, um Kund*innen zuverlässig zu schützen. Bei biometrischen Verfahren werden Personen unmittelbar und auf Grundlage ihrer einzigartigen Merkmale authentifiziert. Damit entfällt die Notwendigkeit, sich PINs, Passwörter und andere wissensbasierte Anmeldeinformationen zu merken, die von Kriminellen leicht ausgenutzt werden können. Durch den Einsatz biometrischer Lösungen können sich Nutzer*innen sicher sein, dass ihre Daten optimal geschützt sind.

Bei Cyberkriminalität ist Vorsicht immer besser als Nachsicht. Die Verbraucher*innen von heute wissen das und werden Unternehmen in die Verantwortung nehmen, die nicht genug für den Schutz ihrer persönlichen Daten tun. Unternehmen müssen Kriminellen einen Schritt voraus sein und dafür ist die Aufklärung über effektivere Sicherheitslösungen – wie biometrische Daten – der Schlüssel.