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ZENNER auf Smart City Tour: Smart Country Convention, ASEW im Dialog und Smart City Werkstatt

Verschlafen Deutschlands Städte tatsächlich die Digitalisierung? Zumindest eine aktuelle Studie des Beratungshauses Haselhorst Associates kommt zu diesem Schluss. Über drei Viertel der Kommunen erreichen laut der Studie gerade einmal einen Digitalisierungsgrad von 25 Prozent. Das soll sich nun verbessern. ZENNER nimmt im Oktober 2022 gleich an drei Veranstaltungen teil, auf denen Ideen, Konzepte und Lösungen für die Stadt der Zukunft vorgestellt werden.

 In den letzten beiden Jahren hatte sich seit Beginn der Coronapandemie das Digitalisierungstempo in den Städten und Gemeinden Deutschlands merklich verlangsamt. Arbeiten im Homeoffice, abgesagte Branchenmessen oder die Reduzierung von Reisetätigkeiten spielten dabei eine Rolle. Der Motivation zur Umsetzung von Smart City-Konzepten tat dies jedoch keinen Abbruch.

„Auch in den letzten beiden Jahren konnten wir ein hohes Interesse an den Themen Digitalisierung und IoT verzeichnen. Die Pandemie hat jedoch viele Projekte verzögert. Seit Jahresanfang nimmt der Digitalisierungszug wieder Fahrt auf. Lediglich die Themen haben sich dabei ein wenig verschoben. Im Mittelpunkt stehen mehr denn je Lösungen, die auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz einzahlen“, erklärt René Claussen, Leiter des Geschäftsbereiches IoT und Digitale Lösungen bei der ZENNER International GmbH & Co. KG in Saarbrücken. In mehr als 250 erfolgreichen IoT-Projekten entwickelte und realisierte ZENNER gemeinsam mit seinen Kunden bereits innovative Lösungen, die auf Basis des Funkstandards LoRaWAN realisiert werden.

Besonders Klimaschutz und Energiesparen durch Digitalisierung müssen in der aktuellen Situation Fahrt aufnehmen. Kommunen und Stadtwerke stehen zum einen der Energiekrise und zum anderen der Erreichung der gesteckten Klimaziele gegenüber. Digitalisierung kann die Lösung für beides sein, denn sie schafft auf vielen Ebenen die Basis für nachhaltiges Handeln und ist zugleich Basis für neue Geschäftsmodelle für Stadtwerke und Energieversorger.

„Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind längst zu betriebswirtschaftlichen Ressourcen und zu einem echten Wettbewerbsfaktor geworden“, erklärt Claussen. „Als Einstieg wählen viele Stadtwerke das Submetering oder den Bereich Smart Building. Im Gebäudesektor liegt mit das größte ungenutzte CO2-Einsparungspotential. Nachhaltigkeit und Digitalisierung gehen dabei zunehmend Hand in Hand“.

Gebäude mit Internet-of-Things (IoT)-Technologien smart und energieeffizient zu gestalten, ist eine Aufgabe, die Stadtwerken und Energieversorgern auf den Leib geschneidert ist. Submetering stellt den idealen Einstieg dar und aufbauend auf der dafür errichteten Infrastruktur ist es nur noch ein kleiner Schritt zu weiteren Geschäftsmodellen. Das bestehende IoT-Netz bietet zahlreiche weitere Anwendungsoptionen in Städten und Gemeinden.

Dazu gehören Lösungen wie die intelligente Straßenbeleuchtung ebenso wie Smart Parking-Lösungen und viele mehr. Viele Versorger nutzen die IoT-Technologie auch zur Überwachung ihrer eigenen Infrastrukturen oder zur Prozessoptimierung, z. B. bei der Überwachung von Trafostationen, Pumpstationen und Fernwärmenetzen, zur Schachtzähler-Fernauslesung oder im Hochwasserschutz. Viele Digitale Lösungen zahlen dabei direkt auf das Thema Nachhaltigkeit ein.

Über ELEMENT IoT, die IoT-Plattform der ZENNER IoT Solutions, können dynamische Daten aus verschiedensten sensorbasierten Use-cases erfasst und verarbeitet werden, um die speziell auf der IoT-Plattform verfügbaren Anwendungen zu nutzen. Dazu stehen dem User diverse Module, Apps sowie ein einfach programmierbarer (Low Code) IoT-App- Baukasten zur Verfügung, mit denen sich die Daten verarbeiten lassen.  Ist zusätzlich eine Visualisierung der Daten gewünscht, ist diese mit dem Smart City-Dashboard von ZENNER realisierbar. Das Dashboard gibt einen Gesamtüberblick über alle IoT-Anwendungen in der Stadt. Zudem können verschiedene Stakeholder jeweils die Informationen erhalten, die sie für ihre Anwendungen brauchen. So lassen sich Füllstände von Müllcontainern an den lokalen Entsorger übermitteln oder Taupunktinformationen an den kommunalen Winterdienst. Das Dashboard ist somit ein Schaufenster zu den Daten der smarten und vernetzten Stadt.

An der Spitze der Vorreiterstädte, die den höchsten Digitalisierungsgrad aufweisen, steht laut Studie des Beratungshauses Haselhorst Associates übrigens nach wie vor Hamburg. Auch der „Smart City Index“ des Branchenverbandes Bitkom sieht Hamburg vorne. Die Unternehmen des kommunales Querverbundes der Hansestadt haben bereits auf zahlreichen Ebenen smarte Lösungen umgesetzt – viele davon mit ZENNER. Auf den drei kommenden Veranstaltungen stellt ZENNER sein Lösungsportfolio vor und zeigt, wie der Einstieg in neue Digitalisierungsprojekte gelingt.

Smart Country Convention, 18. bis 20. Oktober in Berlin

Über die aktuelle Entwicklung im Bereich von Smart City können sich Stadtwerke und Kommunen vom 18. bis 20. Oktober auf der Smart Country Convention in Berlin informieren. Auch ZENNER wird dann vor Ort sein und innovative Lösungen im Bereich Digitalisierung und Nachhaltigkeit vorstellen.

ASEW im Dialog, 25. und 26. Oktober in Frankfurt/ Main

ASEW im Dialog bietet eine perfekte Plattform, um aktuelle Entwicklungen zu diskutieren, sich mit anderen Stadtwerke-Mitarbeiter:innen auszutauschen und insgesamt das Netzwerk mit Leben zu erfüllen. Dafür bietet ASEW spannende Workshops und interessante Arbeitskreise.

Smart City Werkstatt, 26. und 27. Oktober in Köln

Die Smart City Werkstatt 2022 vermittelt entscheidungsrelevante Inhalte, um die Digitalisierung sowie integrierte Energie- und Mobilitätslösungen auf den Weg zu bringen. ZENNER stellt bei der Veranstaltung innovative Lösungen für die Bereiche Smart Metering, Submetering, Smart Energy und Smart City vor.

Über die ZENNER International GmbH & Co. KG

Die ZENNER International GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Saarbrücken entwickelt, produziert und vertreibt Messtechnik für globale Märkte. ZENNER betreibt Produktionsstätten in Europa, Asien und den USA und ist weltweit mit 60 Standorten vor Ort. 1903 gegründet, gehört das Unternehmen seit 2005 zur familiengeführten Unternehmensgruppe Minol-ZENNER. Minol und ZENNER beschäftigen weltweit mehr als 4.200 Mitarbeiter. Zum Portfolio gehören Wohnungs-, Haus- und Großwasserzähler, Wärmezähler, Gaszähler, moderne Systemtechnik und digitale Lösungen für die Energiewende. Kunden von ZENNER sind Energieversorger und Stadtwerke, aber auch Industrieunternehmen, Großhändler und Messdienstleister. Seit 2016 setzt ZENNER im Rahmen seiner Digitalisierungsstrategie auf innovative Systemlösungen auf Basis von Internet-of-Things (IoT)- Technologien von der Projektentwicklung über die Messdatenerfassung und -verarbeitung bis zur Applikation beim Endanwender und IoT-Netzbetrieb. Seit 2017 gehören unter anderem die ZENNER IoT Solutions GmbH mit Sitz in Hamburg, die Mannheimer ZENNER Hessware GmbH sowie die aktiver EMT GmbH aus Leinfelden-Echterdingen zur Unternehmensgruppe. Alle drei sind spezialisiert auf die Entwicklung kundenspezifischer IoT-Applikationen.

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