Ein System, das mit mehr punktet als nur schnellem Umrüsten
Das Docklock Nullpunktspannsystem hat gegenüber anderen Systemen zwei entscheidende Pluspunkte. Zum einen die umschließende Spannung mit einer Spannzange oder Spannsegmenten. Das bedeutet eine steife Spannung und höhere Wiederholgenauigkeiten. Dadurch entstehen auch keine Abdrücke am Spannbolzen verglichen mit Systemen mit Kugeln oder Schiebern, die zu Ungenauigkeiten und folglich zu einem Austausch der Spannbolzen führen. Außerdem ist es schmutz- und späneunempfindlich und das sorgt für einen geringeren Verschleiß und weniger Wartungsaufwand. Die Verschlussplatte, welche auf den Maschinentisch geschraubt wird, dient als Basis, um schnelles Wechseln zu ermöglichen. Die Nullpunkt-Wiederholgenauigkeit liegt bei ≤ 0,005 mm ohne auszurichten. In zwei Minuten ist das Spannmittel in Kombination mit dem Docklock umgerüstet. Das Nullpunktspannsystem ermöglicht so enorme Zeit- und Kosteneinsparungen in der Fertigung. Mit der Schnittstelle findet das Einrichten dort statt, wo keine Kapazität blockiert wird – nämlich außerhalb der Maschine. Der Spannzangenverschluss sorgt für verkantungsfreies Ein- und Auswechseln der Werkstückpaletten. Ein Direkteinbau in Maschinentische, Paletten oder Vorrichtungen wird mit Einbaukassetten kostengünstig realisiert. Zudem ist es gegenüber einem Plattenwechsler oder einem Maschinentischwechsel deutlich günstiger.
Docklock AC – das Nullpunktspannsystem für die automatisierte Fertigung
Der Aufbau mit der umschließenden Spannung und die Kraftübertragung sind identisch zum DockLock für manuelles Rüsten. Ebenso die Wechselzeit und die Nullpunkt-Wiederholgenauigkeit. Zusätzlich verfügt es als Schutz vor Schmutz und Spänen über einen Verschluss an der Spannstelle. Das sorgt für einen noch geringeren Verschleiß und weniger Wartungsaufwand. Darüber hinaus hat es standardmäßig eine Auflagekontrolle, abblasbare Auflageinseln und eine Kolbenstellungskontrolle für einen sicheren automatisierten Prozess.
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