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BOSSARD Expert Circle feiert erfolgreiche Premiere: Smart Factory im Focus

Wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Veranstaltung ausnahmslos nur Lob für die Organisation und die Inhalte finden. Wenn sie zudem mit Begriffen wie „empfehlenswert“, „kurzweilig“ und „wertvoll“ nicht geizen. Wenn sie schließlich am Ende überzeugt davon sind, dass sie „sehr vieles“ mit in ihr Unternehmen tragen werden, dann darf man ohne Übertreibung von einem „vollen Erfolg“ sprechen.

So geschehen beim ersten BOSSARD Expert Circle, der am 1. Juni im European 4.0 Transformation Center (E4TC) auf dem Campus der RWTH Aachen stattfand.

Im Austausch mit ausgewiesenen Experten

Zum BOSSARD Expert Circle geladen hatte Bossard Deutschland. Dabei rückte der international tätige Spezialist für Verbindungs- und Befestigungstechnik sein weiteres Geschäftsfeld „Smart Factory“ und die Themen Fabrik 4.0 und Digitalisierung in den Fokus. Das Programm der eintägigen Veranstaltung, das man gemeinsam mit E4TC zusammengestellt hatte, umfasste „konzentrierte Vorträge, spannende Führungen und anschauliche Demonstrationen in einer realen Umgebung, interaktive Workshops und vor allem auch reichlich Gelegenheit zum Austausch und Networking“, so Jürgen Steiner, Horst Sälzle und Jürgen Hoffmann – allesamt Abteilungsleiter (Kompetenzzentrum für Zeichnungsteile, Engineering & Services, Sales) bei Bossard Deutschland, die es sich nicht nehmen ließen, in Aachen dabei zu sein.

Entscheidende Unterstützung kam vom E4TC selbst. Während dessen Geschäftsführer Professor Dr.-Ing. Thomas Gartzen das Thema digitale Transformation beleuchtete und über die Realisierung von Industrie 4.0-Projekten entlang der gesamten Wertschöpfungskette produzierender Unternehmen berichtete, führte Dr. Jan Wilhelm durch die Demonstrationsfabrik und zeigte dabei ausgewählte Use Cases. Dietrich Baumann vom Industrial Experience Center (IXC) in Aachen (PTC) schließlich widmete sich der Entstehung physischer und digitaler Erlebnisse rund um die Themen Digital Engineering, Fertigung und Service.

Theorie und Praxis der digitalen Transformation

„Die wissenschaftliche Basis des Expert Circle gab dem Tag und dem praktischen Teil der Tagesordnung einen besonders hohen Mehrwert, denn dadurch wurde das Thema ‚Digitale Transformation’ in einem größeren Zusammenhang und die damit verbundenen Notwendigkeiten eingeordnet“, so Teilnehmerin Rita Spomer, verantwortlich bei der von Woco Gruppe für „New Product Launch Management & After Sales“.

Rita Spomer war durch eine Kollegin auf die Veranstaltung aufmerksam geworden – und berichtete im Anschluss sehr zufrieden von „einer professionellen und durchdachten Organisation und einem kurzweiligen Ablauf“. Besonders habe sie den Austausch mit den anderen Teilnehmer*innen und die Diskussionen mit den Experten („Das hätte ruhig noch etwas länger sein können.“) geschätzt: Dass alle Referenten auch zwischen den Workshops gewechselt haben und auch in den Pausen für Fragen zur Verfügung standen, sei ein zusätzlicher Pluspunkt gewesen.

Die digitale Transformation zur Fabrik 4.0

Wirtschaftliche Prozesssicherheit, Cloud-gestützte Automatisierung und smarte Logistik von der Theorie in die Praxis holen und dabei Ressourcen, Zeit und Geld einsparen: Die Experten von Bossard Deutschland waren in Aachen Daniel Schäfer, Remo Gander und Christopher Winkler. Sie warfen zusammen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen intensiven Blick auf drei Bossard-Lösungen zu einer „smarten“ Produktion und Montage:

Smart Factory Logistics (SFL) sorgt für eine einwandfreie Supply Chain Performance. Mit intelligenten Logistiksysteme wie SmartBin Cloud wird das B- und C-Teilemanagement optimiert, indem die Bestände zuverlässig überwacht und über ein Online-System automatisch mit Nachschub versorgt werden. Das Ergebnis von „Internet der Dinge“: Verschlankte und sichere Produktionen, weniger Prozesskosten und eine höhere Produktivität.

Smart Factory Assembly (SFA) vernetzt in der Montage interaktiv Mitarbeiter, Maschinen und Produkte. Die digitalen Arbeitsplätze für die Fabrik 4.0 sind ein innovatives, individuell anpassbares und skalierbares System – selbst in hochkomplexen Prozessen sind die Arbeitsschritte dank interaktiver Arbeitsanleitungen und miteinander vernetzter Werkzeuge und Geräte beherrschbar und mittels durchgängiger Dokumentation rückverfolgbar.

Realtime Manufacturing Service (RMS) ist eine Online-Plattform für Angebote in Echtzeit und die Bestellung/Produktion von Mustern und Kleinserienmengen von Drehteilen und Frästeilen. Von der Idee zur Lösung mit Rapid-Prototyping: Schneller und einfacher ist kaum möglich.

Weitere Informationen: https://www.bossard.com/de-de/ueber-uns/company/deutschland/webnews/webnews-14_2022-expert-circle/

Über die Bossard Deutschland GmbH

Bossard wurde 1831 in Zug gegründet. Heute zählen lokale und multinationale Unternehmen auf Bossards Kompetenz, um ihre Produktivität zu steigern – mit Erfolg. Dieses Konzept, das auch ein Versprechen an ihre Kunden ist, nennt Bossard «Proven Productivity». Dazu gehören unter anderem die Optimierung von Prozessen und die Reduktion von Lagerbeständen, um die Effizienz und Produktivität nachhaltig zu steigern.

Die Bossard Gruppe ist ein weltweit führender Anbieter von Produktlösungen und Dienstleistungen in der industriellen Verbindungs- und Montagetechnik. Mit einem Produktsortiment von über 1.000.000 Artikeln, sowie der ausgewiesenen Kompetenz in der technischen Beratung (Engineering) und der Lagerbewirtschaftung (Logistik), gehört Bossard als Komplettanbieter und Industriepartner zu den etablierten Unternehmen. Zudem spielt Bossard beim Aufbau intelligenter Produktionsstätten im Sinne von Industrie 4.0 eine Vorreiterrolle. Mit 2 700 Mitarbeitenden an weltweit 84 Standorten in 32 Ländern erzielte die Bossard Gruppe im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 995,1 Mio. CHF. Bossard ist an der SIX Swiss Exchange kotiert.

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