3D-Druck-Expertise aus Automotive, Aerospace und weiteren Hochtechnologie-Branchen
Reichlich Anknüpfungspunkte für einen kreativen Gedankenaustausch und neue Kontakte bieten die Keynotes des renommierten Rapid.Tech 3D-Fachkongresses. Mit AM-Experten von Airbus, Autodesk, German-Emirati Institute, nFrontier, Porsche, Procter & Gamble, Sauber und Toolcraft werden Vorreiter aus Hochtechnologie-Branchen wie Automotive, Aerospace, Software oder dem Konsumgüter-Bereich neueste Produkt- und Prozessanwendungen vorstellen. Den Eröffnungsvortrag am 17. Mai bestreitet Falk Heilfort von Porsche. Der Projektleiter in der Antriebsvorentwicklung zeigt auf, wie der Sportwagenhersteller mittels additiver Verfahren bei der Entwicklung und Fertigung hochintegrierter E-Antriebe Tempo macht. Auf 3D-Druck-Serienkompetenz für Flugzeug-Komponenten kann Airbus verweisen. Frank Rethmann, Head of Department Industrial Service Center 3D Printing bei Airbus Helicopters, wird in Erfurt die Chancen und Herausforderungen von AM in der gesamten Prozesskette beleuchten. Wie Sauber Technologies aus der Schweiz höchste 3D-Druck-Leistungen aus der Formel 1 in spezifische Lösungen für unterschiedlichste Branchen umsetzt, ist Thema des dritten Keynote-Vortrags am Eröffnungstag, den der Chief Operation Officer Christoph Hansen hält.
Am zweiten Kongresstag stehen Themen wie eine beschleunigte Entwicklung digitaler Fertigungsprozesse sowie deren sichere und wirtschaftliche Implementierung im Mittelpunkt der Keynote-Vorträge. Unter anderem dazu sprechen Christoph Hauck, Vorstand von Toolcraft, einem Vorreiter im metallischen 3D-Druck, sowie Daniel Büning, Geschäftsführer des nFrontier Innovation Studios. Klaus Eimann, Technischer Direktor Produkt- und Verpackungsinnovation beim Konsumgüter-Konzern Procter & Gamble, stellt dar, wie sich durch die Kombination additiver und subtraktiver Verfahren beispielsweise Instandhaltungsprozesse in Werkzeug- und Maschinenbau beschleunigen.
Keynote-Vorträge zu AM und zukünftigen Interieurkonzepten in der Mobilität sowie zu innovativen Softwarelösungen für digitale Prozessketten bilden den Auftakt des letzten Rapid.Tech 3D-Tages am 19. Mai 2022. Die Referenten sind Bernhard Randerath, Geschäftsführer des an der RWTH Aachen angesiedelten German-Emirati Institute, und Alexander Oster, Direktor Additive Manufacturing bei Autodesk.
Branchen- und technologiespezifisch vertieft werden die Keynote-Themen in verschiedenen Fachforen. Wegweisende AM-Anwendungen stehen im Mittelpunkt der Foren Bauwesen, Design, Luftfahrt, Medizin, Mobilität, Software, Werkzeuge sowie Neues aus AM. Zusätzlich informiert ein weiteres Forum über die Vorzüge und Einsatzmöglichkeiten des AM-Verfahrens Direct Energy Deposition (DED). Stand und Perspektiven in AM-Forschung und AM-Bildung werden an allen drei Kongresstagen in den Wissenschafts-Foren präsentiert. In diesem Programmstrang stellt unter anderem die Fraunhofer-Gesellschaft aktuelle Ergebnisse sowie Vorhaben aus dem Kompetenzfeld Additive Fertigung vor.
Namhafte Aussteller haben bereits gebucht
Neben dem hochkarätig besetzten Fachkongress bietet ebenso die Rapid.Tech 3D-Ausstellung Einblick in neueste AM-Entwicklungen und -Anwendungen. Unternehmen und Forschungseinrichtungen, wie alphacam, Farsoon Europe, FIT, Stratasys oder Trumpf, hatten Anfang Februar 2022 bereits ihren Stand in Erfurt gebucht. Aktuell können noch Flächen geordert werden. Detaillierte Informationen dazu gibt es unter folgendem Link: https://www.rapidtech-3d.de/aussteller/anmeldung-preise/
Mehr Informationen: www.rapidtech-3d.com
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