Zuerst muss die Health-App eingerichtet und mit Basis-Informationen wie zum Beispiel Alter, Gewicht und Geschlecht gefüttert werden. Alle über die Apple Watch erfassten Messwerte werden später mit diesen Daten in Beziehung gesetzt – wer hier schummelt, muss also damit rechnen, dass die App die gelieferten Informationen nicht richtig auswertet. Auch die Watch muss passend eingestellt sein. Besonders wichtig ist die Handgelenkerkennung. Diese registriert, ob die Uhr gerade tatsächlich getragen wird. Viele Gesundheitsfunktionen, etwa die Messung der Herzfrequenz, sind an diese Einstellung gekoppelt.
Ebenfalls wichtig: die Einrichtung des Notfallpasses in der App. Das funktioniert am iPhone via „Einstellungen > Health > Notfallpass“. Der Pass erfasst wichtige medizinische Informationen zu Allergien und Medikamenten sowie Notfallkontakte – Rettungskräfte können im Ernstfall auf diese Informationen zugreifen, ohne das iPhone entsperren zu müssen.
Noch mehr Sicherheit bieten Sturzerkennung und die Messung der Gehstabilität. Über verschiedene Sensoren für Beschleunigung und Rotation erkennen Watch und Smartphone, ob ihr Besitzer gerade unsicher geht oder gar gestürzt ist. Im Notfall benachrichtigen sie automatisch den Rettungsdienst und persönliche Kontakte des Besitzers.
Neben Unterstützung im Ernstfall bieten Watch und Health-App aber auch Informationen etwa zur Schlafqualität an. Die Auswertung ist aber nicht ganz leicht zu finden. „Wer am nächsten Morgen seine Schlafqualität checken möchte, findet unter ‚Schlaf‘ zunächst nur die Dauer der entsprechenden Schlafphase“, erklärt Mac & i-Redakteur Holger Zelder. „Mehr Informationen gibt es, wenn man darauf klickt und anschließend nach unten zu ‚Datenquellen & -zugriff‘ scrollt. Erst wenn hier die Watch ausgewählt wird, kann man die darüber erfassten Schlafinformationen genau einsehen.“
Mac & i gibt in der aktuellen Ausgabe 1/22 Tipps zur Health-App auf iPhone und Apple Watch und testet darüber hinaus medizinische Geräte mit iPhone-Anbindung für zu Hause.
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