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Vertraulichkeit braucht einen Raum

Spätestens seit 2020 kommuniziert praktisch jedes Unternehmen mit Kollegen, Geschäftspartnern und Kunden über digitale Kanäle. Viele Firmen integrieren diese Arbeitsweise gerade in ihre Digitalisierungsstrategie in Form von New-Work-Modellen. Sie basieren in der Regel auf Cloud-Lösungen. Damit Unternehmen dabei die Hoheit über ihre Daten behalten und auch streng vertrauliche Informationen ruhigen Gewissens vermitteln können, benötigen sie entsprechend abgestimmte Kommunikationslösungen mit sicheren Datenräumen.

Mit der strategischen Einführung von New Work verankern Firmen das flexible Arbeiten in Projektteams, das „Work from Anywhere“-Prinzip und hybride Meetings langfristig in ihrer
Unternehmensstrategie. Dazu müssen sie in vielen Fällen die ad hoc entstandenen Interimslösungen durch gehärtete und umfassend abgesicherte Lösungen ersetzen. Dies gilt besonders für Bereiche, die mit vertraulichen oder gar streng vertraulichen Informationen arbeiten. Dazu zählen der Verwaltungs- und Aufsichtsrat, der Vorstand sowie die Geschäftsleitung mit der Führungsriege. Auch Bereiche wie Forschung & Entwicklung oder das Personal- und Finanzwesen benötigen einen besonderen Schutz für ihre Daten und Kommunikation. Die Grundlage dafür sollte das unternehmensweite IT-Sicherheitskonzept bilden. Gerade bei Meetings im Topmanagement von Großunternehmen hinkt die Umsetzung allerdings oft noch den Ansprüchen hinterher, wie eine aktuelle Focus-Point-Studie von Techconsult und Brainloop zeigt.

Screensharing

Um während Besprechungen digitale Informationen präsentieren zu können, nutzen viele
Firmen Screensharing. Die zugehörigen Programme projizieren den Bildschirminhalt entweder
per Beamer auf eine Leinwand oder zeigen ihn auf digitalen Displays an. Letzteres eignet sich besonders gut für hybride Besprechungen mit Online-Teilnehmern – diese sehen den Inhalt auf dem Bildschirm ihres Endgeräts. Die klassischen Lösungen sehen hier keine speziellen Sicherheitsvorkehrungen vor. Wer Bildschirminhalte teilt, sollte vor dem Meeting seine Arbeitsoberfläche so gestalten, dass die Beteiligten nur die für die Sitzung erforderlichen Daten sehen. Manche Lösungen fragen vor dem Teilen der Inhalte, ob sie nur das Fenster einer bestimmten Anwendung oder nur eine geöffnete Grafik darstellen sollen. Die Übertragung der Inhalte für die Online-Teilnehmer sollte auf jeden Fall verschlüsselt erfolgen. Hinzu kommt bei Online-Meetings, dass die einladende Person zu Beginn prüft, ob die Gruppe vollzählig ist und alle Anwesenden auf der Einladungsliste stehen. Danach sollte niemand mehr Zugang erhalten.

Filesharing

In einer digitalen Arbeitswelt ist es unverzichtbar, dass Unternehmensdaten nicht nur innerhalb
der Organisation geteilt und ausgetauscht werden, sondern auch mit Geschäftspartnern und
Mitarbeitern, die sich außerhalb des Firmengeländes befinden. Diese greifen dann aus einem
externen Netz darauf zu. Hier spielt es eine wichtige Rolle, dass nur diejenigen Personen eine
Zugriffsberechtigung auf Daten haben, die diese auch tatsächlich benötigen. Es gibt mehrere
Anbieter von Filesharing-Lösungen, die dafür eine zentrale, cloudbasierte Arbeitsumgebung
zur Verfügung stellen, in der die Berechtigten Inhalte zentral verwalten, sichern und freigeben
können. Als typische Lösungen gelten beispielsweise Dropbox Business oder Box.

Das Whitepapers "Vertraulichkeit braucht einen Raum" von Brainloop beschreibt zudem ausführlich:

  • Digitale Kommunikationswege für vertrauliche Daten
  • Vertrauliche Meetings in Großunternehmen
  • Kriterien für das Konferenzmanagement
  • Vertrauliche Meetings ür die Führungsebene
  • Sichere Kommunikation in Aufsichtsrat und Vorstand

Das 14-seitige Whitepaper liegt als PDF in deutscher Sprache vor und kann hier kostenlos heruntergeladen werden:

https://www.it-daily.net/…

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