Die neuen Komponenten sind für einfache Spann- und Positionieraufgaben konzipiert und bewähren sich überall dort, wo Werkstücke automatisiert und schnell ausgetauscht werden müssen: zum Beispiel beim Wechseln von Paletten, Vorrichtungsplatten oder auch Roboterzubehör. Sie ermöglichen zudem ein simultanes (Ent-)Spannen von Aufsätzen und erlauben im Fall des Zentrierspanners ein direktes Positionieren und Spannen von Bauteilen ohne Gegenstück.
Pneumatische Spannelemente von KIPP überzeugen durch ihre kompakte Bauform und die rostfreie Ausführung mit Grundkörpern aus Edelstahl. Pin und Buchse sind zusätzlich gehärtet, um einem Verschleiß bei häufigen Zyklen vorzubeugen. Dazu tragen auch Dichtungen aus dem Elastomer NBR bei. So ausgerüstet, eignen sich KIPP Spannelemente auch und insbesondere für anspruchsvolle Einsatzbedingungen in der Halbleiterfertigung, Lebensmittelverarbeitung sowie in pharmazeutischen und kosmetischen Produktionsumgebungen. Hier kann nicht zuletzt die gute Wiederholgenauigkeit von ca. ± 0,2 mm punkten. Der Betriebsdruck liegt bei 0,3–0,7 MPa.
Verfügbar sind zwei unterschiedliche Positionieraufnahmen (einfach- bzw. doppeltwirkend) für das Spannen mit Bolzen. Sie gewährleisten eine Spannkraft von 30 bzw. 40 N (bei 0,5 MPa). Die Flanschausführung verfügt über eine Sicherheitsfunktion – hier greift bei Druckluftabfall eine integrierte Feder. Das Spannen über Aufnahmebuchsen ist mit Positionierzylindern möglich. Die beiden erhältlichen Varianten unterscheiden sich durch das Spannprinzip: Variante 1 ist im Ausgangszustand durch eine Feder gespannt. Die Spannkraft beträgt hierbei 50 N. Durch Druckluft wird der Positionierzylinder entspannt. Variante 2 ist im Ausgangszustand entspannt. Durch Druckluft erzielt der Positionierzylinder eine Spannkraft von 150 N (bei 0,5 MPa). Abgerundet wird das Sortiment durch Zentrierspanner für die direkte Werkstückspannung. Sie erlauben Spanndurchmesser von 16–20 mm und eine Haltekraft von 77 N (bei 0,5 MPa).
Das HEINRICH KIPP WERK ist Hersteller im Bereich Spanntechnik, Normelemente und Bedienteile. Das Unternehmen produziert am Standort Deutschland mit einem großen Maschinenpark.
Das Produktprogramm umfasst mehr als 55.000 Teile, die durch das Logistikzentrum schnell verfügbar sind. KIPP ist somit ein zuverlässiger Partner für Industrie, Anlagen- und Maschinenbau. Der KIPP Katalog „Bedienteile | Normelemente“ erscheint alle 2 Jahre mit einer großen Anzahl von Neuentwicklungen.
Produkte entwickelt KIPP komplett im Haus und prüft sie in der Qualitätssicherung. Durch die hohe Fertigungstiefe können Standard-Elemente, Baugruppen sowie Einzelteile als Sonderlösungen realisiert werden. Bei der Entwicklung von KIPP Bedienteilen wird besonders auf Ergonomie und Stabilität geachtet.
Das HEINRICH KIPP WERK besteht seit 1919 und legt seit 1950 den Schwerpunkt auf selbst entwickelte Spannwerkzeuge wie den klassischen KIPP Klemmhebel. Das Unternehmen beschäftigt 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist in mehr als 50 Ländern präsent.
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