- Einzelbeteiligung von Ausstellern wird gefördert
- Bund veröffentlicht soeben Messeliste
- AUMA-Geschäftsführer Holtmeier: Messen sind für den Mittelstand die beste Bühne, um neue Kunden zu gewinnen
Kleine und mittelständische Unternehmen werden als Aussteller auf deutschen Messen mit internationaler Ausrichtung im kommenden Jahr besonders unterstützt. Das zum zweiten Mal aufgelegte Messeprogramm des Bundes für den Mittelstand fördert Einzelbeteiligungen auf mehr als 60 ausgewählten Messen, die das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) an diesem Mittwoch veröffentlicht hat.
- Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Die Auswirkungen dieser Pandemie machen es dem Mittelstand nachweisbar schwerer, durch Messeabsagen entgangene Aufträge zu kompensieren. Die Förderung kleiner und mittelständischer Aussteller auf Messen stellt die Weichen für ein starkes Geschäftsjahr 2022. Messen bieten gerade dem Mittelstand die beste Bühne, um neue Kunden zu gewinnen, Kontakte zu stärken und neue Partner an Bord zu holen. Wer nicht auf eine Branchenmesse kommt, dem fehlt was.“
Die Förderung umfasst einen Zuschuss für Standmiete und Standbau von bis zu 12.500 Euro. Teilnehmen können Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die nach der EU-Definition zu den kleinen und mittleren Unternehmen gehören und damit weniger als 250 Mitarbeiter haben und höchstens 50 Millionen Euro Jahresumsatz erwirtschaften.
Das Messeprogramm fördert gezielt das Exportmarketing der deutschen Unternehmen. Es wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie neu aufgesetzt und soll bis Ende 2022 laufen.
Der AUMA ist der Verband der deutschen Messewirtschaft: National und international vertritt er die Interessen von 72 Mitgliedern. Darunter sind alle großen untd mittleren Messegesellschaften Deutschlands sowie Verbände, die Aussteller, Service-Unternehmen und Besucher vertreten.
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