Gemeinsam mit kommunalen und regionalen Partnern präsentierte sich die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) als Schnittstelle zu Projektentwicklern und Investoren und betreibt Standortmarketing für die gesamte Region. Vom 11. bis 13. Oktober 2021 zeigten sich die Akteure aus der Region Nordschwarzwald publikumswirksam auf dem internationalen Messeparkett. Realisiert wurde die Messepräsenz der Region Nordschwarzwald gemeinsam mit bw-i, der Standortagentur des Landes Baden-Württemberg.
Nach der letztjährigen Zwangspause aufgrund der Corona Pandemie freuten sich die Vertreter aus dem Nordschwarzwald umso mehr auf die Präsenzveranstaltung in München. In zahlreichen Gesprächen nutzte man den intensiven Austausch mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft und zeigte sich zufrieden über das Interesse am Nordschwarzwald und die hohe Besucherfrequenz am Stand. „Auf der Expo Real werben wir für die Region als attraktiven Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität“, so Jochen Protzer, Geschäftsführer der WFG. Mit gutem Grund, denn die Region steht für Angebote, die für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort elementar sind: Überdurchschnittliche Kompetenz, ein exzellentes Ausbildungsniveau, ein ausgeprägtes Werteverständnis, Authentizität, Verlässlichkeit und ein hohes Innovationspotenzial.
Helmut Riegger, Landrat im Landkreis Calw und Aufsichtsratsvorsitzender der WFG, unterstreicht dies und betont: „Die Region Nordschwarzwald hat großes Potenzial für Investoren und Unternehmen, um sich bei uns anzusiedeln. Dies kann man dem nationalen und internationalen Publikum auf dieser Gewerbeimmobilienmesse nahebringen und deshalb ist es wichtig, dass sich die Städte und Gemeinden hier mit der WFG präsentieren“. Und das mit Erfolg, denn nicht nur die Anzahl, sondern auch die Qualität der Messebesucher, der Gespräche und Kontakte zeigten, wieviel Potenzial und Nachfrage nach Gewerbe- und Wohnbaumöglichkeiten im Nordschwarzwald seitens Investoren und Anlegern vorhanden ist. Das Spannungsfeld zwischen der hohen Nachfrage und der begrenzten Flächenverfügbarkeit zog sich wie ein roter Faden durch alle Gespräche, so auch beim Besuch von Ministerialdirektor Michael Kleiner vom Ministerium für Wirtschaft und Tourismus Baden-Württemberg.
Positiven Eindruck bei den Besuchern am Stand machten auch die Give aways direkt aus der Region. So gab es mit dem „Bruno Gin“ aus Bad Wildbad eine Kostprobe aus dem Nordschwarzwald, und auch eine spezielle Ringelblumen Fußcreme der Hellmut Ruck GmbH aus Neuenbürg wurde als kleines Verwöhnprogramm für die strapazierten Messefüße gerne mitgenommen.
Auf der Expo Real zeigten die beteiligten Kommunen ihre konkreten Projekte, beispielsweise in Calw, Nagold Freudenstadt und Horb. Nicht nur in Messezeiten, sondern das ganze Jahr über steht mit dem Gewerbeimmobilienportal www.immo.nordschwarzwald.de ein effektives Werkzeug für potentielle Investoren zur Verfügung. Hier können Gewerbeimmobilien, Flächen und Einzelobjekte von Kommunen, Maklern und auch privaten Anbietern angeboten werden.
Jochen Protzer zog ein erfreuliches Fazit: „Die intensiven Gespräche während der Expo Real haben uns bestätigt, wie attraktiv die Region Nordschwarzwald als innovativer Standort für Investoren ist. Die geringeren Aussteller- und Besucherzahlen auf der diesjährigen Expo Real wurden durch die Qualität ausgeglichen. Jetzt liegt es an der Region, daraus die richtigen Schlüsse für die Vermarktung, aber auch für die künftige Entwicklung zu ziehen.“
Hintergrund EXPO REAL:
Die Expo Real, internationale Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen, findet seit 1998 jedes Jahr im Oktober in München statt. Die größte B2B-Messe für Gewerbeimmobilien in Europa steht für Networking, Marktorientierung und wertvolle Businesskontakte. Die Region Nordschwarzwald präsentiert sich seit 2004 auf diesem renommierten Gewerbe-Immobilien-Marktplatz und dem Gemeinschaftsstand Baden-Württemberg in der Halle B1, Stand 222. Die diesjährigen Partner des Messeauftritts waren neben der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald: IHK Nordschwarzwald, INGpark Nagold Gäu, Landkreis Calw, Landkreis Freudenstadt, Regionalverband Nordschwarzwald, Sparkasse Pforzheim Calw, Stadt Calw, Stadt Freudenstadt und Stadt Horb am Neckar.
Weitere Zitate und O-Töne der Partner aus der Region:
Ralf Bohnet, Landratsamt Freudenstadt: „Auch der ländliche Raum ist für Projektentwickler und Investoren durchaus interessant. Dies zeigen mir viele Gespräche auf der Expo Real. Das Interesse und die Bereitschaft zu investieren ist trotz oder vielleicht auch wegen der Corona-Pandemie sehr hoch und lässt uns positiv in die Zukunft blicken.“
Sven Eisele, Direktor Sparkasse Pforzheim Calw: „Während sich Investoren in den vergangenen Jahren insbesondere auf Ballungsräume konzentriert haben, verlagert sich das Interesse zunehmend in Mittelzentrum und den ländlichen Raum. Davon kann und wird auch die Region Nordschwarzwald profitieren. Insbesondere die Gemeinden mit guter Infrastruktur. Die Aussteller und Besucherzahlen der Expo 2021 waren im Vergleich zu den letzten Jahren coronabedingt deutlich rückläufig. Die Qualität der Kontakte und Gespräche dafür deutlich besser und vielversprechender“.
Jürgen Großmann, Oberbürgermeister der Stadt Nagold: „Der Auftritt bei der EXPO REAL ist eine überzeugende Gemeinschaftsaktion der Region, weil dort der Wirtschaftsstandort Nordschwarzwald kraftvoll und attraktiv dargestellt werden kann“.
Martin Keppler, Hauptgeschäftsführer der IHK Nordschwarzwald: „Die Dynamik des Messegeschehens auf der EXPO REAL auch nach Corona zeigt, wie wichtig es für die Region ist, hier präsent zu sein und sich als leistungsfähiger und innovativer Standort zu präsentieren“.
Florian Kling, Oberbürgermeister Stadt Calw: „In den persönlichen Gesprächen mit Projektentwicklern und Investoren konnten wir auf der Messe zeigen, dass die vorhandenen Flächen in unserer Region Nordschwarzwald interessant und lukrativ sind. Denn der Nordschwarzwald bietet viele einzigartige Standortfaktoren, die für das Arbeiten und Wohnen der Zukunft wichtig sind.“
Julian Osswald, Oberbürgermeister Stadt Freudenstadt: „Es ist wichtig, dass wir uns jetzt nach der Krise zeigen und die Gespräche heute zeigen schon, dass die Branche wieder auflebt“.
Dr. Matthias Proske, Verbandsdirektor Regionalverband Nordschwarzwald: „Hohe Lebensqualität und Attraktivität, gepaart mit starken wirtschaftlichen Playern ist bei uns kein Gegensatz – gut, dass die Region diese symbiotische Verbindung auf das internationale Parkett dieser Messe trägt.“
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