m Pariser Abkommen haben sich die unterzeichnenden Staaten darauf verständigt, die Treibhausgasemissionen bis zur zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts praktisch auf Null zu reduzieren. Einem Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) zufolge, wird die Technologie zur Kohlenstoffabscheidung, – nutzung und -speicherung (CCUS), mit der CO2-Emissionen aus Industrieanlagen sowie CO2 in der Atmosphäre abgeschieden werden, etwa 15 % der gesamten erforderlichen CO2-Reduzierung ausmachen, um CO2-Netto-Null-Emissionen bis zum Jahr 2070 zu verwirklichen. Japan möchte bis 2050 CO2-neutral werden. Laut einer Erklärung des Ministeriums für Wirtschaft, Handel und Industrie vom Dezember 2020 spielt das Kohlenstoff-Recycling eine Schlüsselrolle in Japans Strategie für grünes Wachstum, und Innovationen in diesem Bereich durch öffentlich-private Partnerschaften werden aktiv gefördert.
Nachdem diese Studie im Februar von der NEDO in Auftrag gegeben wurde, hat Yokogawa Unternehmen im Bezirk Goi und angrenzenden Bezirken, die Anlagen mit hohen CO2-Emissionen betreiben, eine Zusammenarbeit vorgeschlagen und eine Umfrage u.a. zu CCUS-Technologien durchgeführt. Jetzt prüft Yokogawa gemeinsam mit diesen Unternehmen, ob ein Kohlenstoff-Recycling tatsächlich durchführbar ist und legt dabei den Schwerpunkt auf die drei Aspekte „effektive Material- und Energienutzung“, „CO2-Abscheidung und -Verwertung“ sowie „Wasserstoffwirtschaft“. Für diese Studie bringt Yokogawa das Know-how der gesamten Yokogawa Group ein.
Durch die Zusammenarbeit mit Partnern aus den verschiedensten Industriezweigen möchte Yokogawa die CO2-Emissionen auf Null reduzieren und so zur Erreichung einer kohlenstoffneutralen Gesellschaft beitragen – einem von Yokogawas erklärten drei Nachhaltigkeitszielen.
1・Projektinhalte: Kohlenstoff-Recycling und Entwicklung von Technologien zur thermischen Stromerzeugung der nächsten Generation / Förderung von Technologien zur thermischen Stromerzeugung der nächsten Generation / Machbarkeitsstudie für das Kohlenstoff-Recycling durch eine interindustrielle Zusammenarbeit in Industriekomplexen usw. / Studienprojekt zur interindustriellen Zusammenarbeit im Bezirk Goi der Stadt Ichihara in der Präfektur Chiba, Japan
・Projektzeitraum: GJ2020 bis GJ2022
Industrielle Automatisierung, Test- und Messausrüstung sowie innovative Produkte wie z.B. für die Gesundheits- und Luftfahrttechnologie sind die Hauptgeschäftsfelder des Unternehmens. Yokogawa unterstützt seine Kunden bei der Bewältigung der immer komplexer werdenden Aufgaben in der Produktion, im Betriebsmanagement und bei der Optimierung von Anlagen, Energieverbrauch und Lieferketten mit digital gestützter intelligenter Fertigung, die den Übergang zu autonomen Abläufen ermöglicht.
Seit seiner Gründung 1915 hat sich Yokogawa auf zukunftsweisende Forschung und innovative Produkte spezialisiert und setzt sich mit seinen 17.500 Mitarbeitern in einem globalen Netzwerk von 119 Unternehmen in 61 Ländern für eine nachhaltigere Gesellschaft ein.
Etwa 200 Mitarbeiter der europäischen Yokogawa-Organisation sind an verschiedenen Produktions- und Vertriebs-standorten in Deutschland und am Sitz der Yokogawa Deutschland GmbH in Ratingen beschäftigt; rund 80 Automa-tisierungs-, Elektrotechnik- und Verfahrensingenieure arbeiten bei Yokogawa Deutschland an der Konzeption, Pla-nung und Umsetzung von Automatisierungslösungen. In Europa besitzt Yokogawa einen eigenen Vertrieb sowie eige-ne Service- und Engineering-Organisationen. Yokogawa Europe B.V. wurde 1982 als Zentrale für Europa in Amers-foort, NL, gegründet.
Weitere Informationen zu Yokogawa finden Sie unter http://www.yokogawa.com/de/.
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