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Laubners Best Practice: Staplerterminal oder Tablet?

Die Datenerfassung auf dem Gabelstapler wirft bei Logistikern so manche Frage auf. Die Zeiten des Papierkriegs sind dank topmoderner Technik zwar schon eine Weile vorbei. Doch welche Lösung zur Datenerfassung ist denn nun die beste? Ist es sinnvoller, auf ein klassisches Vehicle Mounted Terminal zu vertrauen, oder sollte man stattdessen die hybride Lösung Tablet nutzen? Die Experten der Andreas Laubner GmbH meinen: Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile. Bei der Entscheidung empfiehlt es sich daher, individuell zu bewerten, welche Lösung in der jeweiligen Einrichtung besser funktioniert. Nur wenn die Lösung zur Datenerfassung auf dem Stapler genau auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und die Beschaffenheit des Einsatzortes abgestimmt ist, kann die größtmögliche Effizienz gewährleistet werden.

Mit diesem Leitfaden der Andreas Laubner GmbH können Entscheider die verschiedenen Kriterien selbst bewerten, um sich besser zwischen Staplerterminal und Tablet zu wählen.

Kriterium 1: Die Bildschirmgröße

Sie werden als Staplerterminals, Vehicle Computer oder Vehicle Mounted Terminals (VMT) bezeichnet und können in den Details sehr unterschiedlich sein. Allen gemein ist jedoch, dass es sich um fest montierte Bildschirme der Größenordnung 10 bis 21 Zoll handelt. Die meisten Geräte bewegen sich zwischen 10 und 12 Zoll. Das VC8300 von Zebra hat beispielsweise eine Bildschirmgröße von 8 Zoll.

Diese Fahrzeugcomputer eignen sich nicht nur dafür, unter anderem SAP-Dialoge einwandfrei darzustellen, sondern auch Bilder oder Karten sowie eine übersichtliche Darstellung von verschiedensten Transportaufträgen zu bieten.

Die Tablets hingegen sind in der Regel kleiner. Von 8 bis maximal 12 Zoll bewegen sich diese Geräte normalerweise. Dies bedeutet in manchen Fällen Einbußen bezüglich des Lesekomforts. Wird ein größerer Bildschirm benötigt, weil zum Beispiel viel Text gelesen oder sehr detaillierte Bilder erkannt werden müssen, dann bieten die fest montierten Bildschirme einen Vorteil.

Kriterium 2: Stabilität und Betriebssicherheit

Die Vorteile der VMT sind in Bezug auf die Stabilität nicht von der Hand zu weisen: Diese Geräte werden extra für die Anbringung an Staplern hergestellt und sind für raueste Umgebungen geschaffen. Sie sind in der Regel staubdicht, wasserfest und halten Stößen und dem Rütteln des Staplers problemlos stand. Da alle Komponenten auf die mitunter wenig komfortable Fahrt im Stapler abgestimmt wurden, geschieht den Geräten auch im unwegsamsten Lager oder Gelände nichts.

Nun könnte man annehmen, dass Tablets dieser enormen Stabilität der Staplerterminals nicht viel entgegenzusetzen haben. Doch bei den von Laubner präferierten Tablets sieht das anders aus. Sie bieten eine große Robustheit, welche je nach Modell variiert. Die Modelle ET51/56 von Zebra beispielsweise leisten nicht nur schlechtem Wetter wie Regen und Schnee Widerstand, sondern auch extremen Temperaturen, Staub und Stürzen auf Beton. Zudem sind die Geräte spritzwasserfest.

In Bezug auf die Stabilität eignen sich Zebra Tablets also hervorragend für den Verbau am Gabelstapler. Die Mitarbeiter der Andreas Laubner GmbH montieren die Tablets in der Regel mit Hilfe von aktiven oder passiven Halterungen des Herstellers Brodit. Die Montage am Stapler selbst erfolgt durch Lösungen von RAM-Mount, was der Konstruktion große Stabilität verleiht und Stöße abdämpft.

Zusammenfassend ist eines der wichtigsten Kriterien, wenn es um die Entscheidung zwischen Staplerterminal und Tablet-Lösung geht, die Beschaffenheit des Anwendungsortes. Ideal ist es daher, wenn die Mitarbeiter sich im Zuge der Beratung ein genaues Bild vom Lager oder der Anlage machen können, in dem die Lösung zum Einsatz kommen soll.

Kriterium 3: Die Stromversorgung

Ein weiterer wichtiger Punkt, wenn es um die Entscheidung zwischen fest montiertem Terminal oder Tablet geht, ist die Stromversorgung. In dieser Hinsicht ist das VMT unkompliziert, aber auch unflexibel: Es wird direkt an den Stromkreislauf des Staplers angeschlossen. Damit werden Ausfälle aufgrund von leerem Akku vermieden, außerdem entfällt das Wiederaufladen am Ende der Schicht. Solange der Stapler Saft hat, läuft auch das Terminal. Dies ist vor allem bei Mehrschichtbetrieb ein sehr wichtiges Kriterium.

Anders sieht es beim Tablet aus: Als kabelloses Gerät ist dieses mit einem Akku ausgestattet. Das bedeutet eine größere Flexibilität: Eine Möglichkeit ist, das Gerät stets am Ende der Schicht aufzuladen, damit es beim nächsten Einsatz voll einsatzfähig ist. Eine weitere Option, die Laubner empfiehlt, ist die Aufrüstung der Tablets: Die Geräte können mit zusätzlichen Akkus verstärkt werden, damit sie länger durchhalten. Oder aber die Geräte werden an den Stapler angeschlossen und direkt mit Strom versorgt. Dies gelingt durch ein Stromkabel mit Wandler für das Tablet. So ist das Gerät nur dann auf die Akkus angewiesen, wenn es aus seiner Halterung entnommen wird. Diese Möglichkeit ist besonders sicher, um Datenverlust durch leere Akkus zu vermeiden.

Während Staplerterminals nur eine Möglichkeit zur Stromversorgung haben, sind die Tablets deutlich flexibler und können genau auf die Bedürfnisse und Besonderheiten am jeweiligen Einsatzort abgestimmt werden.

Kriterium 4: Der Preis

Ein weiteres Kriterium, das nicht zu verachten sein sollte, ist der Preis. Fest montierte Bildschirme für VMT liegen in einer höheren Preisklasse als die Variante Tablet. Dies gilt es bei der Entscheidung zu berücksichtigen. Daher sollte bei der Wahl der richtigen Lösung stets kalkuliert werden, ob die Argumente für ein Staplerterminal wirklich überwiegen.

Kriterium 5: Das Betriebssystem

In Bezug auf das Betriebssystem bieten die Tablets meist mehr Flexibilität als die Terminals. Die meisten VMTs laufen mit Windows. Das oben genannte Beispiel, das VC8300 von Zebra gehört mit seinem Android-Betriebssystem zu den Ausnahmen. Flexibilität gibt es hier zumeist nicht. Dies kann zu Problemen führen, wenn bereits andere Geräte mit einem anderen Betriebssystem verwendet werden. Dies bedeutet in der Regel einen administrativen Mehraufwand für die IT und damit verbundene Kosten. Mehr Flexibilität versprechen Tablets: Sie lassen sich leichter in bestehende IT-Landschaften integrieren.

Kriterium 6: Die Flexibilität der Mitarbeiter

Dies ist der wahrscheinlich wichtigsten Pluspunkt, den die Tablets bieten: Der Gewinn an Flexibilität und Bewegungsfreiheit während der Arbeit. Da die Staplerterminals fest am Gabelstapler verbaut sind, besteht keine Möglichkeit, die Geräte zu entnehmen. Das bedeutet in erster Linie eine Gebundenheit an das Fahrzeug. Gerade in Lagern, die sehr enge Gänge besitzen, kann dieser Umstand dem Mitarbeiter Schwierigkeiten bereiten. Unnötiges Hin- und Herlaufen ist eine Folge, was statistisch gesehen mehr Fehler nach sich ziehen kann und in jedem Fall einen Verlust von Zeit bedeutet.

Das Tablet ist in diesem Fall eine optimale Hybridlösung aus Handheld-Gerät und Vehicle Mounted Terminal: Die Vorzüge des großen Displays vereinen sich mit der Möglichkeit, das Gerät einfach mitnehmen zu können. Für ein Lager, in dem eine gewisse Bewegungsfreiheit benötigt wird, gibt es daher keine bessere Lösung als ein Tablet. Das Gerät kommt sogar ohne Kabel aus, da es über einen Akku sowie WLAN verfügt – ideal für Arbeitsschritte, in denen auch mal zur Ware gelaufen werden muss. Zudem können diese Geräte bei Bedarf auch mit variablem Einsatzzweck verwendet werden.

Die Tablet-Lösung der Andreas Laubner GmbH: weitere Specials

Die Mitarbeiter der Andreas Laubner GmbH sind stets bemüht, dem Kunden ganzheitliche Lösungen zu bieten. Daher besteht natürlich die Möglichkeit, sowohl Terminal als auch Tablet mit entsprechendem Equipment aufzurüsten. Ein Scanner beispielsweise ist eine recht typische Ergänzung. Laubner empfiehlt für maximale Flexibilität kabellose Bluetooth-Scanner, Handrückenscanner oder auch Ringscanner. Weitere mögliche Ergänzungen für die Hybridlösung Tablet sind Etikettendrucker oder RFID-Lesegeräte. Wer besonders effizient arbeiten will, sollte das gesamte Equipment stets griffbereit dabeihaben.

Über die LAUBNER ID Solutions GmbH

Die Andreas Laubner GmbH ist ein renommiertes Auto-ID Systemhaus namhafter Unternehmen in allen Marktsegmenten. Im Fokus stehen Digitalisierung gemäß Industrie 4.0 mit Auto- ID Lösungen, die Integrierung aktueller Anwendungs- und Hardwarelösungen sowie ausgereifte Service- und Supportleistungen. Gemeinsam mit Technologie-Partnern bietet das Unternehmen für jede Anwendung das perfekte System. Qualität in der Beratung, Flexibilität und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sind entscheidend. Die qualifizierten Mitarbeiter begleiten Projekte mit großem Wissen und jahrelanger Erfahrung. Durch professionellen Service erreicht die Andreas Laubner GmbH eine hohe Kundenzufriedenheit. Zum Dienstleistungs-Portfolio gehören die Erstellung von Konzepten für die Integrierung von Gesamtlösungen in die Unternehmens-Prozesse, Hotline-Support, Vor-Ort Service und schnelle Reparaturen. Die Kunden der Andreas Laubner GmbH schätzen die Kompetenz und Erfahrung in nahezu allen Bereichen der automatischen Identifikation-Lösungen. Für höchste Qualitätsansprüche spricht zudem die Zertifizierung nach ISO9001:2015.

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