Nachhaltige Lösungen gewinnen aufgrund der EU-Abfallgesetzgebung und der wachsenden Besorgnis über die Umweltauswirkungen von Kunststoffprodukten weiter an Bedeutung. Gemäß der SUP-Richtlinie (Single Use Plastic) der Europäischen Union dürfen Trinkhalme aus Plastik in Europa nach Juli 2021 nicht mehr in Umlauf gebracht werden.
Die Umstellung auf Papiertrinkhalme im Berglandmilch-Werk Aschbach in Österreich, das den österreichischen Markt mit mehreren Millionen Trinkpäckchen versorgt, erfolgte bereits im Mai. Damit erfüllt Berglandmilch schon heute die Forderungen der EU-Kommission, wonach Einweg-Plastikutensilien wie Trinkhalme, Besteck oder Kaffeebecher ab Juli nicht mehr in den Verkehr gebracht werden dürfen.
DI Josef Braunshofer, Geschäftsführer Berglandmilch: „Wir alle müssen uns auf die EU-Gesetzgebung vorbereiten und wir freuen uns, dass wir auch hier gemeinsam mit SIG eine Lösung für den österreichischen Markt finden konnten. Die U-förmigen Papiertrinkhalme sind für uns ein weiterer und wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und sind eine umweltfreundlichere Alternative zu herkömmlichen Plastiktrinkhalmen. Wir sind stolz, hier ein Vorreiter in der österreichischen Milch- und Getränkebranche zu sein und dem starken Wunsch der Verbraucher*innen nach nachhaltigen Verpackungen gerecht werden zu können.“
Die Papiertrinkhalme werden in Weiß angeboten und kommen daher ohne den Einsatz von Farbstoffen aus. Der Zellstoff, aus dem sie hergestellt werden, ist FSC®-zertifiziert. Das unterstützt das Engagement von SIG und Berglandmilch immer mehr erneuerbare Materialien zu verwenden. Die Umverpackung der Trinkhalme wurde außerdem so gestaltet, dass sie an der Packung haften bleibt und zusammen mit der Kartonpackung entsorgt werden kann.
Nino Schmid, Key Account Manager Österreich und Schweiz bei SIG: „Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit Berglandmilch den ersten SIG-Papiertrinkhalm in U-Form in Österreich auf den Markt bringen dürfen. Der neue Papiertrinkhalm ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Way Beyond Good von SIG. Er verfolgt das Ziel, mehr für die Gesellschaft und die Umwelt zu tun als in Anspruch zu nehmen.“
SIG (FSC® Lizensierungsnummer: FSC® C020428) ist ein führender System- und Lösungsanbieter für aseptische Verpackungen. Wir arbeiten partnerschaftlich mit unseren Kunden zusammen, um Lebensmittel und Getränke auf sichere, nachhaltige und bezahlbare Weise zu Verbrauchenden auf der ganzen Welt zu bringen. Unsere einzigartige Technologie und herausragende Innovationskraft ermöglichen es uns, unseren Kunden End-to-End-Lösungen für differenzierte Produkte, intelligentere Fabriken und vernetzte Verpackungen anzubieten, um den sich stetig wandelnden Bedürfnissen der Verbrauchenden gerecht zu werden. Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil unserer Geschäftstätigkeit. Unser Way Beyond Good verfolgt das Ziel, ein Verpackungssystem für Lebensmittel zu schaffen, das net-positive ist.
SIG wurde 1853 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Neuhausen, Schweiz. Die Kompetenz und Erfahrung unserer mehr als 5.500 Mitarbeitenden weltweit ermöglichen es uns, schnell und effektiv auf die Bedürfnisse unserer Kunden in mehr als 60 Ländern einzugehen. 2020 produzierte SIG 38 Milliarden Packungen und erzielte einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro. SIG hat ein AA ESG-Rating durch MSCI, eine Bewertung von 18,8 (geringes Risiko) durch Sustainalytics und ein Platin CSR-Rating durch EcoVadis. Weitere Informationen finden Sie unter www.sig.biz Um mehr über Trends zu erfahren, die Treiber für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie sind und uns zu Innovationen inspirieren, besuchen Sie unseren Blog SIGnals: https://www.sig.biz/signals/en
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