Den Auftakt der Veranstaltung machte ELO CEO Karl Heinz Mosbach mit seinem beliebten und stets sehr gut besuchten Eröffnungsvortrag. Schonungslos bewies er, dass sich Deutschland in Sachen Digitalisierung allenfalls als mittelmäßig bezeichnen dürfe. Elementare Defizite im Bildungswesen, Funklöcher, digitaler Impfpass, fehlender IT-Nachwuchs, Zurückhaltung der Politik bei Investitionen – es gelte einiges aufzuholen. Dennoch sei die Situation keineswegs aussichtlos, schon gar nicht für die Unternehmen, so der ELO CEO. Vorausgesetzt, man beherzige einen wichtigen Grundsatz: „Digitalisierung darf nicht von der Stange gekauft werden, sie muss zum Unternehmen passen, die Geschäftsprozesse widerspiegeln und die Mitarbeiter motivieren.“ Genau hier setze ELO mit seinem umfangreichen Portfolio an.
Auf Karl Heinz Mosbach folgte der Journalist und Digitalunternehmer Sascha Lobo, der die messerscharfe Analyse seines Vorredners auf die Spitze trieb. Am Beispiel der Glasfaser zeigte Lobo auf, dass Deutschland – vor lauter lähmender Sorgfalt – im weltweiten Vergleich nicht nur gleichauf mit Angola, sondern sogar weit hinter Kasachstan liege. Weiter mahnte er, die analoge Welt 1:1 in die digitale Wirklichkeit zu übertragen und Erfolgsrezepte von heute auch noch morgen anzuwenden. Der bekannte Journalist konnte der Pandemie aber auch etwas Positives abgewinnen: Allein durch das Homeoffice haben wir Online-Collaboration neu gelernt und seien technologisch zehn Jahre nach vorne gesprungen. Ein weiteres Ergebnis sei eine stärkere emotionale Bindung zur digitalen Welt, indem wir Nähe über Videoplattformen entwickelten – dies gelte es jetzt auszubauen.
Im Anschluss konnten die Teilnehmer auf vier virtuellen Bühnen das ELO Portfolio kennenlernen, das Mosbach in seinem Vortrag bereits umrissen hatte. Hierzu gehörten übergreifende ECM-Themen wie Dokumentenmanagement, Zusammenarbeit, KI und das Zusammenspiel von ELO und Microsoft Dynamics 365 Business Central oder auch der DATEV-Software. Natürlich waren die Business Solutions von ELO Knowledge über die HR-Lösungen bis hin zu ELO Contract ebenfalls in diversen Vorträgen vertreten.
Reger Teilnahme erfreuten sich die virtuellen Talkrunden von ELO Kunden und ihren betreuenden Systemhäusern. Branchenvielfalt war hier die Devise: Zu Gast waren Bauunternehmen, Brandschutzexperten und Automobillogistiker, aber auch Stadtverwaltungen und eine Polizeigewerkschaft. Und auch die Lösungsvielfalt bei den Kunden kam nicht zu kurz, berichteten diese doch von ihrer DATEV-Anbindung, der E-Akte, ihrer ERP-Integration in ELO oder auch über den Einsatz der Rechnungseingangslösung ELO Invoice. Selbstverständlich konnten die Teilnehmer mit den Systemhäusern und IT-Beratungen ebenfalls persönlich in Kontakt treten und in der Networking-Area via Video-Call oder Chat Fragen stellen.
Karl Heinz Mosbach zeigte sich sehr zufrieden. „Unser Veranstaltungsmotto lautete ‚Digitalisierung jetzt.‘ und das trifft den Zahn der Zeit. Die Nachfrage nach Digitalisierungslösungen ist ungebrochen groß, viele Unternehmen wurden durch die Pandemie auch jetzt erst wachgerüttelt. Das sieht man an den hohen Teilnehmerzahlen trotz der sommerlichen Temperaturen. Gleichzeitig freuen wir uns aber auch sehr, wenn wir unsere Gäste wieder bei einer Präsenzveranstaltung begrüßen dürfen.“
Sollte es das Pandemiegeschehen zulassen, wird ELO am 21. Oktober zum Solution Day nach Kornwestheim einladen. Nähere Informationen sind unter www.elo.com/solutionday-k zu finden.
Die ELO Digital Office GmbH zählt zu den führenden Softwareherstellern für Enterprise-Content-Management (ECM). Das Stuttgarter Unternehmen entwickelt digitale Geschäftsprozesslösungen für alle Branchen und Fachbereiche sowie für jede Unternehmensgröße. ELO Digital Office löste sich 1998 – zwei Jahre nach Entstehung der Marke ELO – aus der Unternehmensgruppe Louis Leitz und wird von Karl Heinz Mosbach, Matthias Thiele und Nils Mosbach geleitet. An Standorten in Europa, Amerika, Afrika, Asien und Australien arbeiten 780 Mitarbeiter, von denen rund 390 in Deutschland tätig sind. ELO Digital Office verfügt über ein dichtes Netzwerk an Systempartnern und pflegt Technologiepartnerschaften mit Soft- und Hardwareherstellern wie Microsoft, SAP und IBM.
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