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Robustes Geschäftsmodell und klarer strategischer Fokus: Schenck Process verzeichnet 2020 gutes Ergebnis trotz CoViD-19-Pandemie

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Highlights Q4 2020:

  • Auftragseingang mit Plus von 11% im Vergleich zum Vorjahresquartal
  • Umsatzrückgang von 2% im Vergleich zum Vorjahresquartal
  • Bereinigtes EBITDA mit leichtem Wachstum, EBITDA-Marge verbessert sich auf 20,1% (Vorjahresquartal: 19,6%)
  • Akquisition von Baker Perkins erfolgreich; erste positive Einflüsse sichtbar

Highlights Gesamtjahr 2020:

  • Auftragseingang in Höhe von 619 Mio. €, Rückgang um 6%
    (-4% währungs-/akquisitionsbereinigt); Aufträge aus der Nahrungsmittelindustrie und dem Bergbau um 7% gestiegen
  • Umsatzrückgang von 6% auf 592 Mio. € (-5%, währungs-/akquisitionsbereinigt)
  • Erfolgreiches Kostenmanagement: Reduzierte Gemeinkosten (7,5 Mio. €); Einsparungen durch Restrukturierung (6,7 Mio. €)
  • Bereinigtes EBITDA 2020 von 91,4 Mio. € (Marge: 15,4%)
  • Rekordauftragsbestand von 312 Mio. € ermöglicht guten Start in das Jahr 2021
  • Free Cashflow von 68 Mio. €, um 8,5 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr gestiegen

Schenck Process (SP) konnte 2020 durchgehend seine Kunden beliefern, die Produktion und Arbeitssicherheit weltweit aufrechterhalten, Neugeschäft gewinnen und die Umsetzung der strategischen Agenda – auch durch die Übernahme von Baker Perkins – fortsetzen.

Vor dem Hintergrund der globalen Pandemie erzielte SP ein solides finanzielles Ergebnis, was die Stärke des Geschäftsmodells insbesondere in Amerika und APAC unter Beweis stellt. Umsatz und Gewinn profitierten gleichermaßen von einem starken Service-Geschäft (49% des Umsatzes) sowie von wachsendem Engagement in der Nahrungsmittel- und Bergbauindustrie. Beide Märkte sind für Schenck Process strategisch sehr relevant und trugen im Jahr 2020 53% des Auftragseingangs bei (2019: 47%).

SP erzielte deutliche Fortschritte auf seinem Weg, ein weltweit führender Anbieter erstklassiger und nachhaltiger Produkte, integrierter Dienstleistungen und Lösungen für Prozesstechnologien zu werden. Die damit einhergehende Transformation fokussiert sich auf vier strategische Themenbereiche: Kunden, Innovation, Effizienz und Mitarbeiterentwicklung.

Im Jahr 2020 sind die ersten Bestellungen für zwei US-amerikanische Tiernahrungsprojekte mit einem erwarteten Gesamtwert von über 125 Mio. US$ sowie der gute Start der Integration von Baker Perkins hervorzuheben. Die Wachstumschancen aus dieser Akquisition sind bereits jetzt deutlich erkennbar. Mit acht bedeutenden Produktinnovationen und neuen digitalen Angeboten, welche im Jahr 2020 im Markt eingeführt wurden, konnten wesentliche Weiterentwicklungen des Produkt- und Technologieangebots der Gruppe erzielt werden.

Zur Steigerung der Effizienz wurden Produktionsstätten in Nordamerika und Europa konsolidiert, die Wertschöpfungsketten gestrafft und darüber hinaus Investitionen zur Prozessoptimierung getätigt. Die angekündigten Umstrukturierungsinitiativen in der EMEA-Region sind bereits in der Umsetzung.

CEO Keith Cochrane:

„Trotz der Herausforderungen durch CoViD-19 konnten wir 2020 unsere Kunden ununterbrochen beliefern, für die Gesundheit unserer Mitarbeiter Sorge tragen und ein gutes finanzielles Ergebnis erzielen. 2021 werden wir die Umsetzung unserer strategischen Agenda fortführen und dabei unsere Präsenz im Nahrungsmittelsektor, die Diversifizierung im Bergbau, das Servicegeschäft und unsere digitalen Angebote ausbauen. Unser Rekordauftragsbestand, die ganzjährigen Ergebnisbeiträge von Baker Perkins und der Restrukturierungsinitiativen sowie der positive Auftragseingangstrend lassen für 2021 ein gutes Wachstum von Umsatz und Profitabilität erwarten.“

Weitere Informationen zu Schenck Process finden Sie unter schenckprocess.com

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