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PA6 und PA66 schnell unterscheiden: trinamiX erweitert ihre mobile Nah-Infrarot-Spektroskopie-Lösung um neue Kunststoff-Anwendung

trinamiX, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der BASF, unterstützt mit ihrer mobilen Nah-Infrarot-Spektroskopie-Lösung nun auch die zuverlässige Unterscheidung von Polyamid6 (PA6) und Polyamid6.6 (PA66). Somit lassen sich innerhalb weniger Sekunden Kunststoffabfälle aus den beiden Polyamiden mit einem handlichen Messgerät als Teil der trinamiX-Lösung sortieren. Mit der neuen Anwendung geht trinamiX verstärkt auf Kundenwünsche ein und ergänzt ihr umfangreiches Angebot für die Kunststoffsortierung.

PA6 und PA66 zählen zu den gefragtesten technischen Kunststoffen und kommen aufgrund ihrer Robustheit für eine Vielzahl an Anwendungen in Frage – von Fischernetzen, über Textilien bis hin zu widerstandsfähigen Bauteilen. Da PA6 und PA66 über sehr ähnliche Eigenschaften verfügen, werden sie in zahlreichen Anwendungen substitutiv eingesetzt – eine Unterscheidung mit bloßem Auge ist nicht möglich. Gleichzeitig hat in den vergangenen Jahren die sortenreine Trennung von PA6 und PA66 angesichts steigender Anforderungen in der Recyclingindustrie an Bedeutung gewonnen. Die Herstellung hochqualitativer und sortenreiner Kunststoffrezyklate – darunter auch PA6 und PA66 – wird in diesem Zuge zunehmend lukrativ.

„Für viele Recyclingbetriebe war die Sortierung von PA6 und PA66 bisher mit einem umständlichen Analyseverfahren verbunden – und daher oftmals weder rentabel noch realisierbar“, erklärt Adrian Vogel, Manager Sales and Business Development Spectroscopy Solutions bei trinamiX. „Mit unserer neuen Anwendung haben Recyclingbetriebe innerhalb weniger Sekunden vor Ort Klarheit über den Polyamid-Typ und können die Ware optimal weiterverarbeiten“.

Von der neuen Lösung der trinamiX profitieren neben Recyclingbetrieben auch kunststoffverarbeitende Hersteller, die in ihren Produkten auf PA6 und PA66 setzen. Mit ihr gelingt eine saubere Trennung der intern im Umlauf befindlichen PA6 und PA66-Ausschussware oder -Abfälle. Somit können die Inhouse-Recyclingprozesse optimiert und eine effizientere Nutzung der wertvollen Ressourcen gewährleistet werden.

Neben der Unterscheidung von PA6 und PA66 lassen sich mit Hilfe der NIR-Spektroskopie-Lösung bereits alle gängigen Kunststoffe in Sekundenschnelle identifizieren – von klassischen Polyolefinen wie PE und PP, über PET (Polyethylenterephthalat) bis hin zu technischen Kunststoffen wie ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol). Recyclingbetriebe sowie Hersteller, Händler und Verarbeiter von Waren aus Rezyklat erhalten dabei eine flexible und mobile Lösung, die bedarfsgerechte Anwendungen zur sortenreinen Trennung von Kunststoff-Bauteilen und Verpackungsmaterialien bietet.

Die im vergangenen Jahr eingeführte NIR-Spektroskopie-Lösung von trinamiX vereint robuste Hardware mit intelligenter Datenanalyse und einer mobilen App. Bei der NIR-Spektroskopie handelt es sich um eine bewährte Technologie, die trinamiX in ein portables Format zur Vorort-Analyse überführt hat. Dabei setzt trinamiX auf eine cloudbasierte Datenverarbeitung, die eine ständige Weiterentwicklung der Lösung sicherstellt – ein Austausch der Hardware ist nicht nötig. Somit kann trinamiX in Zusammenarbeit mit Kunden – wie im Falle der neuen PA6/PA66-Anwendung – kontinuierlich neue Anwendungen entwickeln und flexibel auf neue Herausforderungen im Bereich der Kunststoffsortierung reagieren.

 

Über die trinamiX GmbH

Die trinamiX GmbH entwickelt und verkauft 3D-Vision- und Infrarot-Sensorik-Lösungen zur Anwendung in der Unterhaltungselektronik und Industrie. Die Produkte des Hightech- Unternehmens ermöglichen Mensch und Maschine, die Welt zu erfassen und zu verstehen – für mehr Sicherheit und eine bessere Entscheidungsfindung. trinamiX mit Sitz in Ludwigshafen, Deutschland, wurde 2015 als Tochtergesellschaft der BASF SE gegründet und beschäftigt weltweit 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.trinamiXsensing.com.

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67063 Ludwigshafen
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